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Bergische 
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Wuppertal
Bewertung

Es fing sehr gut an, aber ich bin froh hier bald aufzuhören.

2,1
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Bergische Universität Wuppertal in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nicht jede Abteilung ist so anstrengend. Es gibt sehr viele Abteilungen in denen die Vorgesetzten wirklich toll sind und das Team auch gezielt ausgewählt ist, sodass man sich wirklich wohl fühlt. Leider gehöre ich nicht zu so einer Abteilung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die starke Diskrepanz zwischen verschiedenen Abteilungen und deren Zuständigen. Wie kann es sein, dass man in einer Abteilung sich so wohl fühlt und im Büro nebenan, wo man eigentlich die selben Aufgaben hat, sich so unglaublich unwohl fühlt? Alles zurückführend auf zwei unterschiedliche Leitungen.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre startete bei 5 Sternen, wurde jedoch nach und nach immer schlechter. Ein großer Grund, weshalb ich mich vor einigen Wochen zur Kündigung entschied.

Kommunikation

Man kann mit seinen Kollegen und Vorgesetzten reden, man hat auch das Gefühl, einem wird zugehört, jedoch werden die Sachverhältnisse oft unter den Tisch gekehrt. Auch muss sehr viel Wiederholt werden und eigene Worte werden umgedreht. Ich kommuniziere aktuell nur noch über Mails, damit ich einen schriftlichen Nachweis habe, wenn malwieder etwas umgedreht wird.

Kollegenzusammenhalt

Wenn Probleme entstehen, werden wir oft in Einzelgespräche gezogen, wo wir gegeneinander aufgebracht werden. Alles nach dem Schema "Der hat das gesagt" ohne tatsächlich Konflikte anzugehen. Kollegen werden auch gerne vom Vorgesetzten abgetrennt voneinander, sodass keine Kommunikation und Zusammenhalt entstehen kann. Wenn man aber ins Gespräch kommt und das "Der hat das gesagt" aufdeckt, hält man zusammen. Aber selten kommt man zu dem Punkt.

Work-Life-Balance

Es gab viele Benefits für die Work-Life-Balance, als ich angefangen hatte vor einigen Jahren. Darunter zählen Homeoffice, gestellte Hardware, flexible Arbeitszeiten (besonders wichtig, da ich nebenbei studiere), ein Klima das Minusstunden und Überstunden nicht mag, Gleitzeit, ein Klima mit Verständnis. Und all diese Dinge gibt es, aber wenn man diese Nutzen will, wird man nur schief angeguckt und verurteilt. Ich habe mir letztes Jahr eine schlimem Infektion eingefangen und brauchte untypische 8 Wochen zum genesen mit on off Krankenhausaufenthalten. Ich wurde inoffiziell ermahnt, dass sowas inakzeptabel ist und das ich doch wenigstens zwischendurch aus dem Homeoffice hätte arbeiten können. Ich kriege seit Jahren nur Mindestlohn und würde überall anders deutlich mehr verdienen, die Benefits haben mich gelockt, aber es fühlt sich an wie eine Falle. Ich wurde auch ermahnt mich eventuell nach einem anderen Job umsehen zu müssen, weil ich einen zwei Wochen Urlaub angefragt habe, um meine Thesis zu schreiben. Ich konnte mich auf Homeoffice in der Zeit einigen, wofür ich später als ich wieder im Büro war ermahnt worden bin. Und das Melden solcher Vorfälle an die Vorgesetzen bringt nichts.

Vorgesetztenverhalten

Sie geben einem das Gefühl respektiert zu werden, aber tun garnichts und pushen gerne ihre Mitarbeiter gegen einander.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabe sind interessant, wenn man den Stress nicht beachtet und die dystopischen Erwartungen an eine unterbezahlte Werkstudentin.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Kollegen lassen gerne das "Ich bin älter und deswegen verdiene ich Respekt und kann mir soeiniges erlauben" raushängen. Absolut anstrengend wenn man mit Ihnen in einem Team sitzt. Aber nicht alle sind so, soeinige sind freundlich.

Arbeitsbedingungen

Generelle Arbeitsbedingungen könnten schlechter sein. Die psychische Belastung ist jedoch nicht akzeptabel.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, obwohl ich mit Berufserfahrung komme. Andere Kollegen haben auch Probleme damit, dass Erfahrung nicht gewertet wird in der Tarifeinstufung.

Karriere/Weiterbildung

Werben mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, ich höre auch das es welche gibt, wie jedoch zuvor erwähnt, wird man beim ausnutzen solcher Möglichkeiten schief angeschaut. Konnte in den Jahren hier noch keine Weiterbildung wahrnehmen.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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