Ein guter Arbeitgeber
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Das Management in der Corona-Situation ist vorbildlich.
Es wurden gute Lösungen erarbeitet und umgesetzt, so dass man sich nicht im Stich gelassen fühlt.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht eine angenehme Arbeitsatmosphäre sowie ein respektvolles und größtenteils kollegiales Miteinander. Die Mehrzahl der Mitarbeiter ist offen und zugänglich für Smalltalk und Späße.
Allgemein sind Stimmung, Zusammenhalt und Work-Life-Balance auch davon abhängig, in welcher Abteilung bzw. in welchem Team man arbeitet und was man selbst daraus macht bzw. wie man sich selbst einbringt.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kollegen untereinander läuft gut.
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern ist vorhanden, jedoch ausbaufähig.
Als Mitarbeiter muss man Gespräche einfach bei Bedarf einfordern.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht ein wohlwollendes Miteinander.
Die Kollegen arbeiten größtenteils Hand in Hand und unterstützen sich gegenseitig.
Bei Fragen findet man immer ein offenes Ohr.
Auch das ist von Abteilung zu Abteilung und Team zu Team unterschiedlich. Und schwarze Schafe gibt es überall.
Work-Life-Balance
Je mehr Flexibilität man selbst gibt, umso mehr Flexibilität bekommt man.
Es gibt Phasen, in denen viel Arbeit und entsprechend Mehrarbeit anfällt. Der Überstundenabbau ist dann auch in ruhigeren Phasen problemlos möglich.
Gleitzeit wird wirklich gelebt, d.h. Wahrnehmung von Termine sind in der Regel und in Absprache kein Problem.
Es gibt 31 Tage Urlaub, der frei eingeteilt werden kann (in Absprache mit dem direkten Kollegen).
Home Office wird auch immer populärer.
Außerdem wird Mitarbeiterinnen mit Kindern wirklich sehr viel Flexibilität gewährt.
Zudem gibt es gemeinsame Aktivitäten und Feierlichkeiten, z.B. Betriebsausflug, Wiesnbesuch, Weihnachtsfeier.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt mehrere Gesellschafter, die für bestimmte Abteilungen zuständig sind.
Manchen liegt Chefsein mehr und manchen weniger. Manche sind moderner und offener für Neues als andere.
Trotzdem sind die Vorgesetzten bemüht, ein Zusammengehörigkeitsgefühl aufzubauen - sei es durch Smalltalk, Erfolgsmeldungen per Mail oder spontane Essenseinladungen.
Bei Anliegen oder Problemen findet man auch immer Gehör und es wird meist versucht, Lösungen zu finden.
Die Vorgesetzten wollen jedoch zunächst durch Leistung überzeugt werden.
Diese Erwartung bekommt man an einigen Stellen auch zu spüren.
Wie bereits erwähnt: Je mehr Flexibilität der Mitarbeiter bereit ist zu geben, umso mehr bekommt er auch zurück.
Interessante Aufgaben
Die nicht-anwaltlichen Mitarbeiter sind gut ausgebildet und arbeiten auf einem fachlich hohen Niveau. Dementsprechend wird man mit anspruchsvollen Aufgaben betraut und kann auch weitestgehend selbstständig arbeiten. In Kombination mit den interessanten und internationalen Fällen ergibt dies einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Mitdenken ist ausdrücklich erwünscht.
Stupides Abarbeiten nach Vorgabe gibt es hier nicht.
Arbeitsbedingungen
Die Kanzlei gibt sich sehr Mühe um die Arbeitsbedingungen so angenehmen wie möglich zu gestalten.
Es ist positiv hervorzuheben, dass es eine zentrale Fristenabteilung gibt, die den Posteingang bearbeitet und die Fristennotierung übernimmt und überwacht. Dadurch können sich die Mitarbeiter in den Fachabteilungen auf die Sachbearbeitung konzentrieren. Diese Struktur ist sehr gut durchdacht und von Vorteil.
Zudem ist das hauseigene IT-Team ein echter Gewinn.
Auch die Boten und das Facility-Team sorgen für einen reibungslosen Kanzleialltag.
Kaffee, Tee, Wasser und Obst stehen jederzeit zur freien Verfügung.
Die Büros könnten größer sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieser Punkt sollte definitiv ausgebaut werden.
Der Weg zum papierlosen Büro sollte konsequenter verfolgt werden.
Ebenfalls das Thema Mülltrennung.
Zudem sollte man bei Reisen auch verstärkt an den ökologischen Fußabdruck denken.
Gehalt/Sozialleistungen
Leistungsgerechte und faire Bezahlung.
Bonuszahlung am Jahresende.
Übernahme der Tickets für ÖPNV.
Karriere/Weiterbildung
Sofern man es selbst möchte, bietet Bardehle die Möglichkeit, sich selbst zu entfalten.
Im nicht-anwaltlichen Bereich gibt es allerdings kaum Aufstiegsmöglichkeiten.
Weiterbildungen werden abhängig von den Kosten genehmigt, jedoch gibt es dahingehend kaum Initiative von der Kanzlei, sprich man muss/darf selbst Vorschläge dazu bringen.