61 Bewertungen von Mitarbeitern
61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Es geht im Unternehmen immer um Menschen, auch wenn es leider von einigen so nicht wahrgenommen wird.
Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass man einen ordentlichen Umgang miteinander pflegt. Respekt wird gefordert und andererseits auch gegeben. Wir begegnen uns auf Augenhöhe.
Vor dem Urlaub muss man sich mit seiner Vertretung absprechen. Das ist aus meiner Sicht selbstverständlich und wird auch so gelebt. In Notfällen bekommt man auch kurzfristigen Urlaub ohne vorherige Absprache. Eventuell angefallene Überstunden werden in Freizeit abgegolten. Es wird darauf geachtet, dass man möglichst wenig Überstunden macht, um die Belastung auf einem normalen Level zu halten.
Weiterbildung wird begrüßt und unterstützt, berufliche Aufstiegschancen im Unternehmen sind vorhanden und werden gewährt, wenn es möglich ist.
Die Bezahlung ist sehr gut, es gibt zusätzliche Benefits und das Gehalt wird immer pünktlich ausgezahlt.
Das Unternehmen ist bemüht, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Es wurden unter anderem Photovoltaikanlagen auf dem Gebäude der Produktion und einer Filiale installiert. Zudem wird bei der Beschaffung der Rohstoffe auf Regionalität geachtet. Trotzdem kommt man um fossile Brennstoffe für die Backöfen der Produktion nicht herum.
Jeder ist für jeden da und hilft, wenn es nötig ist. Man kann sich untereinander auch Dinge sagen, die nicht in Ordnung sind, ohne dass es auf die persönliche Ebene gezogen wird.
Man zollt ihnen Respekt für die über viele Jahre geleistete Arbeit und nimmt Rücksicht auf eventuelle Beeinträchtigungen.
Zu runden Jubiläen erhalten sie ein besonderes Dankeschön und werden beim altersbedingten Austritt aus dem Unternehmen gebührend verabschiedet.
Mit meinem Vorgesetzten kann ich auf Augenhöhe sprechen, er hat immer ein offenes Ohr für mich und nimmt sich Zeit für meine Themen. Auch kontroverse Gespräche sind kein Problem, da wir uns immer wieder vor Augen halten, dass es um die Sache geht.
Es wird für eine sehr gute technische Ausstattung in allen Bereichen des Unternehmens gesorgt. Auf neue Anforderungen wird reagiert und man bemüht sich, möglichst gute Arbeitsbedingungen zu schaffen.
An manchen Punkten wäre eine bessere Kommunikation gewünscht. Bei der hohen Verflechtung zwischen den Abteilungen würde das jedoch im Umkehrschluss oft heißen, dass man alle Kolleginnen und Kollegen mit einbeziehen müsste, was praktisch nicht möglich ist. Es wird trotzdem schon viel mehr für Kommunikation getan, als in anderen Unternehmen.
Wird im Unternehmen gelebt, das zeigt die Frauenquote.
Es ist möglich, sich Arbeitsaufgaben selbst zu suchen, welche einem besonders liegen und diese zu erledigen. Natürlich darf man trotzdem alle anderen Aufgaben, welche zum eigenen Aufgabengebiet gehören, nicht vernachlässigen. Trotzdem herrscht ein großer Freiheitsgrad, was die Bearbeitung von Aufgaben betrifft.
Man wird vom Unternehmen gefordert, aber auch gefördert.
Moderne Aufmachung, viele vegane Produkte, Mitarbeiterrabatt, Dienstplan App, ich konnte gut meine Termine in der Freizeit wahrnehmen, durch die App.
Mehr Schein als Sein, viel Kritik, zu viel Druck, nicht so lange Öffnungszeiten und teilweise zu lange Schichten
Die Meinungen der Mitarbeiter aus dem Verkauf einbeziehen. Mitarbeiter nicht so oft in unterschiedliche Filialen versetzen und sie dann nicht als Springer bezahlen.
Weniger in der Freizeit per Whatsapp angeschrieben werden. Weniger Filialen eröffnen, wenn eh schon Personalmangel herrscht.
Wenig Wertschätzung, indirekter Druck wird ausgeübt
Mehr Schein als sein. Es wird Werbung damit gemacht, das es auf Augenhöhe kommuniziert wird. Das habe ich leider anders erlebt.
Mitten in der Nacht aufstehen, in der Freizeit musste ich Schlaf nachholen. Hatte das Gefühl mein halbes Leben zu verpassen. Wochenende & Feiertags muss man meistens arbeiten.
Kann ich nichts zu sagen
Es wird pünktlich gezahlt. Nur leider viel zu wenig Gehalt für so viel Arbeit. Nach Aussen wird mit sehr viel Stundenlohn geworden, doch das bekommt fast niemand. Finde ich sehr enttäuschend
Kommt auf die Filiale an
Sie werden eingestellt, aber der Vertrag wird nicht so lange verlängert, wie bei anderen
Verkaufsleitung kritisieren sehr viel & es wird indirekt sehr viel Druck ausgeübt
Viele Dinge sind kaputt, dauert oft sehr lange, bis es repariert wurde, nach dem es gemeldet wurde. Personalräume sind öfter im Keller.
Ich war in mehreren Filialen, dadurch hatte ich etwas Abwechslung, aber ansich alles das selber in Grün.
Es wird allen, die sich bewerben, eine Chance gegeben.
Für den Kollegenzusammenhalt trägt der Arbeitgeber keine Verantwortung
Schöne Läden, kostenloser Kaffee, Berücksichtigung von Wünschen
Wie mit uns teilweise geredet wird, obwohl wir jeden Tag alles geben und dass neue Filialen aufgemacht werden aber wir unterbesetzt sind
Der Chef sollte mal schauen, wie mit den Mitarbeitern kommuniziert wird, es wird immer gesgat wir sind alle gleich aber werde oft zickig von oben herab angeneckert, obwohl sie nur für paar Minuten im Geschäft ist und nicht alles gesehen hat
Verstehe mich mit den Kollegen aber sobald die Verkaufsleitung den Laden betritt, ist die gute Atmosphäre hinfällig
Kann meine Termine früh genug planen, spontan wird sich auch oft drum gekümmert dass es noch möglich gemacht wird
Verstehe mich sehr gut im Team, da springt man gerne auch mal ein
Siehe oben
Ich versuche bei Fragen wen zu erreichen, geht keiner ran, und später werde ich wegen Sachen angemeckert, die ich extra vorher abfragen wollte..oft wird mir von der einen Verkaufsleitung das gesagt und nächsten Tag kommt wer anders und sagt genau das Gegenteil
Es ist manchmal etwas eintönig, der Wettberwerb mit der Kartenzahlung hat Spaß gemacht
Ist eigendlich gut aber ich gönne dem Unternehmen keine positiven Bewertungen
Zu wenig frei. Oft Überstunden
Ist eigendlich gut aber ich gönne dem Unternehmen keine positiven Bewertungen
Eigentlich gut. Aber man wird gegenseitig ausgespielt
Nicht gut
really tasty products
Nice outside, but ugly inside!
Bad leadership according to VKL (Exp. their manager)
Manager of VKL acts calculating and nasty, exerts pressure, works with fear and threats. Calls me his best friends on the phone because he wants me to work at the weekends. Calls days in advance and puts psychological pressure on me ("my friend, we get along so well, ... bla bla bla ... you still owe me a favor") Very unpleasant and not very professional.
Teams were very nice
very nice HR team
in my team it was really good and nice to work with
below par (Manager of VKL), exept HR
was really fair with HR, not all VKL are able to communicate on a factual level
bare minimum
Punktlicht Gehalt Auszahlung
Ausnutzung und Respektlosigkeit
Bitte nicht die Mitarbeiter ausnutzen
Unfreundliche Mitarbeiter
Nicht wie es aussieht in der Werbung
Mutter Schicht wurde nicht behalten
Mindestlohn
Zu viel Politik
Kein Verständnis
Kein Geduld
Die Vielfalt der Belegschaft. Es gibt alle möglichen positiv verrückten Leute mit verschiedensten Hintergründen und aller Couleur.
Die Arbeitszeiten in der Abteilung sind gut.
Ich finde es schade, dass das große Potenzial, das dieses Unternehmen besitzt, so fahrlässig von einzelnen Personen und deren Befindlichkeiten verschwendet wird. So viel unnötige Personal-Fluktuation, hinter den Erwartungen bleibende Projekte, schlechter Umgang mit Angestellten und keine Änderung in Sicht. Nie wird selbst reflektiert. Immer wieder wird Angestellten von der Geschäftsführung in süffisantem Unterton und teilweise im Vorbeigehen ihre vermeintliche Unfähigkeit zugetragen, was sehr unangenehm ist. Es ist auch traurig, dass (langjährige) Mitarbeiter*innen, die Schwächen zeigen, schnell auf der Abschussliste landen und nicht mehr gut genug für das Unternehmen scheinen. Bei der Mitarbeiterfindung zeigen sich immer wieder Defizite, da diese den Erwartungen dann doch nicht gerecht werden. Die Gehälter sind im Vergleich zu anderen Unternehmen auf vielen Positionen nicht angemessen. Sehr unangenehm im Unternehmen sind auch die immer wieder auftretenden Vorverurteilungen, wenn etwas nicht funktioniert hat, bevor überhaupt klar ist, wo der Fehler lag. Die darauf folgenden Lästereien runden das negative Bild dann ab. Alles in allem wirkt vieles unprofessionell.
Für die langjährigen zuverlässigen Mitarbeiter kann man sich nur wünschen, dass ihnen mehr Respekt entgegengebracht wird, auch wenn sie mal etwas entgegen der Erwartung machen. Ein Geschenk zum Dienstjubiläum ist meiner Meinung nicht so viel wert wie stetige Anerkennung. Es sollte mehr darauf geachtet werden, welche Mitarbeiter*innen Unruhe stiften und andere gegeneinander aufhetzen. Auch sollte die Geschäftsführung sich nicht von ebensolchen Leuten beeinflussen lassen, sondern sich ihr eigenes Bild machen und nicht Personalentscheidungen aufgrund von Lästereien o.ä. treffen.
Und zu guter letzt: Selbstreflexion der Geschäftsführung. Kein Mensch, dem ein Unternehmen in die Wiege gelegt wurde, ist mehr wert als andere oder hat das Recht, diese herablassend zu behandeln. Akzeptanz für die Menschen und ihre eigenen Herangehensweisen, statt den Angestellten immer wieder einreden zu wollen, wie sie ihr Leben zu leben haben. Lieber eine gute Mitarbeiterführung als vermeintliches „Lenken“.
Machte ich einen Fehler, wurde ich penetrant unter Druck gesetzt, zu begründen, wieso mir dieser passiert sei. Ich müsse das doch wissen! Zusätzlich wurden alle möglichen Leute über meine Unfähigkeit in Kenntnis gesetzt, die überhaupt nichts damit zu tun hatten - da fühlt man sich schonmal super wohl! Diese Mecker-Kultur wurde von der Führungsetage über mehrere Generationen eingeimpft. Du kannst eine Sache 99 Mal richtig machen und keinem fällt es auf - wenn das 100. Mal schlecht lief - Anschiss. Ich habe versucht, mich über die Jahre an diesen Umgang zu gewöhnen, aber es fiel mir sehr schwer. Daher habe ich oft akribisch versucht, alles zu vermeiden, was ggf. wieder Wutausbrüche bei anderen verursachen könnte. Ich habe auch Beweise für erledigte Arbeitsaufgaben aufgehoben, um mich gegen immer wieder vorkommende Vorverurteilungen wehren zu können. Diese Arbeitsatmosphäre empfand ich als besonders anstrengend.
Die Einarbeitung verlief leider auch unglücklich, denn ich wurde von der Person eingearbeitet, die das Unternehmen verlassen wollte und welche gefühlt schon damit abgeschlossen hatte. Die verbleibenden Mitarbeiter*innen haben mich leider nicht wirklich integriert.
Es wird immer wieder versucht, das schlechte Image aufzupolieren. Beispiel Kununu-Bewertungen: da wird oft überhaupt nicht auf das Angesprochene eingegangen, sondern unterschwellig dem Bewertenden noch die Schuld zurückgeschoben oder sich eine einzige Aussage herausgepickt, um die dann herumgeschwafelt wird. In keinster Weise reflektieren sich Unternehmen und Führungskräfte, ob gewisse immer wiederkehrende Problematiken evtl. auch an ihrer eigenen Arbeitsweise liegen. Dass den Ex-Mitarbeitern dann nochmal ein klärendes Gespräch angeboten wird, ist wirklich großer Hohn.
Auch auf meine Bewertung wird dann sicher wieder eine dieser alles völlig anders darstellenden Antworten kommen, in der aufgelistet wird, wie vielfältig Göing sich engagiert etc. Die negativen Bewertungen hier zeichnen allerdings ein sehr realistisches Bild der Unternehmenskultur ab, in der Kritik an der Chefetage Jobgefährdend werden kann.
Zusätzlich wurde intern darum gebeten positive Bewertungen für das Unternehmen abzugeben, um das Image zu verbessern, was natürlich dann teilweise die Gesamtbewertung verzerrt. Intern tragen viele das nach außen hin weltoffene Image der Firma nicht mit.
Die Arbeitszeiten sind ok. Zu Hause habe ich allerdings trotzdem noch viel darüber nachgedacht, ob ich auch alles erledigt habe. Denn es sind extrem viele wichtige Prozesse, an die gedacht werden muss. Leider wurde auch bei den Arbeitszeiten teilweise mit zweierlei Maß gemessen, indem manche Personen täglich früher kommen und dann auch früher gehen und ich somit am Ende des Arbeitstages die Stellung am dauerhaft zu besetzenden Telefon halten musste. Dass es Personen gibt, die sich ihre eigenen Arbeitszeiten zurechtbasteln, die Kernarbeitszeit nicht beachten und auch die Pausenzeiten maßlos überziehen, scheint den Vorgesetzten nicht aufzufallen.
Urlaub gab es 27 Tage, was mir anfangs als besonders großzügig verkauft wurde, aber ich kenne außerhalb dieser Firma keinen mehr, der nicht 30 Tage hat. Auch hier wird anscheinend wieder mit zweierlei Maß gemessen, da manche (auch mit kürzerer Betriebszugehörigkeit) eben auch mehr Urlaubstage haben. Am 24. und 31.12. muss man jeweils einen ganzen Tag Urlaub nehmen. Größtenteils konnte ich so frei nehmen wie ich wollte, auch wenn ich es nervigerweise jedes Mal bei den Kolleg*innen begründen musste, besonders wenn es noch etwas hin war.
Dass man in der Verwaltung keinen Gehaltsberg erwarten kann, sollte klar sein. Arbeitest du jedoch vielleicht schon etwas länger dort und weißt um deine Qualität und deine Zuverlässigkeit, möchtest du sicher auch finanziell mal ein wenig Anerkennung erhalten. Da durfte ich dann um ein paar Euro Erhöhung kämpfen, weil die Firma ja so hohe Ausgaben habe und man sich dies kaum leisten könne. Was gleichzeitig aber an Geld in Projekte gesteckt wird, die reihenweise scheitern oder hinter den Erwartungen bleiben, gerät in den Hintergrund. Auch hatte ich den Eindruck, dass lieber überbezahlte neu geschaffene Stellen für die meiner Meinung nach völlig überzogenen Vorstellungen der Chefetage das Geld verbrauchen sollen als zuverlässige langjährige Mitarbeiter. Ich habe zusätzlich noch freiwillig ein verantwortungsvolles Amt in der Firma übernommen, welches kein anderer Mitarbeiter machen wollte und selbst da musste ich betteln, um dafür etwas entlohnt zu werden. Zusammengefasst arbeitest du, zumindest in dieser Abteilung, verglichen mit dem öffentlichen Tarif unterbezahlt. Dies wird dann mit der Anlehnung an den Bäckertarif begründet, der dann aber nicht in allen Abteilungen angewendet wird.
Umweltbewusstsein: Diese Firma verbraucht gefühlt im Jahr einen halben Regenwald an Papier.
Sozialbewusstsein: Am Anfang war ich sehr davon angetan, dass die Firma eine Agentur beauftragt hat, die sich mit Unternehmensentwicklung, moderner Unternehmensstruktur, Mitarbeiterentwicklung etc. befasst. In meinen Augen hat dies aber gar nichts bewirkt, weil sich dazu auch die Führungsetage ändern müsste und es auch nichts bringt, wenn immer nur dieselben, unkritischen (Führungs)-Personen an den Workshops etc. teilnehmen. Auch sind die Mitarbeiter*innen der Agentur unserer Abteilung gegenüber arrogant und teilweise ohne zu grüßen aufgetreten. Wir schienen nicht wichtig genug für dieses Konzept.
Ich habe das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen und sollte zum Abschied unbegründet ein schlechtes Arbeitszeugnis erhalten. Hier entschieden offenbar wieder einmal persönliche Befindlichkeiten oder es wurde zu viel auf diffamierende Aussagen gekränkter Kolleg*innen gegeben, da ich bis dato nie negatives Feedback erhalten hatte. Natürlich hätte dies rechtlich keinen Bestand gehabt, aber man kann es ja mal versuchen...
Manche haben ein richtiges System aufgebaut. Kolleg*innen werden aufs Intimste ausgefragt, um dies dann mit anderen auszuschlachten, teilweise sogar mit Vorgesetzten. Es wird so viel gelästert wie für hundert Unternehmen. Die Leute lachen sich gegenseitig und den Vorgesetzten ins Gesicht, um dann hinterm Rücken alles auseinanderzupflücken. Das Schlimme ist, es geht teilweise schon ins Mobbing über, wenn über Körperumfänge oder Essgewohnheiten hergezogen wird. Mein Eindruck war, dass hier u.a. von eigenen Verfehlungen, Affären am Arbeitsplatz usw. abgelenkt werden sollte. Durch dieses andauernde Lästern werden einige Kolleg*innen förmlich gegeneinander aufgehetzt, die grundsätzlich kein Problem miteinander hatten.
Ich kam teilweise krank zur Arbeit, um Kolleg*innen nicht alleine zu lassen, das scheint aber eine Selbstverständlichkeit zu sein. Denn als ich dann ein einziges Mal in mehreren Jahren wirklich wegen Arbeitsunfähigkeit zu Hause blieb, wurde mir Simulantentum unterstellt. Die Vorgesetzten scheinen leider nicht zu sehen, wo das Team kränkelt, da sie sich offensichtlich blenden lassen oder es sogar genießen, von gewissen Personen mit Informationen versorgt zu werden.
Ich habe eine Situation mitbekommen, in der ein älterer langjähriger Kollege aufs Übelste angeschrien wurde, er solle endlich in (Früh)-Rente gehen, weil er mit seiner Langsamkeit zu viel Geld koste. So funktioniert Göing. Kein Dank, kein Respekt, keine erklärenden netten Worte. Druck und Angstmacherei. Für sowas gibt es meiner Meinung nach auch keine Entschuldigung oder Rechtfertigung, es ist einfach nur menschenverachtend und undankbar, egal wie berechtigt die Thematik sein mag. Auch andere ältere Kolleg*innen wurden immer mal wieder von der Chefetage lautstark zurechtgewiesen und respektlos behandelt. Ich fand es auch einfach traurig mit anzusehen, dass gerade langjährigen Angestellten so wenig Respekt und Wertschätzung entgegengebracht wird.
Die Geschäftsführung versteht sich offiziell als Ideengeber, Lenker etc. Im Endeffekt wirkt diese Variante intern aber eher albern, da weniger gelenkt als schlussendlich selbst entschieden wird. In langen (lauten) Predigten und Monologen, zu denen ganze Abteilungen antanzen müssen, wird ihnen vorgehalten, wie sie ihr Leben zu leben, wie sie sich zu verhalten und was sie zu denken hätten. Immer wieder bekam ich Tiraden mit, in denen Mitarbeiter angeschrien wurden, auf Tische geschlagen wurde und persönliche verbale Angriffe auf das Leben der Betroffenen stattfanden. Auch wurde der Belegschaft von Führungsseite persönlich eröffnet, dass sich privat mit Freunden und Familie über die Angestellten lustig gemacht würde. Das Verhalten ist oft so peinlich und unreif, dass man vor Fremdscham im Boden versinken könnte. Da wird bei Besprechungen an Türen gelauscht, über (erkrankte) Mitarbeiter vulgär und unter der Gürtellinie gelästert und für alles Mögliche Abmahnungen verteilt. Es ist einfach unverkennbar, dass hier jemand ohne jegliche Ahnung von Mitarbeiterführung am Werk ist, da augenscheinlich immer wieder nach Lust und Laune oder Tagesform gehandelt wird. Arrogant und realitätsfern.
(Jährliche) Mitarbeitergespräche, in denen man sich gegenseitig mal sagen kann, was gut oder schlecht ist, haben mir gefehlt. Unter Kolleg*innen wird wie schon erwähnt oft lieber erstmal mit anderen über etwas gesprochen, anstatt die betroffene Person direkt anzusprechen. Öfter wird über bestimmte Dinge erst kommuniziert, wenn es bereits „zu spät“ ist und es dann unter Umständen knallt. Manche Weisungsbefugte und Angestellte, die mit sensiblen Inhalten arbeiten, versorgen andere Kolleg*innen stets mit Informationen, die diese eigentlich nichts angehen. Oft taten mir neue, motivierte Kolleg*innen schon am Anfang leid, weil ich wusste, dass sie irgendwann eingenordet werden. Auch ich habe am Anfang nicht verstanden, warum viele Mitarbeiter*innen Angst vor der Chefetage haben. Aber je länger ich da war und je öfter ich mitbekommen habe, dass Leute angeschrien und von oben herab behandelt wurden, teilweise mit Tränen in den Augen aus diesen Schimpftiraden rausgingen, desto mehr kam die Erkenntnis.
Angeblich gibt es intern kein „die da oben“ und „die da unten“ und alle seien gleich. Allerdings ist an vielen Ecken zu spüren, dass Verkauf, Verwaltung und Produktion nicht auf einer Ebene sind. Natürlich wird das aber alles intern so verkauft, sonst hätten viele ja noch weniger Motivation. Es soll flache Hierarchien und offene Türen geben, aber ich habe durchgehend das Gefühl gehabt, dass die Angestellten es nur falsch machen können. Sprach jemand etwas veränderungsbedürftiges an, gab es auch mal eine Standpauke, wie man sowas dreistes wagen könne. Andersherum wurde vielen der Mut zur Veränderung abgesprochen, sofern sie eben nichts ansprachen. Immer wieder wird groß und breit von der Chefetage erklärt, dass DU doch das Problem hier bist. Schließlich liegt es immer an DIR SELBST. Meiner Meinung nach hat in einer flachen Hierarchie keiner Angst vor der Chefetage. Das war hier leider jedoch immer wieder aus den verschiedensten Abteilungen zu hören. Hinter den Kulissen bekam ich immer wieder auch menschenabwertende Aussagen mit, wodurch klar war, dass eben doch nicht alle als gleich angesehen werden.
Ob die Aufgaben interessant sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es ist zumindest mal was anderes (aber sich immer wiederholendes). Auf jeden Fall musste ich oft an etliche Dinge gleichzeitig denken und viel zu oft auch Fehler anderer Abteilungen ausbügeln. Die Zuarbeit lies sehr oft zu wünschen übrig und daher durfte ich viele Dinge dann noch ein zweites oder drittes Mal machen, weil es beim ersten Mal falsch zugearbeitet wurde. Da hatte ich leider wirklich oft das Gefühl, dass einige Kolleg*innen aus anderen Abteilungen und in verantwortungsvollen Positionen in vielen Prozessen unfähig waren, weil es immer wieder falsch lief. Leider wird auch hier nicht wirklich etwas von Vorgesetztenseite zur Besserung getan. Es passieren so viele Dinge im Hintergrund, die meine Abteilung ausgebügelt hat, was von den Vorgesetzten aber gefühlt keiner mitbekommt. Vermutlich weil alles immer seinen Gang geht, also scheint nicht das Bedürfnis da zu sein, mal zu hinterfragen.
Gut finde ich das man immer zu ihm gehen kann wenn Mal was ist seines im privaten Umfeld mit der Betreuung der Kinder oder auf der Arbeit wenn Mal was nicht so klappt und man redet mit ihm er findet immer eine Lösung um zu helfen
Ich kann eigentlich nichts schlechtes sagen
Sehr gut.
Noch ein wenig mehr wäre ganz gut
Ja er macht keine Unterschiede
Die Kolleg:innen, die Vielfalt der Aufgaben
Die Rücksichtslosigkeit gegenüber Arbeitnehmer:innen, das finanzielle Ungleichgewicht zwischen Führung und Angestellten, die unklare Kommunikation der Personalabteilung
Filialen nicht auf Kosten der Mitarbeiter:innen offenhalten, Arbeitspläne und Entstehung dieser transparenter kommunizieren, Entstehung eines Betriebsrates unterstützen
Unter den Kolleginnen angenehm, aber von Verkaufsleitung und Führung kommt teilweise unangemessen Druck.
Scheint selber mehr als genug Geld zu haben, während Angestellte, die teilweise schon jahrelang im Unternehmen sind, knapp über dem Mindestlohn verdienen. Mir selber wurde es verboten über meinen leicht hochgehandelten Lohn zu sprechen, damit andere nicht auf die gleiche Idee kommen…
Vernünftige Arbeitskleidung und angenehme Filialen, allerdings häufig mehr Stunden als abgesprochen, keine Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten und am Ende der Schicht zu viel Arbeit für eine Person, um in der vorgegebenen Zeit fertig zu werden
Abgesprochenes Arbeitspensum wurde von Seiten der Personalabteilung nicht eingehalten, Frage nach einem Betriebsrat stößt auf Irritation, Unterschreitung der 11h verpflichtenden Ruhezeit zwischen Schichten wird nur auf Nachfrage und ohne Entschuldigung eingehalten.
Aus meiner Sicht relativ viel Rücksicht auf Menschen, insbesondere Mütter mit Kindern
Mir hat die Vielfalt der Aufgaben Spaß gemacht
So verdient kununu Geld.