34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Toller Arbeitgeber
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BECHER GmbH & Co. KG in Maintal gearbeitet.
Ex-FührungskraftHat bis 2019 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Becher GmbH & Co. KG in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Warensortiment, flache Hierarchie, Marketing
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unqualifizierte Führungskräfte, Mitarbeiter werden nicht "abgeholt"
Verbesserungsvorschläge
Motiviert Eure Leute und lasst Sie spüren, dass die Leistung etwas Wert ist. Vereinbart Boni und Prämien. Bindet die Mitarbeiter ein und geht als Führungskräfte mit gutem Beispiel voran. Hört auf die Firma und die Mitarbeiter (Trinkgelder) zu beklauen.
Image
altbacken, konservativ
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten und Urlaub sind klar geregelt, freie Tage für familiäre Dinge
Karriere/Weiterbildung
keinerlei Angebot zwecks Weiterbildung an die Mitarbeiter, keine Karrierechancen
Gehalt/Sozialleistungen
hier werden die Mitarbeiter klein gehalten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine E-Autos, Berge an Papier und Verpackung, Lieferung von Kleinstmengen mit großen LKW, Einkauf in Fernost
Kollegenzusammenhalt
Gruppenbildung und Einzelkämpfer
Umgang mit älteren Kollegen
Respekt fehlt. Die vorhanden Skills werden nicht erkannt und die "älteren" demnach auch nicht nach ihren Fähigkeiten eingesetzt
EDV auf Sparflamme, nur nötigste Investition in Technik
Kommunikation
Mitarbeiter werden über Strategie und Firmenziele nicht informiert. Es gibt daher auch keine Identifikation mit dem Unternehmen. Keine Personalgespräche, Zielvereinbarung o.Ä.
Interessante Aufgaben
viel zu konservativ, kein Mut neue Wege zu gehen oder "alt hergebrachtes" zu verändern
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Becher GmbH & Co. KG in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Geschäftsführung nahe an der Basis ist. Die flache Hierarchie und die Duz-Kultur und man sicher Gehalt bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Entwicklungspotenziale sowohl karrieretechnisch als auch finanziell. Teils schlecht geschulte Führungskräfte die eher am Machterhalt interessiert sind als an innovativen Möglichkeiten die Mitarbeiter zu motivieren und somit das bestehende Potenzial voll auszuschöpfen.
Verbesserungsvorschläge
Wagen Mitarbeiter jeder Ebene die Möglichkeit anzubieten sich weiterzuentwickeln. Mitarbeiter die ein toxisches Arbeitsumfeld schaffen und wo es bekannt ist, zurechtzuweisen und notfalls sich zu Alternativen zum bestehenden Status Quo zu überlegen. Mehr Schulungen anzubieten um qualifizierte und junge Mitarbeiter zu halten und eine Perspektive zu bieten.
Arbeitsatmosphäre
Leider sind zu wenige kompetente Vorgesetzte die ihre Mitarbeiter in gleichermaßen fordern und fördern. Die Aufgaben und Förderung (wenn vorhanden) werden eher nach persönlichen Präferenzen und Stärkung der eigenen Position vergeben als nach Potenzialen der Mitarbeiter. Dadurch entsteht eine Mischung aus fehlender Kommunikation und Distanz, welche wenn angesprochen eher negativ auf den Arbeitnehmer zurückfallen.
Image
Die Firma wird dem Ruf gerecht, ist eher traditionell als innovativ ausgerichtet was dazu führt das die eigene Wahrnehmung von der Realität manchmal etwas abweicht.
Work-Life-Balance
Diese ist für ein familiengeführtes Unternehmen ok. Es kommt auf die Abteilung und die Aufgabenfülle an.
Karriere/Weiterbildung
Hier bietet die Firma nur ausgewählten und in ihrem Sinne handelten Personen diese Möglichkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Diese Thematik wird nicht nach der Einstellung eher totgeschwiegen und sind ein sehr langwieriger Prozess, in dem Verantwortungen gerne auf dem Mitarbeiter abgelegt werden. Hier ist man 10-15 Jahre der Realität hinterher. Die Arbeitskraft wird als genau das was das Wort beschreibt gesehen und nicht als der Mensch der Teil der Wertschöpfungskette ist.
Kollegenzusammenhalt
Prinzipiell herrscht ein guter, fairer und respektvoller Umgang miteinander. Bei einigen geht dies auch in einen freundschaftlichen Umgang über was die Arbeit und Kommunikation natürlich vereinfacht, jedoch auch die Gefahr beinhaltet das man komplett außen vor gelassen wird, sollte man nicht zu einem Grüppchen gehören.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei den meisten einwandfrei, es sei denn einige wenige können das persönliche nicht vom professionelle Empfinden werden.
Vorgesetztenverhalten
Da ist von 0-5 Sternen alles dabei, kommt eben auf die Führungskraft und die Abteilung an.
Arbeitsbedingungen
Das Büro und das gestellte Equipment ist gut aber bei Austausch versucht man diesen so lange wie möglich heraus zu zögern. Man hinkt etwas dem aktuellen Stand zurück es sei denn man nutzt Vitamin B.
Kommunikation
Die Kommunikation von der Geschäftsführung in die Abteilungen werden durch Jour Fixe zwar sicher gestellt, doch nicht jeder Mitarbeiter wird in gleichem Maße daran beteiligt. Dies Maß an Informationstransparenz ist jedoch von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Gleichberechtigung
Hier ist es von Abteilung zu Abteilung komplett unterschiedlich, jedoch besteht im Chancengleichheit.
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht in der Gruppe ist wird man nicht gefördert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Becher GmbH & Co. KG in Sankt Wendel gearbeitet.
Work-Life-Balance
Urlaub kann, wenn sich niemand überschneidet, beliebig genommen werden. Arbeitszeiten sind ok. Mal früher gehen oder später kommen ist i.d.R. auch kein Problem. Homeoffice nur im allergrößten Notfall (Corona-Ausnahmezustand) möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was Klimaschutz angeht noch Luft nach oben. Riesige Hallendächer ohne Solarstrom-Anlagen. Teilweise mehrere LKW-Fahrten pro Woche zum selben Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen nur wenn sie einem expliziten betrieblichen Zweck dienen. Momentan keine Azubis beschäftigt.
Kollegenzusammenhalt
sehr guter Kollegenzusammenhalt, die Anrede „Sie“ gibt es intern eigentlich nicht
Arbeitsbedingungen
Computer sind auf dem neuesten Stand und erfüllen ihren Zweck. Klimaanlage leider nur im oberen Stockwerk.
Gehalt/Sozialleistungen
Positiv: Urlaubs- und Weihnachtsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Gehalt kommt immer pünktlich
Negativ: Gehalt weit unter Durchschnitt der Branche
Viele Entwicklungsmöglichkeiten, klassische Hierachiestruktur, nicht Tarifgebunden, ungleiche Arbeitsverträge, gutes AK.
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Becher GmbH & Co. KG in Wiesbaden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flache Hierarchie und schnelle Entscheidungswege
- Freies und selbstständiges Arbeiten und Aufteilen seiner Aufgaben nach eigenem Ermessen
- Kollegenzusammenhalt der Mitarbeiter und Vorgesetzten. Alles wird sehr locker gesehen, was spürbar den Arbeitsalltag verbessert und auch zum Vorteil des Unternehmens beiträgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
*** Punkte siehe Verbesserungsvorschläge. Wenn was schlecht ist, sollte man auch wissen wie es besser gemacht werden kann ***
Verbesserungsvorschläge
- Einheitliche Regelung der Gehalts- und Arbeitsverträge mit automatischer Gehaltserhöhung nach festen Vorgaben.
- Arbeitszeitregelung weg vom klassischen Modell zu einem modernen rollierenden oder Gleitzeitmodell
- Verbesserung der Kommunikation in nahezu allen Bereichen, sodass Informationen aller Art auch bis zum letzten Mitarbeiter ankommen und verstanden werden.
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich standortabhängig, dennoch entsteht im allgemeinen eine gute Atmosphäre gegenüber Mitarbeitern, Vorgesetzten und Geschäftsführung. Größter Vorteil ist die absolut freie Arbeitseinteilung. Im Rahmen einer kaufmännischen und wirtschaftlichen Denkweise kann jeder Mitarbeiter seinen Tag frei den Umständen entsprechend gestalten und aktiv seine Aufgaben und Pflichten einteilen, was auch die gute Atmosphäre prägt. Leider führt dies aber auch vereinzelt dazu, dass Konflikte gerne schöngeredet werden und klare Ansagen nicht stattfinden. Insgesamt aber eine sehr familiäre Umgebung.
Image
Es wird viel Wert auf Image gelegt, und das nicht nur zum Blenden, sondern es wird auch realistisch gelebt. Als Groß- und Fachhandel will und setzt man sich vom klassischen Handel ab. Die Handelsgüter sind teils deutlich hochwertiger, die Beratung aufgrund des breiten und tiefen Fachwissens dem entsprechend und auch Kleidung, Ausstellung, Kundenkontakt ist auf diese Denkweise ausgerichtet. Das es hier noch Entwicklungsmöglichkeiten nach oben in vielen Bereichen gibt, ist nicht auszuschließen.
Work-Life-Balance
Leider ein einheitliches Problem im Handel. Man arbeitet von früh bis spät, teilweise auch samstags. Arbeit ist in Stoßzeiten mehr als genug vorhanden, Überstunden kann zwar jeder selbst entscheiden, aber das Umfeld und Arbeitsdichte geben es meist vor. Da das Arbeitszeitmodell klassisch aufgebaut ist (Mo-Sa) und man somit erst ab samstags Mittags wirklich frei hat, bleibt nur der Samstag Abend und Sonntag. Das ist nicht schlecht, aber in der Woche gibt es kaum Zeit für Freizeit. Ein rollierendes Freizeitmodell würde hier Abwechslung und deutliche Vorteile bringen, an wechselnd freien Wochentagen seine Erledigungen unter der Woche nachzukommen.
Karriere/Weiterbildung
Hier hat man recht gute Möglichkeiten sich in das Unternehmen einzubringen, wenn man dies möchte. Es wird gesehen, unterstützt und wenn die Möglichkeit besteht, auch weitergebildet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bereits erwähnt werden aufgrund einer fehlenden Einstufung oder Tarif alle Mitarbeiter unterschiedlich bezahlt, unterschiedlich behandelt. Hier heißt es, wer gut reden kann oder vom Charakter eher aktiver ist, bekommt auch mehr, als MA mit gleicher Leistung, die aber menschlich eher passiver Natur sind. Leider gibt es kaum brauchbare Sozialleistungen wie vermögenswirksame Leistungen, keine Tankkarte, keine betriebliche Altersvorsorge, Diensthandy nur für Außendienstler, Firmenwagen nur für bestimmte MA, keine flexiblen Arbeitszeiten, keine Internetnutzung im Firmen-WLAN, keine Mitarbeiterbeteiligung, kein Mittagessen oder Essenszulagen, keine Kantine oder dergleichen, kein Tarifmodell, kein Betriebsarzt, keine Kinderbetreuung. Es gibt Mitarbeiterrabatt, Leasingsystem für E-Bikes und ein zwei andere Dinge. Für ein heutiges Unternehmen ein Armutszeugnis und die Antwort darauf, warum es an Nachwuchs und Fachkräften fehlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher egoistisch als umweltbewusst, wenn auch nach außen anders vermarktet. Es interessiert nur die Wirtschaftlichkeit, alles andere ist nebensächlich. Da aber keine Produktion, ist der umweltunverträgliche Anteil aber auch kaum vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Auch regional sicher unterschiedlich. Durch die Freiheit der Arbeitseinteilung ist so gut wie jeder auch bestrebt seinen Verantwortungsbereich nach vorne zu bringen. Somit gelten auch gleiche Interessen, man tauscht sich viel aus, hilft untereinander. Mal ein Gespräch hier und da oder ein Cafe ist deutlich erwünscht, seine Arbeit vernachlässigt dadurch niemand. Dadurch äußerst familiäres Klima und eigentlich kaum zu überbieten. Richtige Konflikte gibt es selten.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel respektvoll und kollegial. Da der Altersdurchschnitt auch eher überdurchschnittlich hoch ist, ja auch hier herrscht Fachkräftemangel an Nachwuchs, ist das Thema eigentlich gar kein Thema.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut. Immer ein offenes Ohr, mehr Kollege als Chef. Auch direkte Vorgesetzte wissen meist Ihrer Verantwortung entsprechend. Abreibungen gibt es kaum, und wenn, hat derjenige es auch sicherlich verdient. Die internen Weiterbildungen von unteren und oberen Führungskräften wird gut unterstützt. Wenige die sich vorzeigen wollen. Leider aber auch manchmal etwas zu locker. Das kann zum Ausnutzen führen.
Arbeitsbedingungen
Je nach Abteilung unterschiedlich. Aber im Schnitt wird darauf geachtet, dass man alles hat und alles relativ aktuell gehalten wird. Klar muss man das Geld nicht rauswerfen und ein Unternehmen muss sparsam mit Ausgaben umgehen, wenn aber was defekt ist oder nicht mehr seinen heutigen Zweck erfüllt und dabei das Arbeitsumfeld stört, wird es aktualisiert.
Kommunikation
Regelmäßige Personalsitzungen oder Feedbacks gibt es nicht. In höheren Positionen hat man eher einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Lage als die breite Masse der Mitarbeiter. Vieles wird zwischen Tür und Angel besprochen oder per Rundmail und leider nur weniges in gemeinsamen Sitzungen. Dafür sind Weiterbildungen und Neuerungen, die für die Arbeit benötigt werden, immer ausreichend vorhanden, teils auf kurzem Dienstweg.
Gleichberechtigung
Hier wird eindeutig nach Nase entschieden. Mitarbeiter gleicher Positionen werden oft unterschiedlich behandelt und auch so bezahlt. Jeder hat einen anderen Arbeitsvertrag. Sicher das größte Manko in diesem Unternehmen. Da nicht mal tarifgebunden, werden trotz recht guter Gehälter die Mitarbeiter völlig unterschiedlich bezahlt und Gehaltserhöhungen gibt es nur für die, die auch gut reden können. Sicher bei ruhigeren Menschen, die eine top Leistung bringen, ein Problem, denn hier kann es sein dass diese jahrelang sitzen gelassen werden oder irgendwann einfach innerlich aus Frust kündigen.
Interessante Aufgaben
Die Bürde des Handels. Abwechslungsreiche Aufgaben gibt es nicht direkt, aber durch die breite Aufgabenvielfalt auch nicht monoton, da haben Produktionsunternehmen sicher eine andere Richtung. Daher im gesunden Durchschnitt.
Basierend auf 34 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Becher durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 50% der Bewertenden würden Becher als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 34 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 34 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Becher als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.