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BENTELER-Group
Bewertung

Langfristige Schäden durch kurzfristige Erfolge

2,9
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Benteler International AG in Paderborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

eine gute Basis ist vorhanden: gute Fachkräfte

Verbesserungsvorschläge

- Leben der Leitlinien und Verhaltensgrundsätze, beginnend auf der Führungsebene.
- Ebenfalls beginnend auf der Führungsebene: Entscheidungen im Sinne des Unternehmens und das Übernehmen der Verantwortung für diese Entscheidungen.
- eine kritische Auseinandersetzung mit Führungskräften und deren Handlungen

Arbeitsatmosphäre

War mal gut, vor Jahren wurde "One Benteler" tatsächlich gelebt. Projekte wurden gemeinsam vorangetrieben. Aufgrund von Änderungen in der Unternehmenskultur und der Führung grenzen sich Bereiche ab, die eigenen Interessen zählen mehr als ein gutes Gesamtergebnis. Bei Fällen von Diskriminierung, Mobbing, Machtmissbrauch in diesem Funktionsbereich herrscht Passivität. Ist der Täter Vorgesetzter, hat er nichts zu befürchten. Compliance, Führungsrichtlinien existieren nur auf dem Papier.

Kommunikation

In Zeiten der Krise vermittelt die Informationspolitik der Geschäftsleitung kein Gefühl der Stärke, es wird kein klar erkennbarer Weg aufgezeigt, kein Vertrauen gebildet.

Kollegenzusammenhalt

War bisher gut, ist im Wandel aufgrund des zunehmenden Drucks, steigende Arbeitsbelastung, anstehende Kündigungen und Führungsstil.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeit, sehr hohe Arbeitsbelastung

Vorgesetztenverhalten

Geringe Fach- und Sozialkompetenz. Das Wort gilt nichts. Im Vordergrund steht die persönliche Karriere: schnelle Ergebnisse, kurzfristige Erfolge statt langfristige Ergebnisverbesserung. Kritik ist unerwünscht. Abweichende Meinungen können unangenehme Folgen für Mitarbeiter haben, bis hin zum Jobverlust und darüber hinaus. Der neue CIO mit langjähriger Erfahrung im Automobilbereich lässt auf Änderungen im Management hoffen.

Interessante Aufgaben

Kurzfristige Kosteneinsparungen stehen immer mehr im Vordergrund, verbunden mit dem Begriff der Standardisierung. Kostenbewusstsein ist grundsätzlich richtig, wenn Konsequenzen und eine tatsächliche Nachhaltigkeit dieser Entscheidungen geprüft würde, um eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und -qualität auszuschließen und sogar ein Ansteigen der Kosten. Standardisierung wird gerne als Argument für Projekte benutzt, entspricht selten den gelebten Bedingungen. Knappe Kapazitäten und Zeit um Projekte sinnvoll planen und umsetzen zu können.

Gleichberechtigung

Männerdomäne

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, Klimaanlage. Aufgrund von Sparmaßnahmen werden kaum Reparaturen vorgenommen, Hygiene läßt zu wünschen übrig.

Gehalt/Sozialleistungen

gutes Einkommen (noch)

Karriere/Weiterbildung

Eigenes Aus- und Weiterbildungszentrum, gutes internes Angebot. So gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten, leitende Positionen werden extern besetzt. Von diesen neu eingestellten Mitarbeitern ist kaum einer so lange im Unternehmen, um die Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen übernehmen zu müssen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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