Schwankt stark von Standort zu Standort und Führungskraft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Recht flexible Zeiteinteilung ist möglich, man kann was lernen, Großteil der Kollegen sind sehr umgänglich, zumindest in meinem Umfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Benefits, Sozialleistungen, teilweise doch ziemliches "oldschool" Arbeiten mit total veralteten Abrechnungssystem und schlechter Hardware.
Verbesserungsvorschläge
Home office weiter fördern wo möglich und somit Fahrten reduzieren. Firmenwagenregelung anpassen (Elektro) und die KM Pauschale für die ganzen Mitarbeiter die mit eigenen Fahrzeugen fahren der Realität anpassen. Ferner Deutschlandticket etc. anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem wie die FK des Zentrums / Teams so drauf ist von sehr gut bis Katastrophe..
Kommunikation
Meist zuviel..man wird jeden Tag mit etlichen unnötigen Emails überschüttet und man "meetet" sich zu Grunde..manchmal ist weniger mehr. Klare, strukturierte Kommunikation anstatt die 100te Teamsitzung..
Kollegenzusammenhalt
Auch hier je nachdem wo man landet, bei mir im Team sehr gut, aber in anderen Teams teilweise recht desolate Zustände was man so mitbekommt.
Work-Life-Balance
Seit Corona ist Home-Office auch beim BAD angekommen und, Gott sei dank, auch geblieben. Sonst als Berater sehr freie Termingestaltung möglich. Möglichkeiten für Teilzeit etc. sind gegeben und werden auch in der Realität geboten. Meiner Meinung nach DER Pluspunkt für den BAD und auch der Hauptgrund warum ich noch da bin.
Vorgesetztenverhalten
Bisher waren meine Vorgesetzten eigentlich durchweg gut bis sehr gut. Aktuell sehr gut. Habe aber in anderen Teams auch schon anderes gesehen, aber das gibts wohl in jeder Firma. Generell bemüht man sich schon.
Interessante Aufgaben
Viele verschiedene Kunden aus allen möglichen Branchen, man bekommt doch recht viele interessante Einblicke in alle möglichen Firmen von kleiner Klitsche bis Weltkonzern alles dabei.
Gleichberechtigung
Bei mir zu 90% Frauen, inkl. Führung..kann also so schlecht nicht sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Frage sollte eher lauten wie die älteren Kollegen mit den neuen jüngeren umgehen..
Arbeitsbedingungen
IT leider nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Mein Rechner ist jetzt 4 Jahre alt und so langsam, dass er mich täglich nervt. Besserung noch nicht in Sicht.
Dienstwagenregelung selten schlecht, so unterirdisch in noch keiner Firma erlebt..Selbst als Senior Berater reicht das Budget nicht für einen nackten Golf. Für ein "richtigen" FW muss man schon ganz oben tätig sein. Gnädigerweise darf man dann selbst dazuzahlen, um überhaupt einen halbwegs adäquaten Untersatz zu haben. BAD spekuliert hier darauf, dass 99% der Berater mit dem eigenen Auto fahren und vergütet lieber die KM. Für den AN natürlich ein selten schlechtes Geschäft, gerade jetzt bei den gestiegenen Preisen. Die KM Pauschale deckt bei einem halbwegs modernen Wagen nicht annährend die anfallenden Kosten. O-Ton GF "ja wenn man ein teures Auto fährt, passt es natürlich nicht". Ergo entweder man fährt eine alte Schrottkiste oder man macht faktisch Verlust während man sein Auto für den BAD runterfährt...
Seit Jahren wird beim Thema Moblität ständig Besserung versprochen, Workshops gehalten, Ideen gesammelt, nur um am Ende gekonnt alles zu ignorieren und beim alten zu belassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden...Firmenwagen nur Diesel (Elektro gibt es nicht, wäre mit der lächerlichen erlaubten TCO Rate sowieso nicht bezahlbar), unnötiger Papierkrieg, keine Mülltrennung, unnötige Fahrten für sinnlose Meetings anstatt online zu treffen. Nach Jahren gibt es jetzt einen Beauftragten fürs Thema Umwelt, leider Einzelkämpfer auf weiter Flur gegen Windmühlen.
Gehalt/Sozialleistungen
In manchen Sparten akzeptabel (Ärzte), in anderen unterirdisch. Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine vernünftigen Gehaltserhöhungen, nur ein Tarifvertrag, der nicht mal Ansatzweise die Inflation ausgleicht. Keine Berücksichtigung ob man in Dunkeldeutschland am Land lebt und 5€ für den qm zahlt oder in München mit 15-20€ qm...alle bekommen das gleiche. 1 x im Jahr eine Erfolgsbeteiligung, die auch eher ein schlechter Witz ist im Vergleich zu anderen Firmen. Die Mitarbeiter die die Firmenfinanzierte Altervorsorge hier als Pluspunkt angeben, sollten mal das Kleingedruckte lesen..bei 30 Jahren Arbeiten für den BAD gibts am Ende keine 200€ monatlich..wow...
Image
Mittelmäßig, früher deutlich besser. Gibt auch kein externes Marketing. Außerhalb vom BAD hat noch nie jemand was von der Firma gehört, obwohl sie so groß ist.
Karriere/Weiterbildung
Diverse Schulungsangebote sind vorhanden. Allerdings natürlich primär auf den Nutzen des BAD ausgelegt und weniger der Entwicklung des einzelnen Mitarbeiters.