Einfach nur traurig
Arbeitsatmosphäre
Kreatives und wertschätzendes Arbeiten geht anders. Auch wenn in den einzelnen Teams (wobei es nur noch 2 gibt) es einigermaßen funktioniert, so ist die Gesamtatmosphäre einfach nur schlecht.
Kommunikation
Eigentlich wird kaum offene und ehrliche Meinung geäußert, weder zu den Ideen noch zu den Prozessen. Denn alle haben einfach nur Sorge um ihren Job. Denn wer eine unbequeme Meinung hat und sie äußert, um idealerweise etwas zum Positiven zu bewegen, wird stillgestellt. Karierretipp: ja und amen sagen. Alles andere wird ignoriert oder nicht geduldet.
Vorgesetztenverhalten
Leider keine Vorbilder mehr da.
Interessante Aufgaben
Da es insgesamt nur noch 2 größere Kunden gibt, schwinden die interessanten Aufgaben. Aber mit Goldideen schafft man sich welche.
Gleichberechtigung
Das ist das einzige was echt gut funktioniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht gut. Fast alle wurden in den letzten Jahren gegangen unabhängig von ihren Fähigkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Na ja, in dem Corona Jahr sich in der Presse für die Nachhaltigkeit zu feiern ist bedenklich.... Denn natürlich ist es so, dass wenn alle im Home-Office arbeiten, weder Strom, noch Papier, noch Wasser verbraucht wird, in der Agentur. Was sich auf der Bilanz und dem Konto der Agentur hervorragend macht.
Nur dass gleichzeitig die Angestellten ihren Strom, ihr Wasser etc. verbrauchen, steht auf einem anderen Blatt.
Diese zusätzlichen Kosten für die Angestellten wurden jedoch gekonnt ignoriert und es gab nicht mal eine kleine finanzielle Unterstützung.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man hart und gut verhandelt, wird man angemessen bezahlt.
Der Betriebsrat hat in den letzten Jahrzehnten schon einige positive Errungenschaften ermöglicht. 30Tage Urlaub und Wochenendausgleich.
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Jetzt gerade zu kreativsten Agentur Deutschlands aufgestiegen.
Das ist einer Goldidee zu verdanken, einer ProBono Arbeit und einem echten, bezahlten Kundenauftrag.