227 Bewertungen von Bewerbern
227 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
227 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Bewerbungsprozess bei BASF war eine äußerst positive Erfahrung. Die Online-Bewerbung war klar strukturiert und benutzerfreundlich gestaltet. Besonders angenehm empfand ich die wertschätzende und professionelle Atmosphäre während des gesamten Ablaufs.
Bereits nach drei Tagen erhielt ich einen Anruf von einer sehr freundlichen HR-Mitarbeiterin, die mir den weiteren Prozess ausführlich erklärte. Sie nahm sich viel Zeit, um meine Fragen zu beantworten, und sorgte damit für eine transparente und angenehme Kommunikation.
Insgesamt war der Bewerbungsprozess bei BASF sehr gut organisiert, professionell und gleichzeitig persönlich. Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt und kann die Erfahrung nur weiterempfehlen.
Ich habe mich auf eine lange ausgeschriebene Stelle in Trostberg beworben. Zwei Wochen nach Eingang der Bewerbung erhielt ich eine E-Mail mit drei kurzen Screening-Fragen, u.a. ob ich bereit wäre, aus dem Landkreis München nach Trostberg umzuziehen. (Warum ruft der Personaler für 1. Gespräch nicht einfach an? Warum bei dieser Pendeldistanz ist gleich ein Umzug notwendig? Warum wird es vom Bewerber ein Commitment erwartet ohne mit ihm überhaupt zuerst ins Gespräch zu kommen? Fragen über Fragen...).
Nach meinen positiven Antworten und der Rückmeldung des Recruiters, dass man sich schnellstmöglich wieder bei mir melden würde und der Statusänderung im Karriereportal auf "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es in die nächste Runde geschafft", habe ich nichts mehr von der BASF gehört. Nach vier (sic!) Monaten erhielt ich eine standardisierte maschinelle Absage. Da musste ich fast lachen, weil ich die Bewerbung schon vergessen hatte und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sowieso abgelehnt hätte.
Trotzdem empfinde ich diese Art der Talentgewinnung bei einem Großkonzern als Prozessversagen. Nach einer solchen Employee Journey ziehe ich BASF als möglichen Arbeitgeber nicht in Betracht.
Ich erhalte systematische Absagen auf meine Bewerbung, wo man sich nicht einmal die Mühe macht, für ein Vorstellungsgespräch anzurufen.
Ich bewerbe mich seit Abschluss meiner Doktorarbeit bei BASF und habe mich sogar nach zwei Jahren Berufserfahrung in der chemischen Industrie beworben.
Die Website zur Bewerbung kann jedoch verbessert werden.
Nach Einreichung meiner Bewerbungsunterlagen erhielt ich eine E-Mail mit der Aufforderung, weitere Dokumente hochzuladen. Dies habe ich umgehend im System erledigt und auch die zuständige Recruiterin informiert:
"Vielen Dank für den Hinweis. Die fehlenden Dokumente habe ich hochgeladen und gespeichert."
Einige Tage später erhielt ich jedoch erneut die gleiche E-Mail. Ich habe daraufhin meine Unterlagen im System geprüft, alles als korrekt vorgefunden und dies nochmals schriftlich kommuniziert:
"Nochmals vielen Dank für den Hinweis. Wie bereits in meiner E-Mail am xx erwähnt, habe ich die Unterlagen eingereicht und erfolgreich im System gespeichert."
Trotzdem erhielt ich nach einigen Tagen wieder denselben Hinweis. Diesmal habe ich keine E-Mail mehr geschrieben, da ich die Unterlagen im System nochmals überprüft und als vollständig vorgefunden habe.
Heute kam dann eine Absage mit der Begründung, ich hätte die geforderten Unterlagen nicht eingereicht. Es ist frustrierend, dass trotz mehrfacher Kommunikation und korrekter Einreichung der Unterlagen solch ein Ergebnis zustande kommt.
Dieses Erlebnis wirft für mich ein negatives Licht auf die Professionalität und die internen Prozesse des Unternehmens. Wenn eine einfache Dokumentenprüfung nicht zuverlässig funktioniert, fragt man sich, wie gut andere Prozesse organisiert sind. Schade, dass meine Bemühungen und Geduld am Ende nicht berücksichtigt wurden.
Als Instandhaltungstechniker beworben, da die ausgeschriebene Stelle sehr interessant klang und meine Referenzen fast vollständig mit den geforderten Kenntnissen übereinstimmten.
Nach ein paar Wochen kam die Mail, dass der Bewerbungsprozess noch etwas länger dauert. Kein Problem, vorallem nicht bei so einem großen Konzern.
Einige Wochen später, so ca. einen Monat nach Absendung meiner Bewerbung kam eine standardisierte Absage.
Ich finde es schade, dass Bewerber viel Arbeit und Zeit in Bewerbungen stecken, damit diese, wie BASF selbst auf der Website schreibt, das gewisse I-Tüpfelchen haben und so noch persönlicher wirken und selbst bloß 08/15 Absagen per Mail verschickt.
Selbstverständlich bin auch ich nicht der perfekte Bewerber und möglicherweise gibt es viele Kandidaten, welche auch besser qualifiziert sind für die besagte Stelle. Dennoch ist es schon irgendwo eine Unverschämtheit einen durchaus geeigneten Bewerber sofort abzulehnen, ohne ihm nur die Chance für ein Kennenlernen zu geben, sondern nur anhand von ein paar Seiten Papier und einem Bild zu bewerten, aber vielleicht war das ja gerade das Problem, das weiß nur die liebe BASF.
Möglicherweise hat den Personalern mein Bewerbungsfoto nicht gefallen.
Ziemlich ernüchternd für einen "zukunftsorientierten" Konzern.
Bestätigt leider immer wieder gewisse Vorurteile gegenüber großen Konzernen.
NACHTRAG
Ich habe kurz nach meiner Bewertung der HR-Abt. auf ihre Nachricht zu der Bewertung geantwortet, wo mir versprochen wurde, dass man sich bald bei mir meldet und mir die Beweggründe näher bringt, warum ich sofort abgelehnt wurde.
Bis heute, fast 2 Jahre später, warte ich noch immer auf eine Nachricht.
Heuchelei könnt ihr gut.
Die Stelle war für das Digital Innovation Department.
Den Bewerbungsprozess bestand aus nachfolgenden Schritten. Die Termine 2-6 sollten ursprünglich alle an einem Tag zusammen durchgeführt werden, wurden dann aber auf meinen Wunsch auf mehrere Tage verteilt, damit die Termine früher stattfinden konnten. Da war BASF immerhin überraschend flexibel.
(1) 1 Stunde Gelaber mit Teamleiter inkl. ein paar technischen Fragen zu Python (s. "Sonstige Fragen")
(2) 1 Stunde Live Coding Backend/Python/IT-Architekturen. Da wurde im Endeffekt viel geredet und nur in den letzten 15 min eine kleine (und etwas seltsame) Aufgabe gestellt, die man nicht einmal in Python lösen musste. Pseudocode reichte aus. (s. "Sonstige Fragen")
(3) 1 Stunde Live Coding Frontend/TypeScript. Wieder sehr viel theoretisches Gerede über TypeScript, anstatt zur Sache zu kommen. Aber immerhin fast die Hälfte der Zeit tatsächlich Coding. (Aufgaben s. "Sonstige Fragen")
(4) 45 min HR-Gespräch. Boah, bitte nicht.
(5) 1 h "Kolloquium": 15-20 min Präsentation + anschließende Diskussion. Was zur Hölle hat das Halten einer Präsentation mit der eigentlcihen Position zu tun? Richtig, gar nichts. Aber scheinbar geht man davon aus, Bewerber hätten am Wochenende Langeweile und würden sich freuen, eine kleine Präsentation vorbereiten zu dürfen.
(6) 30 min Management-Gespräch. Wie viele Gespräche denn noch?!
(7) 15 min Abschlussgespräch. Okay, das ist nett, falls man dort bei einer Absage auch noch einmal die Gründe dafür erklärt bekommt.
Ich wollte den Bewerbungsprozess eigentlich nach Schritt 3 abbrechen, erhielt aber bereits vorher eine Absage. Ehrlicherweise muss man sagen, dass man mir vermutlich schon angemerkt hatte, dass ich von dem Bewerbungsprozess etwas genervt war. Als Grund wurde außerdem meine unzureichendes Wissen bez. TypeScript erwähnt. Das ist als Grund schon okay. Allerdings ist es fraglich, ob man mit der Aufgabe (s. "Sonstige Fragen") wirklich prüfen kann, ob jemand TypeScript beherrscht.
Fazit:
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Man sollte den Prozess unbedingt auf 3, maximal 4 Termine kürzen! Die Länge des Prozesses ist völlig absurd und die Inhalte fangen sehr schnell an, sich zu wiederholen.
Die Hälfte der Termine wurde einem in Form eines einzigen PDFs zugeschickt. Sendet das doch bitte als ganz normale, separate Termineinladungen. Dann kann man das mit einem Klick in seinen eigenen Kalender übernehmen.
Bitte die Gehaltsspanne für die Stelle angeben, dann kann man wenigstens für sich einschätzen, ob einem die Stelle den ganzen Aufwand wirklich wert ist.
Keinerlei Wertschätzung gegenüber qualifizierten Bewerbern. Kein Feedback erfolgt, keine Möglichkeit telefonisch nachzuhaken. Wer sich so ein Verhalten leisten kann zeigt, dass es keinen "Fachkräftemangel" gibt.
Bevor man wegen angeblicher mangelnder Fachkenntnisse absagt, sollte man diese zuerst erfragen.
So verdient kununu Geld.