BEA - nicht mal hart, aber fair!
Verbesserungsvorschläge
Diese werden bereits größtenteils in den anderen Aufzählungen genannt:
• Gehalt
• Schulungen
• Internetauftritt (Website, soziale Medien)
Arbeitsatmosphäre
Hier kann ich nur für den Bereich der BEA sprechen, in dem ich eingesetzt bin. Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Schichtteams ist größtenteils sehr gut. Auch zwischen den Teams herrscht eine gute Stimmung – zwischenzeitliche Reibereine gibt es vereinzelt, aber das gehört bei Menschen // Teams dazu und stört letztendlich nicht die Arbeitsatmosphäre. Es gibt einen sehr guten Zusammenhalt in der Abteilung, gerade weil man als Dienstleister am eingesetzten Standort von der beauftragen Firma nicht immer fair behandelt wird. Größtenteils ist aber die Arbeitsatmosphäre bzw. das Klima mit der beauftragenden Firma in Ordnung.
Kommunikation
Wie in allen Firmen funktioniert der „Busch-Funk“ einwandfrei, obwohl der Inhalt oft nicht der Wahrheit entspricht. Ansonsten funktioniert die Kommunikation von „oben nach unten“ ziemlich gut: z. B. gerade bei Änderungen bzgl. Corona-Themen.
Die Übergaben an bzw. zwischen den Schichtkollegen (mündlich / Microsoft-Teams / E-Mail) funktionieren, auch wenn es natürlich vereinzelt auftritt, dass Informationen nicht weitergeben oder gelesen werden. Denn „wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Work-Life-Balance
Tagschicht bzw. Normalschicht ist ein normaler Arbeitstag. Schichtarbeit ist nun mal Schichtarbeit mit mehr Nach- als Vorteilen: allerdings unterschreibt man nun einmal so einen Vertrag. Kurzfristig Urlaub nehmen oder mal eine Stunde eher gehen sind aber meist problemlos möglich.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund des „jungen Unternehmens“ sind diese meist auch relativ jung bzw. innerhalb der BEA aufgestiegen und besitzen nicht immer viel Erfahrung mit dem Thema „Führung von Mitarbeitern.“ Allerdings wird dies durch ein gutes Miteinander, „offenes Ohr“ und „Lebenserfahrung innerhalb der BEA“ wieder aufgewogen. Einfach ausgedrückt: es gibt natürlich immer bessere Vorgesetze – aber viel mehr Schlechtere.
Interessante Aufgaben
Generell wer sich für das Thema Auto bzw. Motoren interessiert, ist hier richtig aufgehoben! Natürlich sind die Aufgaben beim Einstieg in der BEA viel interessanter, als wenn man schon Jahre dabei ist und die Routine Einzug gehalten hat. Bzw. sind Aufgaben zum Beginn eines Projektes immer interessanter, als wenn das Projekt läuft. Aber die Faszination für das Thema Automobil bleibt.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gleichberechtigt wie jüngere Kollegen. Aber aufgrund, dass der größte Teil der BEA in Schichten arbeiten, sind ältere Kollegen selten im Unternehmen vertreten.
Arbeitsbedingungen
Auch hier ist Verbesserungspotential vorhanden – u. a. beim Thema Pausenraum. Ansonsten wird einiges für die Mitarbeiter getan: Werkzeug (zeitnah) organisiert, wenn etwas benötigt wird; Sommer- bzw. Weihnachtsfest; Mitarbeiterinfoveranstaltungen; …
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Kritikpunkte bzw. Plus- oder Minuspunkte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist einer der großen Schwachpunkte der BEA: Mechaniker verdienen (vielleicht noch) vergleichbar mit anderen Firmen dieser größer. Je höher aber der Abschluss ist, desto weniger verdient man im Branchendurchschnitt (gerade Ingenieure).
Image
Bei Kununu schreiben vor allem die, die unzufrieden sind, so wie in anderen Portalen: „der Mensch beschwert sich halt gerne und lobt wenig.“ Dies schlägt sich leider auch in den vielen negativen Bewertungen wieder.
Karriere/Weiterbildung
Thema Karriere: Aufgrund der Unternehmensgröße beschränkt möglich. Für Mechaniker kaum – für alle anderen (Meister, Techniker und Ingenieur) gibt es Möglichkeiten zum Schichtleiter, Projektingenieur oder sogar Abteilungsleiter aufzusteigen.
Thema Weiterbildung: Leider eine große weitere Schwachstelle der BEA. Bis auf vereinzelte interne Schulungen gibt es keine bzw. kaum externen Schulungen abgesehen von den „Pflichtschulungen“ (Erste-Hilfe, …).