Weitgehende Amerikanisierung hilft nicht dem Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsweise ist sowohl gut als auch schlecht zugleich: Der Arbeitgeber gibt den Angestellten viel Freiheit bezüglich der Arbeitszeiten und -orte, was durchaus praktisch sein kann. Ich glaube jedoch, dass viele dadurch ihren Job nicht richtig erledigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das höhere Management scheint keine Verantwortung für die misslungene Verwaltung zu übernehmen. Es gibt auch keinen klaren Plan für die Entwicklung der App – stattdessen werden Wettbewerber-Apps kopiert, anstatt auf empirische Daten und Nutzerfeedback zu basieren.
Verbesserungsvorschläge
Wie im Titel: Die weitgehende Amerikanisierung des Unternehmens bringt es nicht weiter. Es wird zu wenig Wert auf das Geleistete/Erschaffene gelegt, sondern auf das, was man sieht. Wenn jemand also so tut, als ob sie ständig beschäftigt wären, wird diese Person eher befördert als jemand, der weniger sozial aktiv ist, aber tatsächlich konzentriert seine Aufgaben erfüllt.
Das Unternehmen wurde einige Zeit lang falsch verwaltet und scheint deshalb in finanzielle Probleme geraten zu sein. Ich hoffe, dass in Zukunft mehr darauf geachtet wird, Effizienz zu prüfen und zu belohnen, anstatt viel Geld für unfähiges Management zu bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
eher entspannt
Kommunikation
lässt zu wünschen übrig
Kollegenzusammenhalt
wäre noch besser, wenn die einzelnen Teams Budget für Teamsevent hätten
Work-Life-Balance
Home Office, Jobbatical und Sabbatical möglich
Vorgesetztenverhalten
in meinem Team - sehr gut! aber man weißt ja, das Team Leads unterschiedlich sind
Interessante Aufgaben
variieren stark nach den Aufgaben in den jeweiligen Teams
Arbeitsbedingungen
ordentlich ausgestattenes Büro, aber nichts besonderes
Gehalt/Sozialleistungen
man verdient leicht unter dem Marktdurchnitt; es gibt keine weiteren Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge etc.
Karriere/Weiterbildung
wird reichlich angeboten, wenn man Interesse daran hat