52 Bewertungen von Bewerbern
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
52 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Habe eine schnelle Rückmeldung und eine Einladung per Telefon, zu einer lockeren Kennenlernrunde erhalten. Das Gespräch (Bewerbungsprozess über 3 Runden) fand in einem Konferenz-/Gruppenraum mit dem GSL statt. Jeder Bewerber ("...soll der Standartisierung und Qualitätserhaltung dienen...") erhält zunächst ein "Bewerberdatenblatt", auf den persönliche Daten (Adresse, KONFESSION, NAME EHEPARTNER,...), Werdegang, Stärken & Schwächen, Gehaltswunsch und viele weitere 0815 Fragen stehen.
Alleine bei den Fragen zu Konfession und Ehepartner, sollten alle Warnlichter angehen. Welches seriöse Unternehmen möchte bitte sowas wissen? Die meisten Antworten zum Fragebogen finden sich in jeder Bewerbung. Ich habe mich geweigert, dieses Datenblatt auszufüllen und auf meine Bewerbungsunterlagen verwiesen. Dann wurde mir erst mitgeteilt, dass diese in der Zentrale sind und nicht in der Zweigstelle, deshalb der Fragebogen. Nach 20 Minuten Verspätung, fand endlich das vereinbarte Gespräch statt (merkwürdig, dass mein Gesprächspartner nun doch eine Kopie meiner Bewerbung hatte). Das Gespräch verlief jedoch eher wie ein Verhör, da ich nur mit den Fragen aus dem Fragebogen "gelöchert" wurde. Es kam kein Gespräch zustande. Mein Gesprächspartner lehnte sich dabei zurück und legte sein Knie auf den Tisch (wirkte sehr uninteressiert). Nach dem die Fragerei aufhörte, war ich an der Reihe und konnte erstmal Basics zum Produkt, Strukur, etc. fragen (eigentlich sollte sich in einem Bewerbungsgespräch zuerst das Unternehmen kurz vorstellen). Als ich die Frage nach Entwicklungsmöglichkeiten stellte, bekam ich folgendes zu hören: "...zuerst bringen wir unseren Leuten erstmal bei, wie man sich Schuhe und Krawatten bindet. Wenn man dann nach 1 Jahr gelernt hat zu laufen, dann darf man alleine los...". An diesem Punkt war ich sprachlos. Welche Menschen möchten in einem solchen Unternehmen arbeiten? Bedenkt man hier noch, dass dies alles so extrem Widersprüchlich zu ihrer Außendarstellung auf der Homepage ist.
Ich rate wirklich jedem motivierten und gut ausgebildeten Menschen davon ab, hier zu arbeiten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies nur eine Ausnahme ist, da schließlich der GSL das Gespräch führte und er schließlich 14 Jahre dabei ist.
Konfession, Name Ehepartner
Ich hätte nie gedacht, dass ein vermeindlich so interessantes Unternehmen mit einer großen Marktpräsenz so mit Bewerbern umgeht.
Absolutet No Go!
Schlechte Vorbereitung: Mein CV war nicht gelesen worden.
Schlecht gelaunte MA, kann sein, dass der Tag nicht so dolle war, aber das lässt man als "Profi" einen Bewerber nicht spüren.
Ich hatte das Gefühl als "Störenfried" wahrgenommen zu werden.
Ich habe über 15 Jahre Erfahrung direkt aus der Branche, wenn ich zu Alt bin, dann sagt das vorher, dann hätte ich mir meine Zeit besser einteilen können.
An alle Bewerber 40+: Spart euch die Mühe!
Der Bewerbungsprozess war sehr gut organisiert und wurde zügig bearbeitet. In den Gesprächen gab es eine freundliche und wertschätzende Behandlung. Es gab einen zweitem Termin mit einer Testaufgaben, bei dem man bereits das Arbeitsumfeld und die potenziellen Kollegen kennenlernen konnte. Im dritten Gespräch hat sich die Geschäftsführung vorgestellt.
Vorab bekommt man einem mehrseitigen Fragebogen.
Die Fragen sind unangenehm und zudem unzulässig. Es wird u. A. gefragt, ob man raucht und wo und in welcher Funktion der Ehegatte arbeitet sowie nach Religion, Kindern usw. Gleichstellungsgesetz lässt grüssen.
Das Vorstellungsgespräch selber enthält die typischen Fragen. Stärken, Schwächen, Ziele usw.
Es kam zu keinem weiteren Gespräch, weil ich eine Zusage und ein attraktives Angebot in einer anderen Firma bekam.
Die erste Reaktion auf meine Bewerbung erfolgte innerhalb von 6 Tagen. Ich wurde um ein Telefoninterview am gleichen Tag gebeten.
Das Interview erfolgte mit dem künftigen Niederlassungsleiter und war standardmäßig strukturiert, dabei aber doch sehr offen. Wir haben uns frei erzählen können, was wir in der Vergangenheit taten, was der Plan für die Zukunft ist und wie wir an diesen Punkt gekommen sind. Nach meinem Empfinden musste ich mich absolut nicht als Bittsteller fühlen. Sehr sympatisch.
Das Vorstellungsgespräch (was schon vor dem Telefoninterview vereinbart wurde) konnte noch nicht im neuen Büro stattfinden - noch in der Bauphase. Dafür wurde ein Seminarraum im nächstgelegenen Hotel genutzt - alles in allem imho die beste Lösung.
Die Termine waren zeitlich ziemlich eng aneinandergesetzt, so dass noch ein anderer Bewerber vor mir im Raum war. Macht man sich nichts vor, war das natürlich zu erwarten und so blieb auch der Blutdruck unten.
Die Begrüßung durch Niederlassungsleiter und Geschäftsführer waren superfreundlich und haben sofort eine entspannte Gesprächsatmosphäre vor dem eigentlichen Gespräch erzeugt. Man sollte zu Babtec nicht nur gehen mit dem Gedanken, Fragen beantworten zu müssen. Wichtig ist, gut und zusammenfassend zu erklären, was man bisher getan hat und warum man diese Stelle möchte. Nach allem was ich erlebt habe bestätigt sich das, was auch hier auf kununu zu lesen ist: Babtec versteht sich als Team und sucht Mitarbeiter die im Team arbeiten wollen und eine Perspektive in der Teamarbeit und dem was Babtec tut sehen. Man muss sich nicht als die eierlegende Wollmilchsau präsentieren, um ernst genommen zu werden - nur offen und sich selbst bewusst. So gab es keine Stressfragen o.ä. Horrorfragen, von denen man so liest. Was die Firma tut, sollte man aber wissen und auch was genau in der Stellenbeschreibung steht und in der eigenen Bewerbung. Eigene Fragen kann man gern einbringen.
Fazit: Gut vorbereiten auf Babtec und die Stelle und im Gespräch locker und ehrlich bleiben - hier wird eher geschaut ob man gut zueinander passt und das auch in Zukunft wird.
Abschluss:
Der Geschäftsführer ist so ein guter Menschenkenner, dass er mich darauf hinwies, dass die Stelle zwar toll ist, ich aber im Privaten noch klären müsse, ob die hohe Außentätigkeit (bei dieser Stelle) nicht zum Problem wird - denn nicht nur ich muss die Stelle ausfüllen sondern auch die Stelle muss mich erfüllen. Absolut Top.
Letztlich habe ich die Stelle ausgeschlagen und als Feedback echtes Bedauern bekommen.
Super Firma!
Vor dem Gespräch musste man einen sechseitigen Fragebogen ausfüllen, in dem u.a. folgende Fragen erschienen: Anzahl der Kinder, Raucher, Krankheiten, etc.
So verdient kununu Geld.