226 Bewertungen von Bewerbern
226 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
226 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
BASF hat zwar eine gut strukturierte Website mit guten Funktionen für die gezielte Suche nach passenden offenen Stellen und das Einreichen von Bewerbungen darauf. Leider ist aber beim Anlegen des Profils der CV-Teil sehr umständlich und zeitraubend - ich zumindest musste alles von Hand eingeben, da das System meinen CV in Form eines PDF nicht korrekt verarbeitet hat.
Bei meiner ersten Bewerbung kam nach zwei Wochen eine Rückmeldung mit Einladung zu einem 30-minütigen Telefoninterview mit der Personalabteilung im Rahmen einer Vorselektion. Hierin wurden seitens BASF viele Fragen gestellt, ich konnte aber auch fragen. Leider wusste die Personalerin fast gar nichts zu den Arbeitsinhalten und verwies auf die Fachabteilung, mit der aber in diesem Stadium des Bewerbungsverfahrens, dessen weiterer Ablauf etwas skizziert wurde, kein Gespräch vorgesehen war.
Neben vielen Jahren Berufserfahrung bringe ich jahrelange Auslandsaufenthalte während Studium (Abschlüsse an zwei Top-10-Hochschulen dieser Erde) und Berufstätigkeit (in führenden Kanzleien und Unternehmen) mit und bin (zumindest nach Auffassung aller anderen Arbeitgeber) nicht in einem "kritischen" Alter. Man sollte meinen, das ist genau das, was BASF benötigt und sucht. Fehlanzeige:
"Ihr Lebenslauf und Ihre Qualifikation haben uns beeindruckt. Wir bedauern jedoch sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Sie trotz Ihres interessanten Profils bei der Besetzung der Stelle nicht weiter berücksichtigen können.
Gerne möchten wir Sie jedoch darauf hinweisen, dass Sie sich auf unserem Online-Jobportal unter … einen Überblick über alle aktuellen Stellenangebote bei BASF in Europa verschaffen können.
...
Wir bedanken uns noch einmal für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und würden uns freuen, bald wieder etwas von Ihnen zu hören.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung."
Auf Nachfrage wurden aber keine genaueren Gründe zu der Absage genannt. Außerdem wurde dieselbe Stelle anschließend noch mindestens zwei weitere Male ausgeschrieben!
Nach drei weiteren Bewerbungen bei der BASF kamen ebenfalls Absagen, die die zitierten Textbausteine enthielten. BASF ist es selber schuld, wenn sie mit derart schwammigen, letztlich unbegründeten Absagen hochqualifizierte Fachkräfte vergraulen und der Spekulation Tür und Tor öffnen. Also spekuliere ich.
Mein Eindruck war, die suchen Leute, die nur ein kleines bisschen international sind, damit die Grundhaltung der leicht verbissenen, spaßfreien und vor allem sparsamen schwäbischen Hausfrau im Unternehmen nicht gefährdet wird. Konsequenterweise scheint es BASF schon gar nicht zu mögen, wenn (entsprechend der Ausbildung und Berufserfahrung) selbstbewusste, aber angemessene Gehaltsvorstellungen genannt werden.
Andere Möglichkeit wäre, viele der ausgeschriebenen Stellen (meist mehr als 1000 weltweit) sind gar nicht vakant (vor allem, wenn sie mehrfach hintereinander annonciert werden), sondern dienen der Außendarstellung und Bewerbung des Unternehmens, was mittlerweile leider bei vielen Firmen gängige Praxis ist: eine große Zahl freier Stellen ist - zumindest vordergründig - ein Indiz für den vermeintlichen Erfolg eines Unternehmens (vor allem, wenn es nach Zahlen eben nicht gut läuft - EBIT und Nettogewinn der BASF brachen im Jahr 2018 deutlich ein). Das kapiert auch der einfältigste Analyst. Wer vermutet dahinter schon hohe Fluktuation oder gar alternative Fakten...
Darüber hinaus lässt sich mit Absagen Druck auf weichere Gemüter unter den Arbeitnehmern ausüben: Seht nur, wir können uns die Bewerber (angeblich) aussuchen. Und dann jammern wegen Fachkräftemangels??????
Ich rate daher allen, die viel zu bieten haben sowie vorankommen und entsprechend gut verdienen wollen, ihre Zeit nicht zu verschwenden und um BASF einen großen Bogen zu machen. Es gibt bessere Unternehmen.
Schneller antworten nach dem Vorstellungsgesrpäch!
Recht lange Wartezeit zwischen initialem Online-Assessment und Kontakt durch die Fachabteilung.
Absage nach 5 Wochen erhalten. Das Unternehmen sollte seinen Bewerbungsprozess umgestalten
Zuerst wurde ich informiert vor Ort, das war kein Interview. Dankeschön für die Überraschung und dafür muss ich schon hin und zurück 700KM fahren. Dann gab es natürlich auch leider keine Fragen über die Stelle selbst. Meine jetzige Tätigkeit wurde wertlos geschätzt und überhaupt ignoriert. Die eigentliche Vorstellung der Firma passt gar nicht zur Stellenbeschreibung. Die Online Ausschreibung dient nur dazu, Bewerber anzulocken und das echte Gesicht sieht man erst vor Ort. Das ist das schlechteste Interview aller Zeiten, das überhaupt nichts zu tun mit Respekt hat. Ich freue mich, dass ich keine Zeit mehr für diese pseudo Position verschwenden muss.
Die Personaldame war gut organisiert& schaffte eine entspannte Atmosphäre. Person 2 kannte meinen Lebenslauf & führte einen Dialog. Person 3&4 Frage-Antwort-Spielchen. Person 3 gab mir ein "unsorgfältig", weil ich zwei Buchstaben im Anschreiben vertauscht hatte, danach Frage um Frage. Ich musste um Erlaubnis bitten auch mal was zu fragen. Bei Person 4 sogar krasser. 1.Akt: musternder (missbilling.?) Blick. Ein Lächeln bekam der männliche Vorgänger. Ich bekam ein Ggü, lässig den Arm über die Rückenlehne, 2. Arm lang und Beine über Kreuz, Blick unten nach oben eine Frage nach der anderen ratternd. 1.Frage: "Erzählen Sie mal" Unfassbar! Der war komplett unvorbereitet! Wusste nichts! Ich war baff und versuchte die ganze Zeit zufriedenstellende Antworten zu geben, keine Chance, stattdessen Sarkasmus. Person 5 aß mit mir im noblen BASFRestaurant, besaß aber die Frechheit im spaßigen Ton zu fragen, ob nicht etwas unterwegs sei. Ich bekam das Gefühl durch Nr.4&5 man wolle mich nach Asien verfrachten, was ich ablehnte. Person 6 sagte, alle Stellen seien besetzt und nur noch die, die "über alle Zweifel erhaben seien" würden eingestellt. FAZIT nicht nochmal,anonym&hierarchisch,kalt,einseitig
Ingenieurin (BASF hat nur 25% Frauen...? Tja)
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Leider weiß man bei der BASF Schwarzheide, dass man dort ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist. Es herrschte v.a. seitens der Personalerin eine fürchterliche Arroganz! Es reicht nicht, über die BASF bescheid zu wissen, nein, man muss alles runterbeten können, sonst wird einem vorgeworfen, man interessiere sich nicht dafür. Sehr fair und sympathisch der fachliche Ansprechpartner, der auch das Videointerview gemacht hat. Er hat direkt gesagt, dass die Konkurrenz für mich als Berufsanfängerin groß ist, da es Bewerber gibt, die perfekte Erfahrungen für die Stelle haben. Dennoch habe ich überzeugt und wurde zum Interview vor Ort eingeladen. Dort lief alles gut, bis die (zu spät kommende) Personalerin kam. Vorher eine angenehme Atmosphäre, mit ihr gar nicht mehr. Sie schien von Anfang an Vorbehalte zu haben. Egal, ich habe mir nichts draus gemacht, da mir meine geringen Chancen bewusst waren. Dennoch sollte man Bewerbern gegenüber auch werbender auftreten. Unfair: im Interview wurde keine Aussage zum Gehalt gegeben - warum?? Rückmeldung zur Bewerbung leider erst auf Nachfrage, nicht im versprochenen Zeitraum. Dafür aber telefonisch mit kurzem Feedback - Pluspunkt.
Applied in December, did an online test then phone call in January. The phone call was like talking to a robot. Told me during the phone call that a decision would be made in 2 weeks and the whole process was 6 weeks. Received rejection email almost 4 weeks later. I already accepted another offer. Compared to other large companies, there were no human connection or consideration, the process was made unnecessarily unpleasant, like I owe them something. It is a mutual selection process, even I get to the next round, I will not choose this company. It has no respect for candidates. Will not apply again.
An sich verlief der Bewerbungsprozess Reibungslos, aber die Internetpräsenz ist verbesserungswürdig. Es ist häufiger aufgetreten, dass ich weiterführende Links angeklickt habe, die nur zu einer Fehlermeldung führten. Die automatisch generierte Bewerbermappe sollte abgeschafft werden. Bei mir wurden zeitweise nicht alle Dokumente von ihr aufgenommen, sodass ich meine Eigene Bewerbermappe mit besserer Struktur erstellt habe.
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