12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ein absolut fairer und bodenständiger Arbeitgeber. Flache Hirachien, ein offenes Ohr für die Mitarbeiter*innen.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bäckerei Dölger in Niedernberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viele verschiedene Teams und man hat ja auch selbst Einfluss darauf, wie man sich im Team verhält. Ich für meinen Teil fühle mich sehr wohl
Image
Die Qualität hat sich rumgesprochen, die Bäckerei hat viele zufriedene Stammgäste und demnach auch Erfolg. Bekanntermaßen sind die Unzufriedenen meist lauter als die Zufriedenen, das ist auch unter den (ehemaligen) Mitarbeiter*innen so, aber auch hieran wird intern gearbeitet durch entsprechende aktuelle Angebote und auch für die Zukunft. Es gibt sehr viele, langjährige Mitarbeiter*innen, die sehr zufrieden und solidarisch sind.
Work-Life-Balance
Natürlich kommt es hierbei sehr auf die Art der Arbeit an, Homeoffice in Verkauf oder Produktion sind natürlich nicht umzusetzen, aber es wird immer versucht den Umständen der unterschiedlichen Lebensumstände entgegen zu kommen, soweit es die Organisation das eben zulässt. Und vorausgesetzt natürlich es gibt auch ein "Geben" seitens des Arbeitnehmers (Verlässlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit, usw.)
Karriere/Weiterbildung
Für den Verkauf gibt es seit nun einem Jahr ein Weiterbildungsprogramm, das sich über das ganze Jahr erstreckt und Spaß bei der Arbeit in den Vordergrund stellt, dies wird weiter geführt, weiter ausgebaut und auch intern erweitert
Die Einschränkungen ergeben sich durch die Struktur in dieser Branche, aber wenn jemand wirklich will, sich engagiert und das Gespräch sucht, gibt es immer Möglichkeiten. Sinnvolle Vorschläge zur Weiterbildung werden mit offenen Armen empfangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bäckereibranche ist nicht die Chemie-Industrie, das muss man sich immer vor Augen halten, aber gerade im Vergleich mit Mitbewerbern sieht man, dass es eine faire Entlohnung gibt. Jüngst wurden die Löhne angepasst und das Ziel ist dies bestmöglich und leistungsorientiert auszuweiten. Natürlich gibt es wirtschaftliche Grenzen, die aktuell durch steigende Rohstoffpreise etc. zusätzlich beeinflusst werden. Dafür wird das Personal immer gut im Auge behalten und besonders für die Zukunft ist es klar ausgesprochenes Ziel Themen aus der Vergangenheit aufzuarbeiten und zu verbessern. 25 % Prozent Mitarbeiterrabatt auf alle Backwaren empfinde ich als sehr großzügig und es gibt noch einige weitere Benefits im Angebot.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei all den Einschränkungen, die viele Vorlagen und wirtschaftliche Grundlagen mitbringen, wird hierauf immer bestmöglich geachtet. Bei finanziellen Schwierigkeiten oder Problemen zuhause z.B. bei den Azubis hat die Geschäftsleitung immer ein offenes Ohr, man muss es natürlich nutzen und Willen zeigen.
Umgang mit älteren Kollegen
meiner Erfahrung nach sehr respektvoll und dankbar
Vorgesetztenverhalten
In meinem Bereich einwandfrei
Arbeitsbedingungen
Hier wird sehr viel wert gelegt auf gute Arbeitsbedingungen, wenn man etwas benötigt, das einem die Arbeit erleichtert und machbar ist, zeigt sich die Geschäftsleitung sehr aufgeschlossen. Die Backstube ist sehr modern, auf Input der Mitarbeiter*innen wird eingegangen, vor einem Jahr gab es eine Umfrage, einige daraus entstandenen Punkte wurden bereits umgesetzt
Kommunikation
kurze Wege, immer ein offenes Ohr, bis hin zur Geschäftsleitung
Gleichberechtigung
Noch nie habe ich einen Fall von Diskriminierung jeglicher Art erlebt. Viele Nationen arbeiten hier und auch was die Geschlechter angeht wird hier nicht unterschieden
Interessante Aufgaben
ebenfalls in meinem Bereich sehr umfangreich und abwechslungsreich, andere Abteilungen geben da sicherlich aus der Natur der Sache weniger her.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Dölger in Niedernberg absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir um ehrlich zu sein nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine gleichberechtigung, teilweise unprofessionell, keine Zeit für Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Sie sollten freundlicher sein, mehr Interesse an den Mitarbeitern zeigen und professionell bleiben können.
Arbeitsatmosphäre
Manchmal hatte ich das Gefühl, die Kollegen wollten garkeine gute Atmosphäre schaffen. Es wurde ständig mit jedem über jeden gelästert. Mitarbeiter die bereits länger dort arbeiteten betonten häufig wenn sie mich ungerecht behandelten das der die verantwortlichen ja sowieso zu ihnen halten würde.
Die Ausbilder
Anfangs habe ich sehr viel erklärt bekommen, jedoch nach ein paar Wochen überhaupt nichts mehr. Wenn ich etwas nachgefragt habe wurde gemeckert & wenn ich nicht gefragt habe auch. Kollegen hatten keine Empathie und waren teilweise sehr arrogant.
Spaßfaktor
Wenn ich mit Kollegen arbeitete, die nicht ganz so unfreundlich und arrogant waren machte es viel spaß
Respekt
Wenn man neu dazukommt, bekommt man keinen Respekt. Wie ein eingespieltes Team das niemanden mit dazu lassen möchte. Mit mir wurde fast nie Respektvoll geredet. Neue Mitarbeiter beschwerten sich bereits bei mir was mit den anderen kollegen los sei weil sie so respektlos Sprachen. Kollegen respektierten auch keinerlei Privatsphäre, gingen an meine Unterlagen die ich dabei hatte, da man die spints nicht abschließen konnte funktionierte das leider ganz einfach. Nachdem ich dies ansprach gab es leider keinerlei Einsicht.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bäckerei Dölger in Niedernberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlichkeit der Führungsebene und Vorgesetzten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfreundlichkeit vieler Angestellter gegenüber Kolleginnen und besonders gegenüber Aushilfskräften, was von der Führungsebene leider nicht ausreichend geahndet/unterbunden wird Unflexibilität und teilweise Unzuverlässigkeit der Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation, sowohl zwischen den (festen) Arbeitskräften, als auch zwischen Arbeitskräften und Vorgesetzten, muss definitiv besser werden! Vorgesetzte sollten nicht nur darauf achten, ob Angestellte freundlich zu Kunden sind, sondern auch darauf, ob sie freundlich zu Kollegen sind und diese respektvoll behandeln. Zu guter Letzt: Wenn man vorhandene Aushilfskräfte öfter arbeiten lassen würde, dann müsste man auch nicht immer wieder neue suchen/einlernen!
Arbeitsatmosphäre
Die Mehrheit der Kolleginnen und Vorgesetzten sind nett, leider gibt es aber auch einige "schwarze Schafe", die es mit der Fairness nicht ganz so eng sehen und - zumindest mir als Aushilfskraft gegenüber - manchmal einen sehr unangemessenen Ton an den Tag legen. Die Vorgesetzten kritisieren eher, als dass sie loben (auch wenn die Kritik immer sachlich und freundlich geäußert wird), und bemerken dabei meiner Ansicht nach nicht, dass auch fest angestellte Kräfte Fehler machen, die auf jeden Fall vermieden werden sollten. Fazit: Ich habe mich bei der Arbeit leider nur mit wenigen Kolleginnen wohl gefühlt.
Image
Das Marketing von Dölger's finde ich prinzipiell gelungen, jedoch spiegelt es meiner Meinung nach nicht den Ruf von Dölger's in der Öffentlichkeit und bei den Angestellten wider. Allgemein hat Dölger's von dem, was ich von (ehemaligen) Kunden gehört habe, eher den Ruf, überteuert zu sein (kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis). Auch einige Kolleginnen scheinen oft nicht gerade begeistert, wenn sie von ihrem Arbeitgeber sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Die Aushilfskräfte wurden als solche behandelt: es wurde - zumindest in meinem Fall - keinen Wert darauf gelegt, dass Defizite ausgeglichen/beseitigt werden. Beispiel: Ich konnte nach über einem Jahr bei Dölger's immer noch nicht kochen - scheint auch keinen sonderlich interessiert zu haben.
Kollegenzusammenhalt
Direkt sind die meisten Kolleginnen - leider scheinen viele nicht verstanden zu haben, dass es einen Unterschied zwischen "direkt" und "unfreundlich" gibt. Leider musste ich auch des Öfteren erleben, wie hinter dem Rücken von Kolleginnen schlecht über sie geredet wurde - teils sogar vor/bei Kunden, was für mich ein absolutes No-Go ist. Dennoch gibt es glücklicherweise auch Kolleginnen, die geduldig und sehr hilfsbereit sind und weniger erfahrenen Kräften gerne zur Seite stehen. Das größte Manko ist meiner Meinung nach die Kommunikation zwischen den festen Kräften: Jede erwartet eine andere Arbeitsweise von dir, jedoch hat nicht jede Verständnis dafür, dass dir die ständige Umstellung schwer fallen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Die Freundlichkeit der Vorgesetzten lässt - wie oben erwähnt - nicht zu wünschen übrig, ich wurde von ihnen immer respektvoll behandelt. Trotzdem wurde mir mein Wunsch, mehr arbeiten zu dürfen (ich hatte mich auf 20-30 h/Monat beworben, am Ende kam ich auf 8), kompromisslos verweigert. Auch sonst scheint die Führungsebene in vielen Bereichen unflexibel zu sein. Fazit: Freundlichkeit top, Organisation flop!
Arbeitsbedingungen
Es ist ganzjährig ziemlich warm in den Filialen - im Sommer unerträglich heiß. Und ich persönlich empfinde es als sehr unangenehm, wenn einem der Schweiß deutlich sichtbar über das Gesicht läuft, während man Kunden bedient. Dem soll demnächst (zumindest in Obernburg) mit Klimaanlagen entgegengewirkt werden.
Kommunikation
Den Newsletter (Warenkunde und Organisatorisches), den man wöchentlich per Mail geschickt bekommt, finde ich sehr gut. Leider ist er zu kurz und unausführlich, um folgende Defizite auszugleichen: - die Arbeitspläne wurden immer sehr spät ausgehängt, manchmal sogar erst nachträglich - manchmal sollte die Schicht kurzfristig früher begonnen werden, worüber man jedoch nicht immer benachrichtigt wurde und folglich zu spät im Laden stand - auf meine erbetene Kündigungsbestätigung wartete ich vergeblich (musste nochmal nachfragen, ob sie überhaupt angekommen ist) - über anstehende Meetings wurde man (wenn überhaupt) von Kolleginnen informiert, was meiner Meinung nach auf jeden Fall die Aufgabe der Vorgesetzten ist Fazit: Hier gibt es leider kaum Positives zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird unter der Woche und samstags Mindestlohn bezahlt, sonntags 10 €/h, was ich angemessen finde. Die Gehälter werden pünktlich (jedoch erst Ende des NÄCHSTEN Monats) ausbezahlt. Was ich nicht gut finde, ist, dass es keine Stechuhren oder andere Maßnahmen, die Arbeitszeit genau zu dokumentieren, gibt. Die Arbeitszeit wird in Listen eingetragen, jedoch noch VOR Arbeitsende - Überstunden werden selten eingetragen (manche Kolleginnen wollen auch nicht, dass man sie einträgt). Weiterer Punkt, den ich sehr negativ finde: Es wird von einem erwartet, dass man 10-15 min vor offiziellem Schichtbeginn erscheint, diese Arbeitszeit wird jedoch nicht entlohnt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich hat mir Spaß gemacht. Jedoch hätte es mir gefallen, wenn mehr Wert auf eine ordentliche Einarbeitung der Aushilfskräfte in ALLEN Bereichen des Verkaufs gelegt worden wäre.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bäckerei Dölger durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel/Landwirtschaft (3,4 Punkte). 0% der Bewertenden würden Bäckerei Dölger als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bäckerei Dölger als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.