2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Nichts
Viel, WC Gänge werden als Pause angerechnet, keine Fürsorgepflicht sein Mitarbeitern gegenüber, Fahrzeug nicht genug gewartet fahren alle im Winter mit M und S reifen. Dienstpläne sind nicht rechtzeitig fertig erst zwei bis drei Tage vor der neuen Woche, wenn man paar Minuten vorher anfängt werden diese nicht berechnet also Arbeitszeit betrug. Einige Leute müssen 10 bis 16 Tage durch arbeiten ohne ein Tag Pause Ruhezeiten werden nicht eingehalten. Und wenn man den Mund auf macht den bekommst die Kündigung. Einfach nur lächerlich als Arbeitgeber.
Mehr auf die Mitarbeiter eingehen, mehr Freizeit. Dienstpläne rechtzeitig ausstellen nicht erst zwei Tage vor der neuen Woche.
Kollegen können noch nicht mal hallo sagen. Leiter der Backstube nicht erträglich.
Für all den Einsatz habe ich ein miserables Arbeitszeugnis erhalten. Zu dem möchte der Arbeitgeber etwas über 400€ von mir zurück haben, da ich angeblich Minusstunden habe. Ich empfehle jedem Mitarbeiter zum Monatsende einen Screenshot über die geleisteten Arbeitsstunden zu machen.
Leider habe ich einige Male vergessen mich über die App einzuloggen, wobei ich das Personalbüro über meine Arbeitszeiten informiert habe.
Die Arbeitsatmosphäre beziehungsweise die Einstellung und das Verhalten der Mitarbeiter war in jeder Filiale unterschiedlich. Langjährige Mitarbeiter können sich gut mit dem Unternehmen identifizieren, haben Spaß und Freude an der Tätigkeit und schaffen es so, neue Mitarbeiter zu motivieren und machen zu dem den Einstieg ins Unternehmen einfach.
In einigen Filialen hapert es daran, sobald es um die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters geht, wenig bis keine Geduld vorhanden ist. Dies führt in wenigen Fällen dazu, dass sich neue Mitarbeiter entweder zügig Krankschreiben lassen oder direkt kündigen.
Viele Mitarbeiter haben vor mir nicht davor zurückgeschreckt laut und deutlich schlecht über das Unternehmen zu sprechen. Hierbei ging es um Punkte wie Wertschätzung, in Doppelschichten arbeiten (Arbeitsschutz wird nicht eingehalten) und über Mitarbeiter schlecht zu sprechen.
Work-Life-Balance ist als Bezirksleiter in der Bäckereibranche leider nicht gegeben. Überstunden sind zwar nicht an der Tagesordnung, da man allerdings oft Arbeitsschichten in den Filialen auffangen muss, lassen sich diese nicht vermeiden.
Auch wenn es nicht offen kommuniziert wurde, wird Verlangt dass man ständig telefonisch oder per Teams erreichbar ist.
Nicht gegeben.
Das Gehalt kam in meiner Zeit einmal unpünktlich. In den Filialen sorgt es oft für Unmut dass über Stundenlöhne gesprochen wird. Langjährige Mitarbeiter verdienen knapp über dem Mindestlohn. Da muss nachgebessert werden.
Spricht man dieses Thema an, wird grundsätzlich erstmal geschwiegen.
Die Bäckerei achtet schon darauf Routen gut zu planen, um möglichst viele Filialen nacheinander beliefern zu können. Es kommt allerdings vor dass der Transporter für eine Torte oder 10 Brote nochmals fahren muss.
Der Kollegenzusammenhalt - war bis auf sehr wenige Ausnahmen -in den Filialen Anfangs erschreckend schlecht. Mit der Zeit konnte ich durch viele Gespräche die Mitarbeiter in den Filialen dazu ermutigen, in anderen Filialen auszuhelfen.
Natürlich wird viel hinter dem Rücken geredet, aber dies abzustellen ist unmöglich.
In Absprache mit der Personalabteilung hatte ich oft das Gefühl dass bei langjährigen Mitarbeitern nach persönlichen Präferenzen entschieden wurde.
Auch wenn alle Mitarbeiter etwas zum Geburtstag erhalten oder Firmenevents stattfinden, wünschen sich viele Mitarbeiter mehr Anerkennung und Wertschätzung durch nette, ehrliche Worte.
Das Vorgesetzenverhalten der Geschäftsführung war soweit in Ordnung. Die Kurz - und langfristigen Ziele zur Umsatzsteigerung waren oft utopisch und nicht umsetzbar.
Da ich selbst sehr oft in den Filialen war um so die Mitarbeiter zu Schulen (sei es durch Verkaufschallenges , Verkostung der Profukte oder "wie spreche ich einen Kunden gezielt an?") um dem jeweiligen Mitarbeiter mehr Selbstvertrauen zu geben, kam doch ein ums andere Mal in den Meetings die Frage, weshalb ich denn so viele Tage am Stück in einer Filiale sei.
So ist es natürlich schwer Mitarbeiter zum einen besser im Job zu machen und den Umsatz zu steigern und die Retourenwerte zu minimieren.
Handy und Notebook sind veraltet.
Firmenwagen total in Ordnung.
In meiner Funktion als Bezirksleiter gab's einmal Wöchentlich ein Meeting. In diesen Meetings wurde Abgesehen von wirtschaftlichen Ergebnissen, zu dem gemeinsam darüber Entschieden welche Verkaufsfördernde Maßnahmen, Produkt Neuheiten und sonstige Maßnahmen in Zukunft umgesetzt werden.
Zu dem gab es alle 4 - 6 Wochen ein Filialleiter-Meeting bei denen die Führungskräfte über Veränderungen, Neuheiten informiert wurden.
Jeder Mitarbeiter, egal ob weiblich oder männlich, egal ob neu oder langjährig im Unternehmen hat die Möglichkeit aufzusteigen.
Wertschätzung erfährt man allerdings selten.
Erfreulich ist dass der Geschäftsführer den Bezirksleiter in seinem Bezirk gestalten lässt und vieles selbst Entscheiden darf. Zur Arbeitsbelastung kann ich folgendes sagen: Jeder Tag als Bezirksleiter ist minimal anders, denn man weiß nie, in welcher Filiale man am nächsten Morgen steht, um die Kunden zu bedienen.