Der Umbruch bietet viele spannende Herausforderungen
Kollegenzusammenhalt
Die Stimmung im Unternehmen ist aus meiner Sicht sehr gut. Die meisten Mitarbeiter sind per du und auch ansonsten herrscht eine lockere Atmosphäre. Die Vorgesetzten werden zumeist gesiezt, was ich aber nicht als störend oder ungewöhnlich empfinde.
Neben der Arbeit organisieren zudem einige Mitarbeiter immer mal wieder verschiedene Aktivitäten, an dem jeder der möchte teilnehmen kann. Hierzu gehören u. a. ein gemeinsamer Freimarkt-Besuch, Kohltouren oder die Teilnahme an einem Firmenfußballturnier.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nicht für jeden Mitarbeiter sprechen, aber ich habe persönlich immer das Gefühl von meinem Abteilungsleiter gefördert zu werden. Ihm ist wichtig, dass ich nicht in meiner Entwicklung stagniere und lässt mich darüber hinaus auch über den Tellerrand schauen, damit ich ein besseres Verständnis für die Unternehmensprozesse erhalte.
Interessante Aufgaben
Um diese Frage bestmöglich zu beantworten, muss ich kurz die aktuelle Situation bei Bergolin näher beschreiben:
Bergolin befindet sich derzeit in einer Art Umbruchphase. 2012 ist das Unternehmen von Ritterhude in ein moderneres Werk in Osterholz-Scharmbeck gezogen. Diese Veränderung gehört mit Sicherheit zu den Auffälligsten, ist aber bei weitem nicht die Einzige. In den letzten Jahren wurden von der IT bis zur Produktion zahlreiche Prozesse verändert bzw. optimiert. Ein paar Mitarbeiter können oder wollen diesen Wandel nicht mitgehen und suchen sich eine neue Arbeitsstelle. Aus meiner Sicht ist dieser Prozess jedoch keiner, der über eine normale Fluktuation hinausgeht.
Ich hingegen empfinde diesen Strukturwandel als spannende Herausforderung. Viele Prozesse werden hinterfragt und man kann sich dabei aktiv mit einbringen. Ich selbst konnte bereits einige Ideen, „die auf meinem Mist gewachsen sind“, umsetzen. Natürlich muss vorher der jeweilige Vorgesetzte von der Idee überzeugt werden, aber danach erhält man jede nötige Unterstützung, ob nun in Form von Manpower oder benötigten Sachgegenständen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich damals nach dem Studium keinem Konzern, sondern einem mittelständischen Unternehmen angeschlossen habe, weil ich das Gefühl habe hier etwas bewegen zu können.