Wollen und Sein ist weit voneinander entfernt, Top Down Kultur, Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach dem Rekrutierungsprozesse nimmt das Interesse an den Mitarbeitern beachtlich ab. Die spärliche Kommunikation, das patriarchalische Führungsverständnis und das Tolerieren eins teilweise problematischen Verhaltens bei einigen Personen vermitteln eine geringe Wertschätzung für den "gewöhnlichen" Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre aufschlussreich, wenn der Kollege, der die letzte Bewertung von 4,8 abgegeben hat, eine Woche lang in Arbeitskleidung mitarbeiten und hautnah erleben könnte, welchen Beitrag wir zur Organisation leisten. Es sollte nicht bloß darauf abzielen, eine schlechte Bewertung durch übermäßiges Lob auszugleichen. Es scheint plausibel, dass der Kollege in seiner Position zufrieden ist. Dennoch sollte die Bewertung eigenständig und nicht auf Anweisung erfolgen. Es fällt auf, dass nach negativen Bewertungen oft mehrere positive folgen.
Es wäre wünschenswert, vom hohen Ross herunterzukommen und zu erkennen, dass auch wir hochqualifizierte und erfahrene Fachkräfte sind – auch ein Hausmeister trägt zum Erfolg dieses Unternehmens bei, wir alle. Keine einzelne Gruppe oder Person. Der harte Kern ist entscheidend für den Unternehmenserfolg, und ein Verlust könnte die Firma ernsthaft gefährden, da das Know-how durch die Fluktuation bereits gelitten hat und hochqualifizierte Kollegen in beiden Bereichen, z.b Logistik, die Firma verlassen haben. Bauen Sie um diesen Kern eine neue Generation erfahrener, hochqualifizierter Fachkräfte auf. Schätzen Sie die Leistung mit einer zeitgemäßen Entlohnung.
Mitarbeiter in Produktion Motivieren statt demotivieren,
Homeoffice abschaffen,
Oberklasse Autos Abschaffen,
Kommunikation
Kommunikation, tja diese findet in regelmäßigen Abständen statt... jedoch wird die eigene Stimme zwar vom Vorgesetzten vernommen aber nicht aufgenommen.
Kollegen versuchen sich mit fremden Federn zu schmücken und präsentieren sich selbst als Halbgötter die jedoch nur durch ihre immer wieder kehrende Abwesenheit glänzen können.
Kollegenzusammenhalt
Durchschnittliche Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen. Obwohl Kollegen zusammenarbeiten, stellt man immer wieder fest, dass die Interaktion nicht immer von Ehrlichkeit und direkter Kommunikation geprägt ist. Ein mittleres Maß an Kooperation und Offenheit ist gegeben, jedoch besteht Potenzial für Verbesserungen in Richtung einer transparenteren und direkteren Interaktion unter den Teammitgliedern.
Arbeitsbedingungen
Abhängig von hierarchischer Stellung im Unternehmen und Funktionsbereich. In Produktionsbereichen teilweise auch in den Büros schlechte Belüftung und erhöhte Lärmpegel. In administrativen Bereichen viele Grossraumbüros mit hohem Lärmpegel nicht nach modernen Prinzipien ausgestattet oder angeordnet. Höhenverstellbare Tische nur mit Attest. Quadratmeter pro Mitarbeiter entsprechen teilweise nicht oder nur knapp den gesetzlichen Mindestanforderungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Gehälter, mieserable Gesprächskultur in Gehaltsverhandlung. Kaum Kompromissbereitschaft oder Wunsch nach Lösungsfindung. Stillschweigen und akzeptieren- so wirds am liebsten gesehen. Viele Arbeitnehmer von ennet der Grenze DE/PL. Dass so die Löhne weiter gedrückt werden ist logisch.
Image
Internes Image nimmt rapide ab. Man ist nicht mehr stolz für Belimo zu arbeiten, hat nur hier in der Gegend kaum eine andere Wahl. Externes Image eher noch possitiv, aber eine Frage der Zeit. Das kann man sich heute nicht mehr erlauben