Alter Wein in neuen Schläuchen...viel gewollt und am Ende wenig gekonnt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-pünktliche Gehaltszahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-kein ehrlicher und menschlicher Umgang untereinander - Empathie und Emotionen werden als Schwäche ausgelegt
-Bestandspersonal wird bei wichtigen Entscheidungen im Dunkeln gelassen, aussen vor gelassen und teilweise sogar belogen
Verbesserungsvorschläge
-das im Morast gebaute Haus wird immer einen feuchten Keller haben und die Feuchtigkeit wird auch immer in die oberen Stockwerke ziehen und immer wieder neue GF, FKs, MA die die Trockenlegung übernehmen sollen werden so nie die Ursache beheben, weil dies einen ehrlichen Blick hierauf voraussetzen würde
- darum Komplettabriss und Neuaufbau inkl. Aufhebung der alten Betonsohle "Personal" mit bestehenden alten Verbändelungen
-nicht nur auf die Verpackung nach außen achten, sondern auch was der Inhalt der Verpackung ist
-ehrlicher und empathischer Umgang mit- und untereinander
-Gemeinsames Verständnis (Ziele etc.) nicht nur ausloben, sondern auch wirklich aus der Strategie in die Operative überführen
-internes Controlling zu Prozessabläufen, Prozessoptimierungen, Mitarbeiterzufriedenheit usw. und nicht nur Finanzcontrolling in Richtung Mutter (Berliner Stadtreinigung AöR)
-weniger Arroganz und mehr Demut, sowie Ehrlichkeit verantwortlicher und handelnder Personen (= Vorbildfunktion)
Arbeitsatmosphäre
-wer Führung wie vor 20 Jahren sucht, ist hier genau richtig!
-wer eine Menge über sich lernen möchte, kann dies durch mannigfaltige, menschliche Herausforderungen untereinander hier trainieren (...was in einem professionellem Arbeitsumfeld jedoch nicht in der vorhandenen Ausprägung in den Arbeitsalltag gehört!
-Toxische Firmenkultur...auch wenn es in der Innenansicht anders dargestellt wird
-Eigenes Handeln gern gesehen - eigenen Denken als Voraussetzung hierfür nicht gern gesehen (kein ehrliches Interesse am Gegenüber ausgeprägt)!
Kommunikation
-welche? Reinste Form der Umsetzungskommunikation mit Hintergrund hierarchischer Führung unter vertrieblichen Aspekten.
Kollegenzusammenhalt
-gemeinsam meckern über alles und jeden und selbst keine Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen...das macht ja angreifbar und schafft Transparenz
Work-Life-Balance
-aufgesetzt durch Gleitzeitkonto etc. - in der Realität u.a. zu wenig Personal versus vertriebliches Wachstum und somit ständige Überlastung einzelner Funktionsbereiche mit verbundener Unzufriedenheit, die sich in zwei Jahrzehnten bei vielen MA/ -innen der alten Garde sich festgesetzt hat (Aggressivität, unauthentisches Verhalten, sei schlau und stell dich dumm etc. = Selbstschutz inkl. Befriedigung eigener Bedürfnisse etc.
Vorgesetztenverhalten
-absolut "Du musst" und nicht "Du darfst und was benötigst Du dafür?" = Führung über Hierarchie und Zahlen, da dies am einfachsten erscheint
-echte Wertschätzung ggü. individuellen Persönlichkeiten gar nicht bis wenig ausgeprägt
-Agilität ist so definiert, wie T.E.A.M. in diesem Unternehmen und wird auch so gelebt: "Toll Ein Anderer Machts", "Neue Besen kehren gut" etc.
-Anspruch alles zu entscheiden besteht - alles zu verstehen leider nicht
Interessante Aufgaben
-viele spannende Herausforderungen, da der notwendige Veränderungsprozess sehr bzw. zu spät gestartet wurde
-leider führt die aus Zeitmangel häufig zu Überforderungen und Fortschritt gestaltet sich nur sehr schwer und langsam
Gleichberechtigung
-ja es gibt eine Frauenbeauftragte
-nein, die Interessen von Arbeitnehmern werden nicht neutral oder auch unterstützend durch die entsprechend verantwortliche Institution innerhalb des Unternehmens begleitet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
-als Marketing- und Werbegag und für die Außendarstellung oft und gern verwendet - nach innen ist es anders und findet keine besondere Beachtung innerhalb der Prozesse
Gehalt/Sozialleistungen
-für die verlangten Expertisen und Einsatzfreude absolut unterbezahlt...auch wenn man gern damit prahlt "in der Branche" weit vorne zu sein, werden neue Arbeitnehmer allerdings branchenübergreifend gesucht...und da liegen viele Branchen weiter vorne und der Fachkräftemangel trägt das Übrige zu bei...!
Image
-außen Hui...innen Pfui!
Karriere/Weiterbildung
-kein definiertes Budget pro Person (nach Rolle) p.a. - alles "Good Will" vom Vorgesetzten, der sich gern am meisten am Fortbildungsbudget bedient hat, so dass eigene, begründete Wünsche unbeantwortet blieben