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1 Mitarbeiter:innen, die bei Berliner Verlag eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,1 von 5 Punkten.
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Jetzt Profil vervollständigen1 Mitarbeiter:innen, die bei Berliner Verlag eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,1 von 5 Punkten.
Dass er mit der Medienlandschaft Berlins ein spannendes Umfeld bietet.
Die Art, Studenten und Auszubildende einzusetzen und nicht zu kommunizieren, woran man ist.
Unverschämt finde ich, dass der Verlag in jedem Jahr neue Studenten einstellt, obwohl er weiß, dass es nicht möglich ist irgendjemanden zu übernehmen. Und das nur, um den Platz an der DH nicht zu verlieren. Als gäbe es nichts wichtigeres in einem gefährdeten Unternehmen.
Wichtig wäre außerdem die Personalauswahl zu überdenken. Als Student habe ich viele Abteilungen gesehen. Und böses Blut ist überall (in Form von Lästereien) geflossen.
Zuerst mal das Betriebsklima und die wirtschaftliche Situation in den Griff bekommen, um das Unternehmen zu retten. Bei der miesen Stimmung ist es nicht möglich eine optimale Ausbildung zu gewährleisten.
Der wirtschaftlichen Situation geschuldet, ist die Stimmung unter den Mitarbeitern eher schlecht gewesen. Die Unsicherheit wegen des eigenen Jobs überwog jedes Zusammenhaltsgefühl.
Zwei Studenten und zwei Auszubildende wurden in meinem Jahrgang eingestellt. Drei davon wurden anschließend nicht übernommen.
Schlimmer als dieser Aspekt an sich ist, dass bis zum Schluss die wahre Situation verschleiert wurde und mir falsche Hoffnungen gemacht wurden. Auf ein "Kennenlerngespräch" mit einem Teamleiter habe ich nie eine Antwort bekommen.
Die Vergütung war, wenn ich sie mit anderen Studenten meines Jahrgangs vergleiche, im Durchschnitt. Allerdings wurden uns weder Fahrt- noch Wohnungskosten für die Zeit in Ravensburg (Theoriephasen des Studiums) erstattet und alle Auszubildenden erhielten dasselbe Gehalt, obwohl deren Berufsschule in Berlin ist. Einfache Rechnung - Studenten haben unterm Strich viel weniger übrig, obwohl sie formal mehr Verantwortung erhalten sollten und mehr Aufwand für ihre Ausbildung haben.
Die Ausbildungsleitung war stets für uns Studenten und Azubis ansprechbar und hat sich um die Ausbildungsstationen gekümmert.
Meine Verabschiedung übernahm dann die Nachfolgerin, mit der ich quasi nichts zu tun hatte. Ihre Vorgängerin, die zweieinhalb von drei Jahren für mich zuständig war, hat an dieser Veranstaltung nicht mal teilgenommen. Ernüchterndes Ende.
Die Kollegen waren immer hilfsbereit und haben die Ausbildungsinhalte mit dem nötigen Humor vermittelt.
Auch die Auswahl der anderen Studenten und Azubis war immer super, die Stimmung untereinander war immer locker.
Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich von anspruchsvoll bis absolut stupide.
In sechs Praxisphasen, die ich in sechs verschiedenen Abteilungen verbracht habe, gab es eine Gemeinsamkeit: Egal welches halbwegs größere Projekt ich mit angestoßen und bearbeitet habe, keines davon wurde jemals wirklich eingesetzt. Eine eher deprimierende "Ausbeute" nach drei Jahren.
Statt immer in verschiedenen Projekten eingesetzt zu werden, wurde ich zum Teil als Urlaubs- und Krankheitsvertretung eingesetzt. Studenten waren immer da, wo gerade Mitarbeitermangel war, nicht da, wo es die spannendsten Aktivitäten für die Ausbildung gab.