16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mehr Zeit für die Vorbereitung
Im direkten Vergleich mit bisher erlebten Bewerbungsgesprächen lässt dieses kaum Wünsche offen.
Baselabs hat sich sehr schnell nach meiner Bewerbung bei mir gemeldet. Das erste Gespräch fand in Form eines Telefonates statt. Dies kam mir sehr entgegen, da ich einen weiten Anreiseweg hatte. Das zweite Gespräch fand bei Baselabs vor Ort statt. Es wurde auch wieder mit zwei Mittarbeitern geführt und ich wurde gebeten eine kurze Präsentation (10-15min) über ein Paper zu Sensordatenfusion zu geben (um zu demonstrieren, wie ich mich in das Thema einarbeiten kann). Mittels der Fragen im Anschluss entstand eine fachlich spannende Diskussion, wo auch mögliche Arbeitsbereiche für mich besprochen wurden.
Beide Gespräche fand ich sehr gut. Der Umgang war stets auf Augenhöhe und es wurde auch keine typischen Bewerbungsfragen gestellt, sondern eher Fachliche.
Alles in allem war der Bewerbungsprozess sehr angenehm.
Ich bewarb mich hier aufgrund der vielen positiven Bewertungen und des sehr interessanten Aufgabengebiets. Eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhielt ich jedoch erst nach 6 Wochen, was eine absolut inakzeptable Wartezeit ist, bei der selbst Arbeitsvermittler nur mit dem Kopf schütteln.
Das Gespräch war dann aber gut vorbereitet, lief sehr freundlich und locker ab und die Fragen waren fair und mit dem entsprechenden Fachwissen gut zu beantworten.
Mir ist allerdings völlig unklar geblieben, womit BASELABS letztendlich den Umsatz erwirtschaftet bzw. worin sich das Unternehmen von den vielen Konkurrenten am Markt abhebt, denn das ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung. Nachfragen hierzu wurden nur ausweichend oder gar nicht beantwortet. Natürlich ist mir klar, dass man mit einem Bewerber nicht über Firmen-interne Details spricht, aber man möchte ja trotzdem auch ein wenig wissen, worauf man sich hier einlässt und da ist deutlich mehr Transparenz nötig.
Am auffälligsten war für mich aber die große Diskrepanz zwischen der Darstellung auf der Homepage bzw. der Stellenausschreibung und der tatsächlichen Situation: Die namhaften Kunden im globalen Markt stellten sich als zwei deutsche Forschungseinrichtungen heraus, die benötigten Englischkenntnisse beziehen sich lediglich auf die Kommunikation mit nicht-deutschsprachigen Teammitgliedern (Warum soll ich eigentlich bei einer deutschen Firma den ganzen Tag Englisch sprechen müssen?) und das schnellwachsende Unternehmen sind ca. zwei Mitarbeiter pro Jahr - die Firma besteht damit nach fünf Jahren aktuell aus 15 Mitarbeitern, von denen auch noch 1/3 Geschäftsführung + Teamleitung ist und seit Gründung besteht.
Ungünstig finde ich außerdem, dass es nach eigener Aussage keine Abgrenzung der Aufgabengebiete gibt, z.B. in Backend- und Frontend-Entwicklung, Test, QS, Support etc. Daher bezweifel ich, dass sich das beworbene SCRUM auf diese Weise überhaupt sinnvoll umsetzen lässt. Hier macht jeder alles Querbeet.
Zusammengefasst scheint mir das Ganze sehr unausgereift, planlos und vor allem wenig praxisnah zu sein. Ich bin mir auch nicht sicher, ob hier wirklich Softwareentickler gesucht werden und nicht doch eher Mathematiker mit IT-Kenntnissen, denn während des Gesprächs wurde viel Wert auf Analysen, Formeln und Statistiken gelegt. Die Absage dauerte dann im Übrigen keine 6 Wochen mehr, sondern erfolgte gleich am nächsten Morgen (nach eingehender Beratung) und ohne Angabe eines konkreten Grundes. Ich hatte hier leider den Eindruck, dass man sich bereits entschieden hatte und nur nochmal schauen wollte, ob nicht ein anderer Bewerber noch besser passt. Fair ist was anderes...
Verbesserungsvorschläge: Steckt bitte mehr Zeit in die Gestaltung eurer Prozesse statt in das Schreiben eigener Bewertungen, entwickelt eine konkrete Zukunftsvision, stellt den tatsächlichen Ist-Zustand und keine Träume dar, definiert klarere Aufgabenbereiche und seit Bewerbern gegenüber offener.
Baselabs ist die einzige Firma, bei der ich mich beworben habe, die mit schnellem Feedback wirbt. Ironischerweise hat die Rückmeldung auf meine Bewerbung deutlich länger gedauert als bei allen anderen Firmen, war aber mit 7 Werktagen im versprochenen Rahmen.
Am Ende des ersten (telefonischen) Gesprächs wurde mir eine Rückmeldung in 3 bis 5 Tagen versprochen. Nach 8 Tagen wurde ich per Mail informiert, dass sie sich noch nicht entschieden haben. Am 9. Tag sollte ich ihnen "relevante Veröffentlichungen zur Verfügung stellen". 16 Tage (!) nach dem ersten Gespräch bekam ich dann eine Einladung zum zweiten Gespräch.
Das zweite Gespräch verlief sehr angenehm, die Chefs machten einen netten Eindruck. Die anderen Kollegen oder die Firma wurden mir nicht vorgestellt. Keiner der Kollegen grüßte zurück oder grüßte gar von sich aus, als wir uns zum Mittagessen versammelten.
Für das Mittagessen wurde ich vor die Wahl gestellt, mir allein etwas in der Cafeteria zu holen oder mit allen anderen in die Mensa zu gehen und dort auf Kosten eines der Chefs zu essen. Das war mit Sicherheit nicht böse gemeint, stellt einen Bewerber aber vor eine unangenehme Wahl.
Beim Mittagessen (um "das Team kennenzulernen") und beim anschließenden Kaffeetrinken wurden nur untereinander Gespräche geführt. Immerhin hat einer der Chefs gelegentlich ein bisschen Smalltalk mit mir betrieben.
Beim Abschlussgespräch wurde mir mitgeteilt, dass man nach einer harten Diskussion zu dem Schluss gekommen sei, dass ich aufgrund mangelnder Sensor-Fusion-Kenntnisse nicht genügend Input in die Firma einbringen kann, den sie in der aktuellen Wachstumsphase benötigt. Auf meine Frage, warum diese offensichtlich notwendige Anforderung mit keinem einzigen Wort in der Stellenausschreibung erwähnt wurde, bekam ich zur Antwort, dass die Ausschreibung diesbezüglich nachgebessert wird.
Die Stellenausschreibung stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit Wochen nicht mehr online. Darauf angesprochen erzählte der Chef etwas von anderen Kanälen und Head Huntern; die eigentliche Frage blieb aber unbeantwortet. Ich vermute, dass die Stelle inzwischen schon besetzt war.
Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass bei diesem Bewerbungsprozess nicht mit offenen Karten gespielt wurde und bin erstaunt über die hier ansonsten durchweg positiven Bewertungen.
Interessante Firma. Typisches Start-Up-Feeling. Sehr akademisch - trotzdem noch im Aufbau. Absage kam telefonisch mit persönlichen Feedback. Ist grundsätzlich schön - aber ob man da alles glauben kann (AGG ist schließlich im Hintergrund).
Das Bewerbungsgespräch beinhaltete eine ausführlich Vorstellung der Firma und der Stellenaufgaben. Angenehme Atmosphäre mit leichten Stressaufgaben (Zeitmanagement bei Aufgabensituation, offene Fragen zu Fachwissen)
Bei den offenen Fragen wusste man überhaupt nicht, in welche Richtung es geht, daher war es verwirrend zu antworten und brachte mich aus der Ruhe.
Typische Fragen wurden weg gelassen. Nur zielführende und wichtige Fragen wurden gestellt.
Um in der Region Chemnitz als Softwareentwickler mit Berufserfahrung arbeiten zu können, hatte ich mich bei mehreren IT Firmen in der Stadt beworben. Baselabs waren die Einzigen, die einen wirklich sehr professionellen Bewerbungsprozess besitzen. Der Prozess findet wie auf der Webseite angegeben in 2 Stufen statt und es gibt eine zeitnahe Rückmeldung seitens der Firma ob weiteres Interesse besteht.
Das fachliche Interview war sehr anspruchsvoll, bedarf aber keiner Vorbereitung. Ich hatte in meinem Lebenslauf angegeben, dass ich Erfahrung im Bereich Compiler und Codeoptimierung besitzte. Das wurde dann auch in einem einstündigen Gespräch gründlich abgetestet. Meine Aufgabe war es Ideenskizzen und Lösungsvorschläge für konkrete Aufgaben im Bereich Codegenerierung zu entwickeln.
Alle Interviewpartner waren ordentlich auf meinen Lebenslauf vorbereitet. Fragen von meiner Seite wurden direkt und ohne Ausweichen beantwortet. Die Gesprächsatmosphäre war stets freundlich und verbindlich. Es wurden keine Stressfragen im Bewerbungsgespräch gestellt.
Ziele in der beruflichen Entwicklung, in welchen Bereich würde ich mich gern weiterbilden
Trotz des jungen (Führungs-)Teams überraschte das Bewerbungsgespräch durch die professionelle Durchführung und die sympatische Art der Interviewer, wie ich sie sonst nur von großen Unternehmen gewohnt bin. Die hohe fachliche themabezogene Kompetenz auf dem Gebiet der Datenfusion wurde sofort ersichtlich und die Interviewer vermittelten das Gefühl eines nahezu gleichberechtigten Gesprächs. Harte Hierarchien waren nicht wahrnehmbar. Das Arbeitsklima innerhalb des Teams erscheint sehr erfolgsorientiert aber zugleich auch familiär.
Die Interviewer stellten die Firma angemessen vor und fokussierten sich bei den Fragen auf das Wesentliche. Unangemessene Fragen zum privaten Umfeld wurden nicht gestellt.
Aufgrund einer zu großen Pendelstrecke musste ich den Bewerbungsprozess leider vorzeitig abbrechen.
Die Fragen im Bewerbungsgespräch waren berechtigt und konzentrierten sich auf das Thema der Stellenausschreibung und meinen Werdegang. Sie dienten vor allem dazu, den mich besser kennenzulernen und die fachliche Kompetenz einzuschätzen.
Die Atmosphäre war trotz der üblichen Aufregung meinerseits sehr angenehm.
Es wurde eine Frage nach der ungewöhnlichen Wahl meines Anwendungsfaches im Studium gestellt.
Professionelles Bewerbungsverfahren in angenehmer Athmosphäre, bei dem auch dem Bewerber die Möglichkeit gegeben wird, sich ein detailliertes Bild von den zukünftigen Aufgaben zu machen und das Team kennen zu lernen.
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