Nischenbranche mit durchaus altem Hirarchiedenken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jährliches gemeinsames Wegfahren, Obst, Kaffee, nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Lob, Druck von oben wird weiter gegeben, Menschen ohne Führungskompetenzen in Führungspositionen.
Verbesserungsvorschläge
Führungsstil modernisieren, mehr kommunizieren, Supervision oder Teambuildings, Ehrlichkeit, Augenhöhe, Wertschätzung (nicht nur monetär!).
Arbeitsatmosphäre
Generell war die Stimmung selten angespannt, allerdings wechselhaft, je nach Stimmung in der Geschäftsführung.
Kommunikation
Eine Person behandelte uns häufig von oben herab, wollte uns kontrollieren, hatte offenbar wenig Vertrauen. Ansonsten viel Kommunikation über Dritte, selten Ansagen an das gesamte Team.
Kollegenzusammenhalt
Im direkten Team vielleicht schon, ansonsten eher gering.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit, man kann keine Überstunden abbummeln. Je nach Position wird ständige Erreichbarkeit verlangt.
Vorgesetztenverhalten
Viel versprochen, wenig eingehalten.
Interessante Aufgaben
Durchaus etwas Gestaltungsspielraum, gefördert wird man aber nicht.
Gleichberechtigung
Mütter werden gut behandelt, also Frau gibt es aber ggf. Nachteile, wenn ein Mann "dagegen gerechnet" wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist weniger entscheidend als die Fachexpertise.
Arbeitsbedingungen
Ältere Räumlichkeiten, wenig modern, keine höhenverstellbaren Tische. Hard- und Software aber gut. Homeoffice vor Corona nicht gern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Papier, keine gelebte Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Job sehr gut, allerdings starkes Gefälle.