2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Agentur-Atmosphäre, die auch so gewollt ist, allerdings m.M.n. nicht geeignet ist für die Arbeit mit Freiwilligen im Kontext Ehrenamt.
Außen hui, innen Pfui: die Stadt schmückt sich gerne mit der Ehrenamtsagentur, doch auch ich habe häufig in ersten Kontakten von negativen Erfahrungen mit der bea berichtet bekommen, v.a. in Bezig auf die schlechte Kommunikation.
Erreichbarkeit wird jederzeit erwartet, Anrufe und Arbeitsaufträge erfolgen auch in Urlaubszeiten, große Flut an Aufgaben und Verschieben abgrmachter Fristen sorgen immer wieder für Hektik und Druck.
Nachvollziehbar ist es natürlich, dass eine gesichterte Finanzierung der bea und ihrer Projekte eine komplexes Thema ist und die Basis der Existenz darstellt. Bedauerlicherweise sorgt diese Grundhaltung jedoch dafür, dass die für mich wichtigsten zwischenmenschlichen Faktoren - gerade in der Freiwilligenarbeit - ganz hinten angestellt oder gar außen vor gelassen werden. Quantität vor Qualität lautet das Motto bedauerlicherweise und dies wiederum sorgt dafür, dass Projekte nicht gut laufen, weil die Menschen somit eher negative Erfahrungen im Ehrenamt machen, weil es an Kapazitäten mangelt, diese entsprechend zu begleiten.
Ambivalent, mangelnde Führungs- und Konfliktkompetenzen werden von "Laberei" übertönt, denn redegewandt ist man in der Geschäftsführung, aber meiner Erfahrung nach unberechenbar und launisch. Fehlender Überblick sorgen immer wieder für eine Flut an plötzliche dringenden Aufgaben. Vereinsvorsitz hat nur wenig Einblicke in den Arbeitsalltag im Büro und erscheinen i.d.R. nur zu Presseterminen.
Veraltete Geräte (außer im Büro der Geschäftsführung) und diffuse Kommunikationskanäle, viel Energie geht für Improvisation drauf. Geld für div. Einkäufe musste häufig vorgestreckt werden und wurde erst nach langer Zeit und mehrmaligem Erinnern zurück gezahlt.
Diffus und lückenhaft. Dadurch ist z.B. die Übergabe für eine Vertretung mit sehr großem Arbeitsaufwand verbunden. Es fehlt an Vertrauen in der internen Kommunikation.
Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl an spannenden Projekten und große Gestaltungsspielräume
Lockere Atmosphäre, arbeiten zu jeder Uhrzeit möglich (auch für Langschläfer), Home Office spontan regelbar.
Zu viele Kommunikationswege und Brechen von Absprachen (zum Nachteil des Arbeitnehmers), sehr hoher Workload, der nicht vom AG gesehen wird, private und berufliche Grenzen mischen sich.
Experten in Sachen Arbeitsstruktur und Organisation ins Haus holen.
Gelobt wird klassisch nach der Sandwich-Methode. Häufig unklare und sich ändernde Arbeitsanweisungen. Habe oft das Gefühl bekommen, dass meine Arbeit trotz umgesetzten Verbesserungsvorschlägen nicht gut genug ist.
Andere lokale Vereine berichten eher negativ über die bea, wie ich es in der Stadt mitbekommen habe.
Anrufe im Urlaub oder außerhalb der Dienstzeiten kommen vor. Mit Diensthandy kann man es besser abgrenzen. Urlaubsanträge brauchen sehr lange in der Bearbeitung (meine Erfahrung). Lieber Last Minute buchen.
Es wird darauf geachtet, weniger auszudrucken.
Möglichkeiten zur Weiterbildung werden angeboten, jedoch wirken sie recht willkürlich und thematisch nur bedingt passend.
Die Kollegen untereinander verstehen sich gut und halten gut zusammen.
Sandwich-Methode ist sehr beliebt. Der Umgangston wirkt sehr gewählt. Kompromissbereitschaft bei nicht zu bewältigenden Bergen von Arbeit ist meiner Meinung nach nicht vorhanden.
MS Office nicht an allen PCs, Technik im Home Office nur begrenz nutzbar, Lärmpegel recht hoch bedingt durch Lage der Geschäftsstelle und Großraumbüro, zu viele Kommunikationswege und Speicherplätze für Dateien (Ablageorte digital und physisch sind ein Wirrwarr meiner Meinung nach).
Größte Schwachstelle mMn. Viele Kommunikationswege (E-Mail, verschiedene WhatsApp-Gruppen, Diensthandy, privates Handy, …), wöchentliche Meetings werden protokolliert, jedoch sind es pro Mitarbeiter viel zu viele to does, die erwartet werden. Absprachen und Deadlines oft unklar oder werden sehr spontan mit hoher Dringlichkeit nach vorne verlegt. Erreichbarkeit wird verlangt, jedoch beruht dies nur auf Einseitigkeit. Häufig sind Partner der Agentur mehrere Tage nicht erreichbar. Dies ist meine Erfahrung mit der Kommunikation.
Lohn ist zufriedenstellend
Es herrscht eine gewisse Selbstverständlichkeit, dass die Frauen im Team die Kaffeemaschine instand halten und für sauberes Geschirr sorgen (mein Eindruck).
Die Arbeit und Projekte sind super spannend und gesellschaftlich sinnvoll. Einziges Manko ist, dass man häufig auch Aufgaben andere Mitarbeiter übernehmen muss und es dahingehend keine einheitliche Regelung mit Vertretung o.Ä. gibt (meine Erfahrung).