Sowohl Yin als auch Yang.
Arbeitsatmosphäre
An manchen Tagen ist es stressig und an manchen Tagen ist es ruhig.
So wie das Leben selbst.
Kommunikation
Die Kommunikation ist gut.
Wenn mal was am Zeh zwickt hat der Vorgesetzte zwei Stufen höher ein offenes Ohr für einen und versucht im vertrauen zu helfen.
Kollegenzusammenhalt
Tja.
Da kommt es drauf an, wo man landet.
In manchen Schichten ist der Zusammenhalt stark und in manchen nicht intern. Und dann ist da noch das Zusammenspiel der Schichten untereinander. Manche Schichtgruppen sind sich nicht ganz grün.
Work-Life-Balance
Auch da kommt es drauf an, wo man landet. Im sogenannten Trockenteil hat man ein Fünf-Tage-Schichtprogramm.
Im Nassteil ist man sieben Tage am arbeiten. Und jedes Abteil hat Früh-,Nacht-,Spätschicht in Rotation.
Vorgesetztenverhalten
Auch da kommt es auf die Schicht an.
Manche Vorgesetzten sind so wie im Lehrbuch und manche sind halt auch wie im Lehrbuch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenpalette ist querbeet, so wie man es als Chemikant kannt.
Man macht Proben und wertet sie aus, man ist in der Warte, man ist am schrauben, man macht Verladung von Gefahrengut, man ist bei der Zerkleinerung von Schlacke am Mann.
Hier ist Anwechslung definitiv geboten.
Gleichberechtigung
Egal ob alt oder jung.
Ob Mann oder Frau.
Ob schwarz oder weiß.
Jeder, der anpackt und was im Kopf hat ist gerne gesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit Älteren hängt vom Engagement und Wissen ab.
Arbeitsbedingungen
Siehe oben
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss definitiv nicht am Hungertuch nagen, aber Luft nach oben ist immer da.
Image
Naja.
Das Image ist nicht gerade das Beste in der Gehend. Im Gegenteil. Man wird für alles, selbst als einfacher Arbeiter zur Verantwortung gezogen. Aber in der Regel haben die Leute auch keine Ahnung von Leher der Umwelt und dichten sich was zusammen. Ein Dickes Fell wäre dies bezüglich von Vorteil.