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Bäckerei 
Dölger
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Leider nicht empfehlenswert

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Dölger in Niedernberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freundlichkeit der Führungsebene und Vorgesetzten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfreundlichkeit vieler Angestellter gegenüber Kolleginnen und besonders gegenüber Aushilfskräften, was von der Führungsebene leider nicht ausreichend geahndet/unterbunden wird
Unflexibilität und teilweise Unzuverlässigkeit der Vorgesetzten

Verbesserungsvorschläge

Die Kommunikation, sowohl zwischen den (festen) Arbeitskräften, als auch zwischen Arbeitskräften und Vorgesetzten, muss definitiv besser werden!
Vorgesetzte sollten nicht nur darauf achten, ob Angestellte freundlich zu Kunden sind, sondern auch darauf, ob sie freundlich zu Kollegen sind und diese respektvoll behandeln.
Zu guter Letzt: Wenn man vorhandene Aushilfskräfte öfter arbeiten lassen würde, dann müsste man auch nicht immer wieder neue suchen/einlernen!

Arbeitsatmosphäre

Die Mehrheit der Kolleginnen und Vorgesetzten sind nett, leider gibt es aber auch einige "schwarze Schafe", die es mit der Fairness nicht ganz so eng sehen und - zumindest mir als Aushilfskraft gegenüber - manchmal einen sehr unangemessenen Ton an den Tag legen.
Die Vorgesetzten kritisieren eher, als dass sie loben (auch wenn die Kritik immer sachlich und freundlich geäußert wird), und bemerken dabei meiner Ansicht nach nicht, dass auch fest angestellte Kräfte Fehler machen, die auf jeden Fall vermieden werden sollten.
Fazit: Ich habe mich bei der Arbeit leider nur mit wenigen Kolleginnen wohl gefühlt.

Kommunikation

Den Newsletter (Warenkunde und Organisatorisches), den man wöchentlich per Mail geschickt bekommt, finde ich sehr gut. Leider ist er zu kurz und unausführlich, um folgende Defizite auszugleichen:
- die Arbeitspläne wurden immer sehr spät ausgehängt, manchmal sogar erst nachträglich
- manchmal sollte die Schicht kurzfristig früher begonnen werden, worüber man jedoch nicht immer benachrichtigt wurde und folglich zu spät im Laden stand
- auf meine erbetene Kündigungsbestätigung wartete ich vergeblich (musste nochmal nachfragen, ob sie überhaupt angekommen ist)
- über anstehende Meetings wurde man (wenn überhaupt) von Kolleginnen informiert, was meiner Meinung nach auf jeden Fall die Aufgabe der Vorgesetzten ist
Fazit: Hier gibt es leider kaum Positives zu sagen.

Kollegenzusammenhalt

Direkt sind die meisten Kolleginnen - leider scheinen viele nicht verstanden zu haben, dass es einen Unterschied zwischen "direkt" und "unfreundlich" gibt.
Leider musste ich auch des Öfteren erleben, wie hinter dem Rücken von Kolleginnen schlecht über sie geredet wurde - teils sogar vor/bei Kunden, was für mich ein absolutes No-Go ist.
Dennoch gibt es glücklicherweise auch Kolleginnen, die geduldig und sehr hilfsbereit sind und weniger erfahrenen Kräften gerne zur Seite stehen.
Das größte Manko ist meiner Meinung nach die Kommunikation zwischen den festen Kräften: Jede erwartet eine andere Arbeitsweise von dir, jedoch hat nicht jede Verständnis dafür, dass dir die ständige Umstellung schwer fallen könnte.

Vorgesetztenverhalten

Die Freundlichkeit der Vorgesetzten lässt - wie oben erwähnt - nicht zu wünschen übrig, ich wurde von ihnen immer respektvoll behandelt.
Trotzdem wurde mir mein Wunsch, mehr arbeiten zu dürfen (ich hatte mich auf 20-30 h/Monat beworben, am Ende kam ich auf 8), kompromisslos verweigert. Auch sonst scheint die Führungsebene in vielen Bereichen unflexibel zu sein.
Fazit: Freundlichkeit top, Organisation flop!

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich hat mir Spaß gemacht. Jedoch hätte es mir gefallen, wenn mehr Wert auf eine ordentliche Einarbeitung der Aushilfskräfte in ALLEN Bereichen des Verkaufs gelegt worden wäre.

Arbeitsbedingungen

Es ist ganzjährig ziemlich warm in den Filialen - im Sommer unerträglich heiß. Und ich persönlich empfinde es als sehr unangenehm, wenn einem der Schweiß deutlich sichtbar über das Gesicht läuft, während man Kunden bedient. Dem soll demnächst (zumindest in Obernburg) mit Klimaanlagen entgegengewirkt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird unter der Woche und samstags Mindestlohn bezahlt, sonntags 10 €/h, was ich angemessen finde.
Die Gehälter werden pünktlich (jedoch erst Ende des NÄCHSTEN Monats) ausbezahlt.
Was ich nicht gut finde, ist, dass es keine Stechuhren oder andere Maßnahmen, die Arbeitszeit genau zu dokumentieren, gibt. Die Arbeitszeit wird in Listen eingetragen, jedoch noch VOR Arbeitsende - Überstunden werden selten eingetragen (manche Kolleginnen wollen auch nicht, dass man sie einträgt).
Weiterer Punkt, den ich sehr negativ finde: Es wird von einem erwartet, dass man 10-15 min vor offiziellem Schichtbeginn erscheint, diese Arbeitszeit wird jedoch nicht entlohnt.

Image

Das Marketing von Dölger's finde ich prinzipiell gelungen, jedoch spiegelt es meiner Meinung nach nicht den Ruf von Dölger's in der Öffentlichkeit und bei den Angestellten wider. Allgemein hat Dölger's von dem, was ich von (ehemaligen) Kunden gehört habe, eher den Ruf, überteuert zu sein (kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis). Auch einige Kolleginnen scheinen oft nicht gerade begeistert, wenn sie von ihrem Arbeitgeber sprechen.

Karriere/Weiterbildung

Die Aushilfskräfte wurden als solche behandelt: es wurde - zumindest in meinem Fall - keinen Wert darauf gelegt, dass Defizite ausgeglichen/beseitigt werden. Beispiel: Ich konnte nach über einem Jahr bei Dölger's immer noch nicht kochen - scheint auch keinen sonderlich interessiert zu haben.

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