Leider Furchtbar!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist wirklich schwer was positives zu finden. Mir fällt derzeit jedenfalls keiner ein. Naja, die leckeren Backwaren vielleicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle bereits aufgeführten Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Menschlicher sein. Mitarbeiter, die sich geschätzt fühlen bleiben. Mitarbeiter, die man mit Füßen tritt ziehen irgendwann konsequenterweise die berufliche Reißleine. Zurecht.
Das Privatleben und die Ruhepausen der Mitarbeiter respektieren, achten und wahren. Ein "Nein" bei der Frage nach kurzfristigem Einspringen auch mal akzeptieren und nicht mit anmaßenden Sprüchen "belohnen". Sowas ist auf Motivation, Arbeitsleistung persönliches Ansehen und Zugehörigkeitsgefühl des Unternehmens wie Brandbeschleuniger auf eine kleine, lodernde Flamme.
Bessere Kommunikation. Regelmäßig Feedbackgespräche der MitarbeiterInnen, wo man vielleicht wirklich mal aufrichtig Interesse zeigt und Kritik ernst nimmt und nicht dominant wegwischt. Sowas hat leider den Charme eines bockigen Kleinkindes.
Arbeitsatmosphäre
Miserables Betriebsklima. Jeder ist sich selbst der nächste. Von den "Oberen" gibt es nur eines - Druck, Druck, Druck.
Kommunikation
Findet wunderbar hinter dem Rücken statt und dann zumeist negativ. Absprachen über Arbeitsabläufe werden eher gemieden. Die Schuld dafür bekommt man dann nachher auch noch übergedrückt.
Kollegenzusammenhalt
KANN in diesem Betrieb funktionieren, wenn man sich persönlich gut versteht. Ist das nicht der Fall sieht es kollegial schnell finster aus.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht. Planen kann man nichts, denn Dienstpläne haben nur sehr bedingt Verbindlichkeit und werden bei Krankheitsfällen gerne auch mal völlig umgeschmissen. Von gesetzlichen Ruhezeiten der MitarbeiterInnen wollen die Personalverantwortlichen offenkundig bewusst nichts wissen. Frühschicht auf Spätschicht? Hier gängige Praxis!
Vorgesetztenverhalten
Teilweise erschreckend! Nicht selten von oben herab, kommandierend, anmaßend. Man macht sogar vor dem Privatleben der Angestellten keinen Halt und konfrontiert diese gerne azcg mal mit diversen PRIVATEN Dingen, die man über Kommunikationsmittel/Social Media aufschnappt, wenn sie es wagen sollten im kollegialen Krankheitsfall nicht sofort zur Verfügung zu stehen und mal abzulehnen.
Interessante Aufgaben
Übliche Verkaufstätigkeiten einer Bäckerei.
Arbeitsbedingungen
Die Filialen sind teilweise sehr schön und modern ausgestattet. Ansprechend für die Kundschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel zu viel produziert, was niemals verkauft wird. WAS letztlich mit den Backwaren passiert, darüber herrschen auch vor Kunden (bewusst?) widersprüchliche Aussagen. An die Tafel geht es jedenfalls nicht (mehr) - SCHADE!
Gehalt/Sozialleistungen
Vor Einstellung wird einem alles rosig geredet. Letztlich jedoch entpuppen sich viele dieser naturgemäß rein mündlichen Aussagen als Mogelpackung und es werden Fallstricke gelegt die so nie kommuniziert worden - sei es Beteiligung an Fahrtkosten, etc. Für das, was die Angstellten leisten ist die Bezahlung leider mehr als kümmerlich.
Image
Haferkamp genießt bei den Kunden ein recht hohes Ansehen.