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Berlin 
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BEARM 
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Berlin Aspire / BEARM GmbH ... durchaus ambivalent

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tatsache, dass ich nun das komplette Gegenteil erlebe und klar sagen kann: Es muss in diversen Belangen gerade nicht so sein, wie es dort war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Beschreibung oben sollte bereits alles sagen.

Verbesserungsvorschläge

Was soll ich jetzt sagen, da Vorschläge zur Zeit meiner Tätigkeit regelmäßig negiert wurden?

Es gibt eine gewisse Resistenz.

Arbeitsatmosphäre

Ich spürte, welch einen sogar SEHR deutlichen Unterschied nur eine Führungsperson und deren fachliche Kompetenz machen kann.

Chaos statt Struktur. Stete Aufgeregtheit. Man kann Dinge auch planen ... kurzfristige Aufgaben / mittelfristige Aufgaben / langfristige Aufgaben ... plus Puffer für unplanbare Vorkommnisse.

Kommunikation

Da ist durchaus SEHR VIEL Luft nach oben. Themen u.a.: regelmäßige Mitarbeitergespräche, kompetentes Eingehen auf Mitteilungen zu Mißständen (insbesondere zum Teil extreme Lärmlast und Umgang von Vorgesetzten mit Personal)

Kollegenzusammenhalt

Je schlechter die Führung, umso besser der kollegiale Zusammenhalt. Sollte man glauben. Aber Profilierungsgier kann auch das zunichte machen.

Work-Life-Balance

NULL!

Die sehr wohl realisierbare Flexibilisierung der Arbeitszeit sollte partout nicht sein.

Enorme Engstirnigkeit zeigte sich da.

Leider, denn damit könnte das Unternehmen punkten ... ohne jemals auch nur einen Cent dafür ausgeben zu müssen.

Statt dessen:

Ein starres 09:00 bis 18:00 Uhr.

Die Antwort: "So etwas haben wir auch nicht", als ich die Flexibilisierung - auch im Namen anderer Mitarbeiter - bei der Personalverantwortlichen nachfragte UND konkrete Vorschläge machte, wie man dennoch eine stete Besetzung des Büros absichern könnte.

Wem die Interessen seiner Angestellten egal sind, der sollte sich über eine mangelnde Identifikation der Mitarbeiter mit diesem nicht wundern.

Vorgesetztenverhalten

Wenn Profilierungsgier fachliche Kompetenz schlägt, dann ist ein Tiefpunkt im Unternehmen erreicht, finde ich.

Es ging aus meiner Sicht rasant abwärts, als die Fachkompetenz den Bereich verlassen hatte.

Interessante Aufgaben

Da stand man auf der Bremse statt Interesse mit "Gegenliebe" zu honorieren.

Aber sachlich-kritische waren eben nicht gerne gesehen, statt sie aufzugreifen und sie als Impuls zur eigenen Verbesserung zu nutzen. Stattdessen gab man die sprichwörtliche beleidigte Leberwurst.

Arbeitsbedingungen

Wenn wohlgemerkt ein Arbeitsplatz in einem Büro über SEHR lange Zeit eine SEHR HOHE Lärmlast hat, dann sollte das Unternehmen sich seiner gesetzlich definierten Pflichten in Sachen Gesundheitsschutz der Angestellten endlich bewusst werden.

Die Antwort der Personalverantwortlichen ("Wir können nichts dagegen tun") ist dann sogar weit weniger als unzureichend.

Auch sonst:

Ergonomie am Arbeitsplatz in manchen Belangen nicht inteessant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt:

Paperless Office ... keine Bemühungen erlebt.

Sozial:

Wie gesagt war die Work-Life-Balance der Mitarbeiter bzgl. Flexibilisierung der Arbeitszeiten gleich Null.

Gehalt/Sozialleistungen

Na ja ... mehr geht oft ...

Wenn einem allerdings nach einer nicht nachgefragten Einkommenserhöhung direkt Schlechtleistung nachgesagt wird, dann ist die Spreizung schon bedenklich, finde ich.

Image

Es ist eben nicht ganz so prall, wenn das Unternehmen, für das man arbeitet in den negativen Schlagzeilen steht (Berliner Zeitung, rbb Abendschau, Info-Radio) und man darauf angesprochen wird.

Ja, es ist ein Investor. ABER: Gewiss gibt es eben eine Anzahl anderer Investoren, die auch Geld verdienen und - nicht grundlos - eben keine negativen Schlagzeilen machen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn Profilierungsgier schon Kompetenz anderer schlagen kann, dann ist doch alles klar.

Schulungen zu wichtigen Themen (z.B. zur DSGVO) ... angeregt ... unbeantwortet ...


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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