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Bäckerei 
Brinker 
GmbH
Bewertung

BITTE! Tut es nicht! Ihr findet was besseres!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Bäckerei Brinker GmbH in Herne abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld wurde immer pünktlich überwiesen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Respektloser Umgang mit den Mitarbeitern
- Keine Rücksicht auf Nichtraucher, da immer auch ohne zu Fragen in den Räumen geraucht wird
- In der Ausbildung wird einem nur etwas beigebracht, wenn der Arbeitgeber einen Nutzen daraus zieht. Macht nicht die Zukunft der Leute kaputt, weil Sie nach der Ausbildung keine Grundkenntnisse haben, weil sie wie Praktikanten eingesetzt werden
- Bezahlung weit unter dem was dafür geleistet wird
- Meinungen anderer werden nicht angenommen
- s.o.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter als Menschen betrachten! Es kommen so viele neue Aufgaben hinzu, dafür braucht man natürlich auch qualifizierte Mitarbeiter, die nicht für den fast Mindestlohn (wenn überhaupt) arbeiten wollen.
Es ist so wichtig, dass die Kommunikation besser wird und man nicht Angst haben muss wegen einer anderen Sichtweise angeschrien zu werden. Mit offener Kommunikation und (echter) leistungsgerechter Bezahlung kann das Unternehmen zu einem tollen Ort werden, das Potenzial ist da.
Lasst euch von den Mitarbeitern Feedback zu euren Projekten und Ideen geben, die wissen meist sehr gut, ob es umzusetzen ist und wenn nicht warum. Auf biegen und brechen etwas auf dem Rücken der Mitarbeiter umzusetzen ist der falsche Ansatz.

Die Ausbilder

Es gibt keine Ausbilder, natürlich gibt es jemanden, der eine Befugnis dazu hätte, doch da dieser selber viel zutun, Druck und Verantwortung hat, bleibt natürlich keine Zeit für einen oder gar mehrere Auszubildende

Spaßfaktor

Je nach dem in welcher Abteilung man ist und wie die Leute einem gegenüber eingestellt sind, kann auch Spaß aufkommen. Bei der Arbeit bleibt aber der Druck erhalten, so dass der Spaß auf der Strecke bleibt, da man sonst seine Arbeit nicht schafft.

Aufgaben/Tätigkeiten

Typische Azubiaufgaben: Kaffee kochen, Spülmaschine ausräumen (Haben früher alle gemacht aber war scheinbar zu viel Arbeit). Aufgaben in der Abteilung beschränkten sich meist auf das Tagesgeschäft, davon aber in der Regel nur die Arbeit, die auch täglich der Praktikant erledigen könnte, von der Arbeit lernen ist soziemlich unmöglich

Variation

Täglich das gleiche (was natürlich auch für normale Angestellte der Fall ist). Abteilungen werden selten bis nie gewechselt. Da die Arbeitskräfte fehlen, werden Azubis einfach kurzerhand ungelernt auf die fehlenden Posten gesetzt und dann soll man machen und auch Ergebnisse liefern. Abteilungen werden selten gewechselt...

Respekt

Auch hier kommt es auf den Menschen an. Die Geschäftsführung scheint die Mitarbeiter, je weiter sie unten in der Rangfolge stehen, nicht als Menschen, sondern als billige Arbeitskräfte zu sehen. Mehr machen kann man immer, das Gehalt darf dabei aber natürlich nicht erhöht werden. Wenn Respekt in Form von anschreien ausgedrückt werden würde, könnte ich hier wohl die Höchstwertung geben...
Unter Kollegen und meistens auch von den Abteilungsleitern (weil die es auch schwer genug haben) herrscht meist Respekt untereinander, wenn dieser auch von einem selber gegeben wird.

Karrierechancen

In meiner Ausbildungszeit habe ich von gut 8 Auszubildenden nur einen gesehen, der übernommen wurde. Lange blieb er nicht, denn wer die Chance hat frei zu kommen, nutzt sie natürlich. Nicht selten verlassen Auszubildende den Betrieb, sei es ein anderer Ausbilder, oder schlicht den Mut zu sagen, dass die Ausbildung einem nichts bringt. Kündigungen innerhalb der Probezeit wurden mal gerechtfertigt, manchmal aber auch sehr ungerechtfertigt ausgesprochen. Die Frage ob man im Anschluss übernommen wird, macht sich meiner Meinung sehr stark davon abhängig, ob man ein Mensch ist, der seine Meinung sagt und auch mal für seine Rechte einsteht, oder ob man seine Klappe hält und einfach alles tut, was verlangt wird, sei es den Chef zum Arzt zu fahren, private Möbellieferungen zu transportieren oderregelmäßig im Produktionsbetrieb und in den Filialen auszuhelfen (was bei ein paar Einsätzen nicht schlimm gewesen wäre, da es sehr interessant ist dort zum Verständnis die Abläufe zu kennen) wo natürlich immer Mitarbeitermangel herrscht, da einfach gefühlt mit Keksen bezahlt wird.

Arbeitsatmosphäre

Der Druck von oben ist omnipräsent und man muss immer damit Rechnen, dass der Chef reinkommt und mit einer neuen super Aufgabe kommt, die man innerhalb der regulären Arbeitszeit zusätzlich noch neben seinen anderen Aufgaben schaffen muss. Stress ist dabei immer gegeben. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter wächst und schafft Spannungen zwischen allen.

Ausbildungsvergütung

Für die Leistung die von einem gefordert wird, ist es definitiv nicht genug. Zwar wird immer mir übertariflicher Zahlung geworben, davon sehe ich aber nichts.

Arbeitszeiten

Keinerlei Spielraum in Form einer kurzen Gleitzeit. Wer um kurz vor 8:00 Uhr kommt, ist bereits zu spät, was natürlich auch direkt sehr direkt missbilligt wird. Wer vor der Arbeitszeit da ist, kann auch direkt anfangen zu arbeiten, wird natürlich nicht in der Zeiterfassung berücksichtigt. Auch länger bleiben wird unterschwellig gefordert und das am liebsten bitte auch geschenkt. Da es offensichtlich keine Stundenkontos für Azubis gibt oder diese immer auf 0 gesetzt werden, ist es hier unmöglich Auszüge zu bekommen. Wenn man es selbst nachhält, gibt´s trotzdem nichts. Nur wenn man 12 Stunden bleibt, darf man auch mal gefühlt ein Stünchen eher gehen, gern geschehen.
Wenn die Schulen wegen Corona geschlossen, mussten alle Aufgaben zu Hause erledigt werden, mit viel Kämpfen, ging es klar, wenn man eine Stunde pro Woche an Aufgaben arbeiten durfte, für die man in der Schule mehrere Zeit bekommen hatte.

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