Lange Zeit ein solider Partner gewesen
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist die Atmosphäre vom Kunden abhängig bei mir war es überwiegend super. Teilweise waren wir mit 10 Kollegen am Einsatzort und hatten Abends viel Spaß.
Kommunikation
Manchmal könnten die Vertriebler ein wenig aufmerksamer sein aber auch hier gibt es viele Unterschiede. Die meisten waren zumindest in meiner Zeit sehr bemüht sich um die Sorgen und Nöte zu kümmern.
Kollegenzusammenhalt
Bei mir gab es bei den Einsatzorten keine Grüppchenbildungen. Meistens waren die Kollegen aber sehr zugänglich. Hängt ein wenig von einem selber ab wieviel Zusammenhalt existiert. Ich habe auch noch 4 Jahre nach ausscheiden Kontakt zu vielen Ex-Mitarbeitern.
Work-Life-Balance
Es gibt eine 40 Std. Woche und die Reisezeit ist on Top. Es gäbe schon noch Potenzial zur Vergütung der Reisezeit. Aber man weiß ja worauf man sich einlässt.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführer haben sich mir gegenüber sehr loyal gezeigt und ich kann nichts negatives berichten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig ich habe von Automobil über Schienentechnik Haushaltsgeräte bis zu Telefonanlagen quasi alles im Programm gehabt. Es war quasi ein unerschöpfliches Portfolio von Aufgaben dabei. Und jeder Aufgabe hatte andere Reize oder Vorzüge. Das gute ist wenn es nicht gefällt geht es nicht ewig man wechselt halt. Ich hatte von 9 Monaten bis 5 Jahren alles im Programm.
Gleichberechtigung
Es gab sehr wenig Frauen im Unternehmen ich denke aber das die wenigen in gleichen Positionen sich nicht beklagen konnten. Ich vermute der Job als Externer Dienstleister im Technikbereich ist eher männlich dominiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen durften in der Firma bleiben. Zu meiner Zeit gab es auch welche die es bis ins Rentenalter geschafft haben. Ich denke die Behandlung der Älteren war sicher ok.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden im wesentlichen vom Auftraggeber diktiert. Üblicherweise gab es Hilfe bei der Hotelsuche/ Unterkunftssuche so das man sich im wesentlichen auf seine Arbeit konzentrieren konnte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma kümmert sich um eine Schule in Afrika statt der üblichen Schinkengabe zu Weihnachten. War also zumindest meiner Meinung besser als die Konkurrenz. Die Kommunikation funktionierte zumindest bei mir fast ausschließlich digital weil ich immer drum gebeten habe mir Urlaubsanträge etc. nur so zu bestätigen. Sollte generell so gemacht werden ist aber wohl nicht üblich. Reisekosten und Hotelrechnungen mussten leider immer als Papier durch die Welt geschickt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gibt es natürlich nie genug, es war aber schon so reichhaltig das ich mein Gewicht über die Jahre steigern konnte. VWL gibt es den Mindestbeitrag und die eine zusätzliche Altersvorsorge konnte auch gewählt werden. Steuerfreie Dinge könnten besser ausgenutzt werden. Verpflegungsmehraufwendung z.B. Aber nach oben gibt es ja immer Luft.
Image
Das Image von Personaldienstleistern ist generell eher schlecht. Von den mir bekannten Firmen gruppierte sich BackUp im soliden Mittelfeld.
Karriere/Weiterbildung
Hier gibt es auf jeden Fall Potenzial. Angeboten von BackUp habe ich nichts bekommen aber je nach Einsatzlage gab es schon mal Schulungen von den Auftraggebern. Wenn man gewollt hätte wäre vermutlich Bildungsurlaub schon drin. Man muss sich halt selber drum kümmern.