Es muss sich vieles ändern – das Personalkarussell dreht sich ständig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Freiheiten, flache Hierarchien, Parkplätze direkt am Haus, Redaktionsauto, Diensthandys und Laptops. Auch Homeoffice in Corona-Zeiten möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In Teilen fehlt die Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Ressourcen besser einsetzen. Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter. Mehr Team-Building. Ohne Redakteure und Angestellte ist das Bayreuther Tagblatt nichts.
Arbeitsatmosphäre
Ist größtenteils in Ordnung. Es gibt ein paar gute Kollegen, aber auch einige, die die Stimmung immer wieder herunterziehen. Gerade in einem solch kleinen Team ist das furchtbar.
Kommunikation
Oft wird klar kommuniziert. Wenn nicht: Es gibt flache Hierarchien. Fragen kostet nichts. Aber wehe man hat nicht vorher gewusst, was gewünscht ist. Dann kann es auch mal Probleme geben.
Kollegenzusammenhalt
Das wurde mit der Zeit immer schlimmer.
Work-Life-Balance
Ein Online-Journalist arbeitet 24/7: So wird das beim bt gerne gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Redaktionell liegt die Verantwortung beim Redaktionsleiter. Solange das so ist, ist alles ok. Oft mischen sich aber Leute aus anderen Bereichen ein, das kann dann auch mal sehr kompliziert werden.
Interessante Aufgaben
Jeder hat im Großen und Ganzen die Freiheit zu tun und zu lassen was er möchte. Vielen ist diese Freiheit zu viel. Für einen Journalisten sollte das aber eigentlich gut sein. Artikel werden jedoch nicht danach gemessen wie gut sie sind sondern nur danach wie viele Klicks es gibt. Daher tendieren viele Redakteure inzwischen zum Clickbaiting.
Gleichberechtigung
Männer scheinen oft den Vorzug zu bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gibt es keine Beschwerden, weil ältere Bewerber kaum eingestellt werden.
Arbeitsbedingungen
Arbeitszeiten sind voll okay. Materialien, Macbooks, Telefone usw. sind auch alle gut zu gebrauchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unterer Durchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Da geht deutlich mehr.
Image
Viele Bayreuther freuen sich über das bt und sehen die Publikation als gern gesehene Alternative zu den "alt eingesessenen" Medien. Allerdings gibt es auch nach vier Jahren viele, die das bt nicht kennen. In der Stadt sind die Redakteure zu wenig präsent, weil es nur darum geht, Polizeimeldungen umzuschreiben und Themen anderer Online-Publikationen aufzugreifen.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten gibt es kaum.