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Bayerisches 
Rotes 
Kreuz 
(Fürstenfeldbruck)
Bewertung

Seit der Übernahme durch Dachau geht hier alles den Bach runter

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bayerisches Rotes Kreuz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Früher gab es da einiges, selbst wenn wir da auch schon viel gemeckert haben. Aber die Situation, wie sie jetzt im Verbund mit Dachau ist, keine Ahnung, ob ich da noch bleibe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man hat den alten Kreis Geschäftsführer rausgeworfen und den Leiter Rettungsdienst abgesägt. Seitdem hat sich alles sehr zum schlechten gewendet. Die Menschlichkeit und der Respekt auf Augenhöhe sind komplett verloren gegangen.Der stellvertretende Leiter Rettungsdienst ist nur ein Sprachrohr der Geschäftsführung ohne dass gegenüber respektvoll auf Augenhöhe zu behandeln. Das früher alles besser war, ist immer ein geflügeltes Wort aber ich persönlich muss sagen, dass es zutrifft und ein Großteil des Kollegiums der alten Zeit nach trauert.

Verbesserungsvorschläge

Die Leitung Rettungsdienst sollte für die Mitarbeiter ansprechbar sein und nicht ständig abwesend oder sich irgendwo hinter Türen verbarrikadieren.

Arbeitsatmosphäre

Das einzige, was die Arbeitsatmosphäre noch ausmacht, sind die Kollegen, mit denen man teilweise befreundet ist.

Kommunikation

Kommuniziert wird eigentlich von oben gar nicht. Manchmal kommt ein Schreiben raus und dann steht drin. Es ist jetzt so.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen glücklicherweise sehr gutes Klima. Ansonsten würde hier keiner mehr hingehen zum Arbeiten.

Work-Life-Balance

Schichtdienst halt. Aber das habe ich mir auch ausgesucht. Dennoch wird man auch in der Freizeit ständig angerufen, um irgendwelche Dienst zu übernehmen.

Vorgesetztenverhalten

Leiter, Rettungsdienst und Stellvertreter sind entweder nicht anwesend oder verschanzen sich in ihren Büros. Beim alten Leiter Rettungsdienst war es wenigstens so, dass er mindestens einmal am Tag in die Fahrzeughalle oder in den Hof kam und sich aktiv Zeit die Mitarbeiter genommen hat. Im Gegensatz zu früher findet keine Kommunikation auf Augenhöhe mehr statt und Ehrlichkeit ist ein Fremdwort. Es wird einem irgendwas erzählt, und man soll es einfach glauben.

Interessante Aufgaben

Rettungsdienst macht einfach Spaß.

Gleichberechtigung

Hier gibt es nichts zu beanstanden

Umgang mit älteren Kollegen

Bin zwar noch sehr jung, aber was ich so mitbekomme, passt hier auch alles

Arbeitsbedingungen

Noch keine Power Loads auf allen Fahrzeugen. Oft geht das Material aus, weil es die Führung einfach nicht im Griff hat. Die Logistik sicherzustellen. Wache viel zu klein und renovierungsbedürftig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Rettungsdienst nur noch einmal Produkte. Geht allerdings auch nicht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Neuer Tarifvertrag ganz nett, aber es wird von einem deutlich mehr verlangt als das, was bezahlt wird.

Image

Früher noch eher gutes Image. Seit Fürstenfeldbruck von Dachau geschluckt wurde, ist die Identität dahin

Karriere/Weiterbildung

Der alte Leiter Rettungsdienst hat die Leute immerhin noch nach ihren Fähigkeiten gefördert. Was man von Dachau mittlerweile gehört hat, muss man schon ein Liebling sein, um weiter zu kommen. Als Rettungssanitäter kann man ohnehin nicht wirklich weiterkommen.

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