Den öffentlichen Auftrag, niemandem etwas verkaufen zu müssen, das die eigene Leistung zählt (nicht das eigene Image, wer am lautesten Schreit, usw...), die soziale Komponente der Tätigkeit in einem Amt.
Denkverbot, komplette Verweigerung gegen Veränderungen, Untätige Vorgesetzte denen eigentlich alles egal ist, veraltete Technik, keine OS-Wahl, schlechte Bereitstellung von Arbeitsmitteln, externe Berater anstatt gescheite Leute anzustellen, Anwesenheit wird als das wichtigeste gehen. Insbesondere das letzte ist so traurig, dass es schon fast wieder lustig ist: Bekanntmachungen im Intranet drehen sich ständig um: "Jemand hat nicht ausgestempelt!", "Jede Pause muss erfasst werden!", bla bla bla, niemand programmiert 8h mit 30min Pause, sorry aber man muss schon wirklich blöd sein um das ...
Die starren Strukturen der Tätigkeiten in einem Amt. Obwohl das wohl für fast jedes Amt gelten dürfte... Ach, und die Behördenverlagerung (finde ich persönlich nicht so toll, freut aber bestimmt andere um so mehr!).
Die Probleme dieses Amtes gehen so tief, dass ich selbst nicht weiß wo man anfangen sollte. Ich glaube nicht, dass eine Veränderung von unten nach oben möglich ist, es müsste ein Umdenken in der Gesamt Führungsriege geben, ohne dass werden Mitarbeiter hier auf immer verloren sein.
Der am besten bewertete Faktor von Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ist Gleichberechtigung mit 4,0 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung ist Karriere/Weiterbildung mit 2,0 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Ich glaube nicht, dass man hier eine Chance aufzusteigen oder sich weiterzuentwickeln. Wenn man wirklich, wirklich viel mentale stärke hat schaft man es _VIELLECHT_ sich einfach in der Arbeitszeit selbst weiterzubilden anstatt nur so tun als würde man arbeiten. Aber ich warne jeden der plant: Die Trostlosigkeit dieses Amtes hat eine Motivationsdämmende Wirkung die man nicht unterschätzen sollte.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte).
Anhand von insgesamt 8 Bewertungen schätzen 14% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung als eher traditionell.