Bauckhof
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter schulen und auf deren Verbesserungsvorschläge eingehen. Transparenteres vorgehen gegenüber den Projektteam und dieses auch als solches verstehen. Mehr Projektmanagement mit Aufgabenaufteilung für größere Projekte, Wissen bündeln und dokumentieren und unter Mitarbeitern durch Schulungen streuen.
Arbeitsatmosphäre
Kollegiales miteinander. Es gibt Großraumbüros für bis zu 6 Mitarbeiter auf recht großzügiger Grundflächer, als auch kleiner Büros mit bis zu 3 Sitzplätzen.
In der Produktion wird an den älteren Maschinen zu zweit gearbeitet an den neuen Maschinen meist alleine. Die Schichtpläne werden eine Woche vorher (bis Donnerstags) ausgehangen, es wird versucht einen Rythmus des Wechsels einzuhalten. Es können persönliche Wünsche eingereicht werden, die dann abgestimmt werden.
Kommunikation
Bei aktuellen Projekten wurde man nur teilweise mit einbezogen zu Verhandlungen außer haus nicht mitgenommen und dann weitesgehend nicht über den weiteren Vortgang unterrichtet. Es gab für Großprojekte kaum bis kein Projektmanagement.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt von Abteilungen leider oft keine klaren Aussagen nach dem die jeweils andere betroffende Abteilung arbeiten kann. Zwischen den Kollegen innerhalb der Abteilungen sehr kollegial. Verstärkung der Gegenseiten Sichtweisen durch Abteilungsgespräche (Schnittstellengespräche), die aber leider vergleichsweise wenig geführt worden sind.
Work-Life-Balance
Es war möglich Stunden zu reduzieren. Es gab aber auch Kollegen, die zum Wochenende arbeiten gekommen sind, war nicht vorgeschrieben.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise fachlich nicht so versiert auf einigen Bereichen. Nicht Einsichtig gegenüber Neuerungen. Sieht Schulungsbedarf von Mitarbeitern nicht ein, sondern kategorisiert lieber als "nicht willig" oder "zu doof".
Gleichberechtigung
Es wurden Männer, als auch Frauen in der Produktion in den technischen Bereichen eingestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ein gemischtes Altersspektrum in allen Abteilungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider wird auch in dem Unternehmen vergleichsweise viel von der Überschussproduktion oder von Einfahrprodukten weg geschmissen. Es wird zwar versucht so wenig wie mögich zu verwerfen, trotzdem ist es durch die Gewährleistung der Glutenfreiheit vergleichsweise viel.
Es gibt integratives Arbeiten mit Menschen aus den benachbarten Behindertenwerkstätten. Die Helfer kommen in der Produktion für einfache Aufgaben zum Einsatz.
Image
Die Firma hat ein grünes und soziales Image, aber wer dort arbeitet und die ökologisch soziale Einstellung auch bei den Angestellten sucht wird zu 80 % enttäuscht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt den Vorteil von recht flachen Herachien, aber daruch weniger Aufstiegsmöglichkeiten. Schulungen sind eher rar gesäht.