Die schlechten Sachen überwiegen leider
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel gelästert, was man über drei Ecken irgendwann erfährt.
Man muss 3x überlegen wen und was man überhaupt jemanden anvertraut.
Es wird sich oft bei einer höheren Position ausgekotzt, obwohl es nicht immer der Wahrheit entspricht oder nur teils.
Das einzig positive ist, dass man ab und zu gelobt wird.
Kommunikation
Es wird vieles nicht direkt kommuniziert, manche Sachen erfährt man eher Wochen später, weil man selber drauf gekommen ist und dann nachfragt. Selbst unter den Abteilungen könnte es besser sein.
Kollegenzusammenhalt
Viele können nicht mal ,,hallo“, ,,tschüss“ oder ,,bitte & danke“ sagen.
Oft fehlt einfach die Kommunikation.
Work-Life-Balance
Es kommt ziemlich drauf an in welcher Abteilung man ist.
Ist man in der operativen, dann ist es schwierig. Jegliche Termine sollten außerhalb der Veranstaltungszeit genommen werden, dies ist leider oft nicht möglich.
Hat man Kinder hat man mehr ,,Freiheiten“, als jemand ohne.
Interessante Aufgaben
Vor Corona gab es interessante Aufgaben, danach und mittendrin leider nicht mehr so.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten sind relativ gut ausgestattet.
Es gibt einfach viel zu viele Programme, die zum Teil sehr Komplex sind.
Im Großraumbüro meistens einfach viel zu laut, man kann sich kaum konzentrieren.
Also entweder ist es einfach zu kalt oder zu warm (Tropenwetter).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man kann sich das übrig gebliebene Essen mitnehmen.
Papierverschwendung hoch zehn, ob es jemals weniger mag ich zu bezweifeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man nach Gehaltserhöhungen fragt, werden diese ziemlich runter geredet. Solange du einer von den Lieblingen bist, kriegt man gute Gehaltserhöhung - Unfair gegen anderen Kollegen die sich genauso oder noch besser ins Zeug legen.
Gehalt reicht grad mal so zum Leben, also mal etwas essen gehen, ist eher weniger drin oder nen Kinobesuch.
Karriere/Weiterbildung
Man wird nicht so richtig gefördert und selbst, wenn es dazu kommt, ist nicht viel Zeit bzw es passiert zwischen Tür und Angel.
Man muss sich vieles selbst aneignen.