25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Hier möchtest Du nicht arbeiten ...
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis auf vereinzelte Stellen im Management, die in der Regel auch kurzlebiger Natur sind, ist ein Merge and Acquisition Projekt einfach vornehmlich durch Nachteile für die Belegschaft gekennzeichnet und durch sehr hohe Profite für die Betreiber, zumindest wenn es zahlenmäßig erfolgreich ist. Mitarbeiter müssen in solch einer Umgebung in der Regel mit unangemessen hohem Arbeitsaufkommen (einer macht die Arbeit für zwei = Kosteneinsparung) und unglaublich viel Druck rechnen. Wenn man dafür nicht mit hohen Managergehältern als quasi "Schmerzensgeld" abgefunden wird, ist es schwer darin etwas Gutes für die eigene Entwicklung zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Merge and Acquisition ist der Weg zu maximalem Profit durch das Erreichen von schnellem Umsatzwachstum, das Nutzen von Synergieeffekten (zusammengeführte Unternehmen brauchen nicht alles doppelt) und damit die Erzeugung maximaler Kosteneinsparungen. Das Ziel ist es, dieses Konstrukt deutlich teurer zu veräußern, als es eingekauft wurde, weshalb es auch nicht nachhaltig ist, da es in der Regel um ein paar kurze Jahre geht, in denen dieser Mehrwert erwirtschaftet wird. Danach wird einfach verkauft. Ein gesundes und nachhaltiges Wachstum ist schlicht einfach nicht das Ziel eines solchen Projektes. Und somit ist es für die Breite der Belegschaft schlicht unattraktiv, nervenbelastend und sehr verschleißend.
Es ist so wie es ist und das ist kein Geheimnis. Der Charakter solcher Projekte ist mehr als bekannt, google einmal selbst danach oder frage Chatpgt.
Das solch ein Unternehmen allerdings auch noch "Healthcare" (Besitzer der Bärbel Drexel GmbH) in seinem Namen trägt ist schon ein wenig bizarr, denn um die Gesundheit der Menschen geht es einem solchen Projekt nun wirklich nicht primär.
Verbesserungsvorschläge
Nun, die Probleme liegen in der Natur der Sache. Wenn ein Milliardär aus Belgien Mittelständler zusammenkauft, um daraus ein großes Unternehmen zu entwickeln, damit er dies maximal gewinnbringend verkaufen kann (Merge & Acquisition), dann ist daran nichts zu verbessern. Es ist nur schlicht wenig attraktiv bis toxisch für die Mitarbeiter. Vergleichbare Firmengeschichten gibt es unzählige.
Arbeitsatmosphäre
Getrieben & Frustriert
Image
Früheres gutes Image wird als Fassade noch hochgehalten, inhaltlich ist es aber nicht mehr vertretbar
Work-Life-Balance
Balance ist ein Widerspruch in sich
Karriere/Weiterbildung
Wo kein Interesse für den Mitarbeiter ist, da ist auch kein Programm für die seine Entwicklung
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht homogen, sehr individuell
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keines vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsames Klagen über Probleme
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit der Belegschaft ist grundsätzlich nicht wertschätzend
Vorgesetztenverhalten
Unstrukturierte hands on Mentalität mit sehr hohem Druck
War durch Flexibilität und Standort überwiegend positiv - ändert sich 2024 katastrophal
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wenn schon spontan ein Büroumzug stattfindet von Augsburg nach München, sollte zumindest den MitarbeiterInnen aus weiter ferne eine Mindestanwesenheit von 1 Tag gewährt werden und nicht 3! Schließlich war für viele der Standort entscheidend. Stattdessen werden die 3 Tage betont und den Angestellten extrem viel Freizeitgestaltung genommen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kollegen
Image
Wut, Enttäuschung und Hass bei fast allen zu verspüren, besonders gestiegen seit Ende 2023
Work-Life-Balance
Anwesenheit wird auf 3 Tage hochgestampft und mit Hülsenargumenten verteidigt. Wohlgemerkt passiert das fast zeitgleich mit der Ankündigung, dass ein Umzug von Augsburg nach München stattfinden wird. Damit werden die privaten Freizeiten fast aller Mitarbeiter massiv gekürzt.
Karriere/Weiterbildung
Gab nichts, soll sich 2024 ändern mit einem Online-Kurs-Angebot...
Gehalt/Sozialleistungen
Steig nur hoch ein, das wird dein Gehalt für Jahre sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles kommt in den Restmüll, solch eine Verschmutzung im Allgemein selten erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden kurzfristig mittgeteilt und es herrscht im gesamten ein klares von oben nach unten Verhalten, auch mit spontanen Eingebungen!
Arbeitsbedingungen
Katastrophe, viele nicht funktionierende Geräte
Kommunikation
Katastrophe, es gibt kaum einen wirklichen Austausch und selbst Zuständigkeiten sind nicht klar definiert und somit nicht kommunizierbar.
Interessante Aufgaben
Kommt stark auf die Position an, aber bei den meisten würde ich es so interpretieren
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bärbel Drexel durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Chemie (3,3 Punkte). 0% der Bewertenden würden Bärbel Drexel als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bärbel Drexel als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.