Bei Bardehle Pagenberg kommt es darauf an in welches Team man kommt und wie man sich mit den Mitarbeiterinnen versteht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünkliche Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie gesagt die heissen Zimmer zum Innenhof im Sommer und die unprofessionelle Personalabteilung.
Verbesserungsvorschläge
Sie sollten die Belange jedes einzelnen Mitarbeiters ernster nehmen. Auch mehr kommunizieren mit den Angestellten. Ebenso mal ein Lob aussprechen und evtl. einen Extrabonus vergeben bei sehr viel Mehrarbeit wegen Übernahme usw. Ganz wichtig eine professionelle Personalabteilung!!!!!!!!!
Wenn man ein Anliegen an die Perso hat, heisst es in der Regel das ist kein Wunschkonzert...
Arbeitsatmosphäre
Wenn man Mitarbeiterinnen hat die einen nicht mögen kann man gleich wieder gehen.
Kommunikation
Untereinander wird schon kommuniziert, aber die unangenehmen Arbeiten werden auch gerne weitergeschoben.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten schon zusammen wenn es hart auf hart kommt auch wenn man ansonsten aussen vor ist.
Work-Life-Balance
Man kann arbeiten bis zum umfallen, es wird selten von den Vorgesetzten geschätzt. Sie wissen wirklich nicht was jeder einzelne leistet. Die Überstunden kann man nicht abbauen weil man sie nicht am Montag, am Freitag, vor oder nach einem Feiertag nehmen kann und schon gar nicht ein paar Tage hintereinander.
Vorgesetztenverhalten
Man kann schon jederzeit zum Vorgesetzten gehen aber ob man in seinem Anliegen ernst genommen wird ???
Interessante Aufgaben
Kann ich nicht beurteilen.
Gleichberechtigung
Als Pafa nur Frauen und als Anwäte fasst nur Männer
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut, aber in den Zimmern vor allem in dem Innenhof im Sommer zu heiss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel Papier ( jedes Mail ) das ausgedruckt wird. Da muss mal wirklich was passieren.
Es muss doch möglich sein eine elektronische Akte anzulegen wo alles nur noch archiviert wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich. Es wird auch das Jahresabbo für die DB bezahlt.
Image
Ich denke das Image könnte besser sein, wenn die Vorgesetzten mal umdenken und ihre Mitarbeiter ernst nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nix zu sagen daher in der Mitte.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe(r) ehemalige(r) Mitarbeiter(in),
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns solch ausführliches Feedback zu geben. Es ist bedauerlich, dass Sie sich bei uns nicht wertgeschätzt und ernstgenommen gefühlt haben. Wir arbeiten kontinuierlich an uns, daher sind wir für konstruktive Kritik stets offen.
Arbeitseinsatz anzuerkennen und wertschätzend mit den Mitarbeitern umzugehen, ist wesentlicher Bestandteil unserer Kanzleikultur. Unsere Partner und die Personalabteilung haben diese Kultur gemeinsam entwickelt und fühlen sich ihr verpflichtet. Sollte sie vereinzelt noch nicht durchgängig gelebt werden, bringen wir dieses Anliegen erneut zur Sprache.
Zum Thema Gleichberechtigung: Auch wir würden uns mehr Herren unter den Fachangestellten wünschen – zurzeit haben wir zwei männliche Patentanwaltsfachangestellte und es dürfte gern ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis geben. Unserer Erfahrung nach spiegelt dies aber leider den Arbeitsmarkt wider. Es gibt einfach verhältnismäßig wenige männliche RaFas/PaFas.
Dass bei uns fast nur männliche Anwälte tätig sind, mag so wahrgenommen werden, stimmt allerdings nicht. Sowohl unter unseren Associates und Senior Associates als auch unter unseren Partnern sind weibliche Anwälte vertreten. Allein im letzten Halbjahr haben wir wieder vier Rechtsanwältinnen eingestellt. Schön, dass wir zurzeit auch drei Kandidatinnen auf den Beruf der Patentanwältin vorbereiten. Wir würden uns aber sehr freuen, wenn noch mehr Patent- und Rechtsanwältinnen in unserem Anwaltsteam vertreten sind.
Unser Vergütungssystem ist leitungsorientiert, d. h. es ist darauf ausgelegt, Mehrarbeit und besonderen Arbeitseinsatz mit einem Bonus zu honorieren. In unserem jährlichen Mitarbeitergespräch geht es daher unter anderem auch immer um den Blick auf die individuelle Mitarbeiterleistung in dem Arbeitsjahr. Wenn bei Mitarbeitern „sehr viel Mehrarbeit“ angefallen ist, dann wird gegebenenfalls nicht nur ein einfacher Bonus gezahlt, sondern es kann daraus auch eine doppelte Bonuszahlung im Bereich von ca. zwei Bruttomonatsgehältern erwachsen.
Die Personalabteilung versteht sich als Ansprechpartner und Sprachrohr für Mitarbeiterwünsche, die sie gern umsetzt, wo immer es geht. Es gibt auch Situationen, in denen nicht nur die Sicht des Mitarbeiters, sondern auch die des Arbeitgebers zu berücksichtigen ist. Dann muss zwischen beiden Standpunkten vermittelt werden, ohne dass dies bedeutet, dass der Mitarbeiter nicht unterstützt wird. Auch müssen wir die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter im Auge behalten und können auch aus diesem Grund manchmal nicht jeden Wunsch erfüllen. Wir arbeiten jedoch stets daran, den Service für unsere Mitarbeiter zu verbessern, Wünsche und Vorschläge zu diskutieren und an geeigneter Stelle zu platzieren.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!