7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Amt der übelsten Sorte
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilzeitangebot ohne viele Fragen zu stellen. Kantinenleute sind super nett und machen gutes Essen :) .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Denkverbot, komplette Verweigerung gegen Veränderungen, Untätige Vorgesetzte denen eigentlich alles egal ist, veraltete Technik, keine OS-Wahl, schlechte Bereitstellung von Arbeitsmitteln, externe Berater anstatt gescheite Leute anzustellen, Anwesenheit wird als das wichtigeste gehen. Insbesondere das letzte ist so traurig, dass es schon fast wieder lustig ist: Bekanntmachungen im Intranet drehen sich ständig um: "Jemand hat nicht ausgestempelt!", "Jede Pause muss erfasst werden!", bla bla bla, niemand programmiert 8h mit 30min Pause, sorry aber man muss schon wirklich blöd sein um das zu glauben, ich kann jeden verstehen der hier versucht Arbeitszeiten zu "optimieren" und ich finde es lächerlich dieses Symptom (wenn es denn überhaupt existiert, mir ist der Hinsicht nie etwas aufgefallen) so überpropotional zu behandeln. Um es kurz zu machen, lasst bloß die Finger hiervon.
Verbesserungsvorschläge
Die Probleme dieses Amtes gehen so tief, dass ich selbst nicht weiß wo man anfangen sollte. Ich glaube nicht, dass eine Veränderung von unten nach oben möglich ist, es müsste ein Umdenken in der Gesamt Führungsriege geben, ohne dass werden Mitarbeiter hier auf immer verloren sein.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten hier haben keine (sinnvolle) Arbeit und müssen deshalb so tun als ob sie arbeiten würden. Das führt unsinnigen Meetings in den alle erstmal ihre Anstellung rechtfertigen müssen und dazu, dass jede Art von Veränderung abgelehnt wird, weil man Angst hat es könnte die einem wenigen Dinge die man noch zu tun hat wegnehmen. Die meisten hier sind schon so lange hier, dass sie es verlernt haben oder Angst davor haben sich mit neuem zu beschäftigen, wer hier neu herkommt geht entwerder schnell wieder oder lässt dich von dieser Stimmung und Einstellung erdrücken und wird genauso.
Work-Life-Balance
Teilzeit ist der einzige Grund hier zu arbeiten, die Teilzeitmodelle sind 1a und werden ohne Nachfrage umgesetzt. Homeoffice funktioniert technisch nicht wirklich gut ist aber vorgesehen.
Karriere/Weiterbildung
Ich glaube nicht, dass man hier eine Chance aufzusteigen oder sich weiterzuentwickeln. Wenn man wirklich, wirklich viel mentale stärke hat schaft man es _VIELLECHT_ sich einfach in der Arbeitszeit selbst weiterzubilden anstatt nur so tun als würde man arbeiten. Aber ich warne jeden der plant: Die Trostlosigkeit dieses Amtes hat eine Motivationsdämmende Wirkung die man nicht unterschätzen sollte.
Kollegenzusammenhalt
An sich sind viele von den Leuten hier auf persöhnlicher Ebene schon ok. Zwischen den Teams ist es schon sehr unterschiedlich und durchwachsen und wenn es dann um die Arbeit von anderen Ämtern oder Rechenzentren geht wirds auch schnell rau.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nur alte Leute hier weil alle Jungen schnell wieder gehen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte machen nichts negatives oder positives. Sie sind einfach nur.
Kommunikation
Das offizelle Ticketsystem ist antik und nervig zu benutzten, Anfragen werden oft mit absurd niedriger Geschwindigkeit (z.B. Wochen und Monate für eine neue VM) bearbeitet, Zuständigkeits ge'schachere ist oft sehr übel, sinnvolle Rationalisierungen und Automatisierung sind wegen Angst vor Zuständigkeitsverlusten kaum Umsetzbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag Öffentlicher Dienst halt, kann mal alles online einsehen.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den öffentlichen Auftrag, niemandem etwas verkaufen zu müssen, das die eigene Leistung zählt (nicht das eigene Image, wer am lautesten Schreit, usw...), die soziale Komponente der Tätigkeit in einem Amt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die starren Strukturen der Tätigkeiten in einem Amt. Obwohl das wohl für fast jedes Amt gelten dürfte... Ach, und die Behördenverlagerung (finde ich persönlich nicht so toll, freut aber bestimmt andere um so mehr!).
Verbesserungsvorschläge
Mut zu neuem: sowohl fachlich methodisch als auch im Bereich Personal!
Arbeitsatmosphäre
Trotz Amt und Verlagerung gibt es am alten Standort ein gutes Miteinander, Ellenbogen braucht man da nicht! Am neuen Standort in Franken ist gute Stimmung, wohl auch etwas dem Aufbau geschuldet..
Image
Ja ja.. das Image des öffentlichen Dienstes... Beschreiben wir es mit mäßig.. Bis man anfängt den Leuten die Hintergründe seiner Arbeit zu erklären, dann finden es die meisten ganz cool. Und sinnvoll..
Work-Life-Balance
Das ist ein Amt: die "Work / Life Balance" steckt da schon mit drin!
Karriere/Weiterbildung
Ein Amt bietet in dieser Hinsicht eine gewisse Absehbarkeit, je nach Leistung, versteht sich.
Kollegenzusammenhalt
Ich empfinde den Austausch zwischen den Mitarbeitern als sehr ehrlich, teilweise geradezu "direkt".
Vorgesetztenverhalten
Habe bisher nie das Gefühl gehabt überrumpelt / übervorteilt geworden zu sein. Stets wurden mir, zwar manchmal erst auf Nachfrage, die Hintergründe von Entscheidungen erläutert. Wo möglich wird der Mitarbeiter gehört und einbezogen.
Arbeitsbedingungen
Ach, die Computer könnten schneller sein, die Büros größer: dem öffentlichen Auftrag kann (zumeist) ganz gut nachgekommen werden, wenn nicht wird es eher weniger an der Ausstattung liegen! Gebäude ist modern, meist zwischen 1-4 Personen je Büro, gibt eine eigene Kantine (Geschmackssache)..
Gehalt/Sozialleistungen
wieder Typisch Amt: Gehalt gibt es nirgends pünktlicher, Gehalt und Sozialleistungen wie sonst auch beim Freistaat, kann man in den entsprechenden Tabellen nachschlagen. Daneben gibt es interessante Leistungszulagen, wenn man sich bemüht und Erfolg hat!
Gleichberechtigung
kein Unterschied.
Interessante Aufgaben
Jeder hat Einfluss auf seine Aufgabengestaltung, auf die eine oder andere Weise!
Aufgaben sind natürlich schwerpunktmäßig im Bereich der Statistik, wem das so gar nicht liegt, kann sich im Haus auch zu anderen Tätigkeiten hin-entwickeln: wir sind nicht alle Zahlenfresser! (Zentrale Dienste, Grafik, IT, Bibliothek, Auskunftsdienst, usw...)
Aber durch den öffentlichen Auftrag eine saubere Grundlage für die Entscheidungen der Politik und Wirtschaft zu schaffen bekommt das Thema schon einen gewissen Reiz.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte).
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.