5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Seit Jahren bleib die Kanzlei ihren ganz eigenen Ausbildungsmuster treu.
Azubis lernen unter Druck zu arbeiten.
Selbsterklärend.
Sich einfach an den Ausbildungsrahmplan halten und den Azubis etwas beibringen, schließlich zeugt der Ausbildungsstand der Azubis nach der Lehre von der Qualität der Kanzlei.
An manchen Tagen kann die Arbeisatmosphäre recht angenehm sein, solche Tage waren bis jetzt jedoch immer mit vielen Krankheitsausfällen in Verbindung zu bringen.
Durch den Kräftemangel sind Stelllenausschreibungen von dieser Kanzlei permanent inseriert. Wegen diesen Notstand könnten auch Azubis gute Übernahmechancen haben, solange sie den richtigen Angestellten den Popo pudern.
Überstunden werden als natürlich vorausgesetzt betrachtet. Wenn jemanden der Schuh gerade irgendwo drückt, ein Brief doch noch eingetütet werden muss, oder eine Akte zu schwer zum weghängen ist, muss der Azubi nunmal länger bleiben.
Joar, Anwälte sind halt generell knauserig.
Die gesamte Ausbildung ist von den meistens schlechten Launen der Ausbilder abhängig. Wenn man selbst im zweiten und dritten Lehrjahr eine Frage hat, wird dieses meistens mit einen "jetzt nicht" abgetan und nie wieder angesprochen.
Die einzelnen Lehrjahre können nur hoffen, dass die "Mitazubis" mehr Initiative zeigen und sich ab und an die Zeit nehmen etwas zu erklären, aber auch hier wird oft von Angestellten eingegriffen, dass viel zu tun sei und man keine Zeit für gequassel hätte.
Man ist generell zu langsam und zu schlecht, da vergeht einem die Freude an der Arbeit.
Nachdem das ersten Lehrjahr, welches eine Bewährungsprobe ist, überstanden ist, vergeht die Freude auf die darauf folgenden Jahre sehr schnell. Während man im ersten Lehrjahr ausschließlich mit Zuarbeiten beschäftigt ist, auf die die meisten Angestellten keine Lust haben, wird sich auch in den darauf folgenden Jahren nichts ändern.
Die Azubis sind ausschließlich mit Zuarbeiten beschäftigt, auf die die Angestellten keine Lust haben. So z.B. Wiedervorlagen raussuchen und die entsprechende Liste ausdrucken (womit sich einige Angestellte so wenig beschäftigt haben in ihrer Arbeitszeit, dass sie nicht einmal wissen, wie sie im System eine Wiedervorlagenliste richtig raussuchen und ausdrucken). Die Post muss täglich rausgesucht werden, was zum Teil über eine Stunde dauert - aber wehe man versucht welche zu bearbeiten, oder schaut sich ein Posteingang zu lange an! Das hat den Azubi nicht zu interessieren! Für die einfachen Arbeiten wie stures Diktat runterschreiben und Akten raussuchen werden die Azubis, die nach der Meinung der Angestellten nicht beschäftigt genug aussehen auch gerne einmal etagenübergreifend "ausgeliehen", sodass man einen ganzen Tag mit ganzen 3 Aufgaben betraut ist: Akten finden, Kaffee/Tee kochen, Postakten raussuchen (aber nicht bearbeiten) und auf der nächsten Etage genau dasselbe machen.
Die Azubis werden behandelt wie Leibeigene. Wenn es nicht passt kann man ja gehen, oder es wird mit Abmahnung und Kündigung gedroht.
NICHTS
Die Azubis mal wie Menschen behandeln.
Es werden jedes Jahr 2 Azubis eingestellt. Das Betriebsklima ist unter den Kollegen in Ordnung.
Die Azubis bleiben mehr unter sich, da sie auch nicht voll akzeptiert werden. Die Stimmung ist unter ihnen trotzdem sehr gereizt.
Jeder Azubi, der noch gut bei Verstand ist, ist froh, wenn er endlich mit der Ausbildung fertig ist, wenn er nicht schon vorher abgebrochen hat. Übernommen wird man in der Regel aber nicht.
Die Arbeitszeiten werden fast eingehalten, da man durch das verspätete Eintüten der vielen Briefe immer eine halbe Stunde länger arbeitet. Selbst ein minderjähriger Azubi arbeitet somit mehr wie vertraglich vereinbart.
Allerdings ist man durch die physische und psychische Belastung so ausgebrannt, dass man keine wirkliche Lust und Energie mehr auf Freizeitunternehmungen oder Hobbys hat.
Die Gereiztheit kommt mit der Zeit auch von ganz allein.
Sehr niedrig. Im 2.Lehrjahr bekommt man gerade mal ein paar Euro mehr, welche man sich an zehn Fingern abzählen kann und im 3.Lehrjahr das Selbe wie im 2.Lehrjahr (Hat angeblich was mit den Steuern zu tun....)
Da im ersten Lehrjahr nur Bewirtung, Bootengänge und Akten suchen/ablegen ansteht, wird erst im 2.Lehrjahr mit dem Schreiben nach Diktat begonnen, was besonders fatal ist, da man in der Berufsschule deutlich hinterher hinkt, wenn man bedenkt, dass die meisten Azubis dies schon im ersten Lehrjahr lernen. Zudem machen manche Ex-Azubis dieser Kanzlei nach dieser Ausbildung eine weitere, weil sie aufgrund ihrer kaum oder besser gesagt nicht vorhandenen Qualifikationen, große Schwierigkeiten haben eine Festanstellung zu bekommen.
Spaß haben nur das mobbende Personal und auch ein gewisser cholerischer Anwalt.
Der Tag beginnt mit der Bewirtung. So ziemlich jeder bekommt erst einmal seine Extrawürste, sei es Zeitungen, Wasser, Kaffee, Tee oder das Anschalten des PC´s und Umstellen von Kalendern. Zusätzlich hat jeder seine eigene Tasse, teilweise auch Löffel, die derjenige auch immer haben möchte. Im schlimmsten Fall muss halt auch mal der Waschautomat zwischendurch ausgeschaltet werden, der übrigens auch ein- und ausgeräumt werden muss. Danach wird erst einmal die Post vom Amtsgericht geholt und bearbeitet. Im Anschluss kommt meistens der Botengang, bei dem dann auch noch Extrawünsche erledigt werden müssen. Wenn man wieder im Büro ist, muss man Akten suchen/ablegen und danach auch gleich wieder bewirten. Meistens werden dann weiter Akten gesucht/abgelegt und zum Schluss wird die ganze Tagespost eingetütet.
Abwechslung gibt es fast gar nicht, was in diesem Beruf auch normal ist.
Unter aller Kanone. Man wird ständig schikaniert, kritisiert, angeschrien. Gedroht wird auch gerne. Es werden auch sehr gerne Akten versteckt, um einem dann zu erzählen, wenn man vom Bootengang wieder zurück ist, dass doch alle Akten da waren und man nur schlampig gearbeitet hat.... Dann wird einem zur Veranschaulichung noch der ganze Stapel an Akten, der nicht auffindbar war, vor den Augen auf den Tisch geknallt oder wenn man gerade beim Suchen war, kamen nur Sätze wie: "Ich sehe sie schon." "Dort ist sie nicht." "Warm, wärmer....." "Kalt, kälter......" Man darf, wenn man noch im 1.Lehrjahr und in der entsprechenden Etage ist, sich während der Arbeit nicht hinsetzen, weil es dann automatisch heißt, man hätte nichts zu tun. Zudem wird auch gerne mit militärischer Behandlung (permanentes Anschreien) gedroht. Man ist ihnen aber immer zu langsam....... Bootengänge sollten nach derer Vorstellung, max. 1 Stunde dauern, wenn man bedenkt, dass man, wenn es ganz schlecht kommt, bis zu 10 Einrichtungen (Banken, Läden ect.) aufsuchen muss und das auch noch zu Fuß, wird es sehr problematisch.... Aber das interessiert keinen.