bloß fernbleiben (lange Kündigungsfrist für AT-Verträge macht Wechsel schwer, wenn man erstmal drinnen ist)
Gut am Arbeitgeber finde ich
interessantes Produkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
so ziemlich alles
Verbesserungsvorschläge
Großteil des oberen Managements austauschen
Arbeitsatmosphäre
Generell schlechte Stimmung durch jahrelange Demotivation der Mitarbeiter (schlechte Bezahlung, unfaire Behandlung durch HR/Management, Betriebsrat existiert auch nur auf Papier), viele Leute sind nur noch körperlich anwesend
Kommunikation
Abteilungen arbeiten eher gegeneinander als miteinander, es wird immer geschaut, dass man selbst nicht an einem Problem schuld ist statt das Problem zu lösen
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung an, teilweise zumindest innerhalb von Abteilungen vorhanden, zwischen Abteilungen definitiv nicht
Work-Life-Balance
-Home-Office gibts nur für einige wenige, Begründung unklar (jemand der eingelernt wird muss ins Büro, die Person die ihn einlernt kann aber daheim bleiben)
-Unterbesetzte ABteilungen sollen unmögliche Produktionsziele erreichen, wenn es nicht klappt können alle am Wochenende reinkommen und arbeiten
-Mehrarbeit bei kurzfristiger Auftragsannahme wird billigend in Kauf genommen, trifft ja nur die Produktionsmitarbeiter, die Manager können dann schön mehr Umsatz nach oben melden. Wenn dabei die Mitarbeiter veheizt werden: so sei es (Krankenstand in Produktion seit Jahren deutlichst über Bundesmittel, woher das wohl kommt???)
Vorgesetztenverhalten
keine Vision von den meisten Managern, weiter so wie immer
Teamleiter teilweise brauchbar, weiter oben sieht es eher schwarz aus was zum einen fachliche Kompetenz und zum anderen Führungsfähigkeiten (zB Mitarbeitermotivation) angeht
Interessante Aufgaben
kommt auf die Stelle an, Aufgabengebiet ist auf jeden Fall interessant und anspruchsvoll
Gleichberechtigung
Viel Vetternwirtschaft, vor allem die Mitglieder aus dem Betriebsrat hatten nach dem Betritt teilweise einen Job, der möglichst weit von der Produktion weg ist und für die sie meist eher weniger qualifiziert sind
Umgang mit älteren Kollegen
Bei der DIskussion um 24/7-Arbeit wurde älteren Mitarbeitern gesagt, dass man ruhig bis zur Rente in Schicht arbeiten kann. Statt Kompetenz zu halten sind Leute einfach früher in Rente gegangen als geplant und die Firma hat einiges an Fachwissen verloren, da keine Zeit war dieses abzugreifen
Arbeitsbedingungen
-schlechtes Gehalt
-Abteilungen teilweise unterbesetzt/überlastet (wenn Mitarbeiterinn in mehrjährigen Mutterschutz geht braucht es keinen Ausgleich, das bekommen die verbleibenden Mitarbeiter auch so hin)
Gehalt/Sozialleistungen
nicht konkurrenzfähig