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Bertrandt 
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Bewertung

Inkompetenteste Firma in der ich je war

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Bertrandt Ehningen GmbH in Ehningen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles was ich aufgezählt habe. Oben voran, dass es keine Kommunikation gibt und man wirklich komplett auf sich selbst gestellt ist. Man kann andere Kollegen fragen, Ja...aber die haben meistens selber sehr viel zu tun und nicht viel Zeit. Man ist dadurch gebunden und die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln bzw. Etwas zu lernen ist sehr schwer. Kollegen unterhalten sich freundlich mit dir und am Ende fallen sie dir in den Rücken.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation! Das A und O! Es kann nicht sein, dass ich als neuer Mitarbeiter komplett auf mich allein gestellt bin und niemand redet. Keinerlei Feedback. Alles muss man selbst nachfragen. Wenn es aber dann mal falsch läuft kippt die Stimmung um 180°. Wer nicht kommunikativ ist, kein Feedback gibt (positiv und negativ) und denkt alles läuft gut...dann ist die Person nicht als Projektkoordinator bzw. Führungskraft geeignet!!!

Arbeitsatmosphäre

Man wurde sehr sehr selten gelobt. Die Kollegen hatten soviele Termine und damit Stress, dass sie einen nicht einlernen konnten. Selbst wenn, hätte es aber keinen Unterschied gemacht, da es den Kollegen und den Führungskräften egal ist. Jeder ist für sich selbst verantwortlich egal ob neu oder alt. Es ist anscheinend die Norm, alles selbst machen zu müssen ohne Hilfe

Kommunikation

Kommunikation ist gleich Null. Wirklich. Wenn es Feedback Gespräche irgendeinander Art gab, dann wurden sie von mir iniiziert. Als jemand der neu in der Firma ist erwartet man eine gewisse Art des Einlernens doch bei Bertrandt sind es leider 0/10 Punkten. Man muss sich alles selbst beibringen und auf Hilfe von Kollegen zu hoffen wird schwer wenn alle unter Strom stehen. Wie soll man so etwas lernen? Dennoch wird erwartet, zwischen 8 und 10 Stunden vor dem Rechner zu hocken und sich zu langweilen. Wie ist der Momente Stand, hast du dich gut eingelebt, brauchst du Hilfe, hast du irgendwas auf dem Herzen. Das sind alles Aufgaben des Teamleiters bzw. des Projektkoordinators. Aber es wurde nie nachgefragt. In irgendeiner Art und Weise. Deswegen gibt es 0 Sterne. Ich habe selten so eine Inkompetenz erlebt!

Kollegenzusammenhalt

Es gab ein paar sehr nette Kollegen mit denen ich tolle Unterhaltungen führen konnte jedoch retten einpaar tolle Kollegen nicht den Rest. Mir ist es lieber rational/neutrale Gespräche mit Kollegen zu führen die mir sagen, wenn etwas nicht passt und konstruktives Feedback geben anstatt mit mir zu lachen und freundlich zu sein, kein Feedback (irgendeiner Art) zu geben und dann hinter meinem Rücken zum Vorgesetzten zu rennen. Man fühlt sich so dermaßen betrogen, dass man daraus definitiv eine Lehre zieht.

Work-Life-Balance

Homeoffice ist möglich, aber wird nicht gerne gesehen. In der Probezeit nur wenn man einen Grund hat. Die Firmenrichtlinien was das angeht sind leider nicht adäquat auf die individuellen Lebensumsstände angepasst. Ich lief und fuhr täglich mit den öffentlichen zwischen 70 min und 90 min zur Arbeit und wenn es ganz schlecht war 120 min, was für mich bedeutete, dass ich eine Fahrtdauer von 2h-4h hatte. Das hat aber meinen Vorgesetzten nicht interessiert.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter war unsichtbar. Er lies sich wenn es hochkommt 1 mal täglich blicken. Jede Art von Gespräch wurde, wie ich bereits erwähnte, von mir iniiziert. Es gab keine Feedbackgespräche. Es wurde erwartet täglich mindestens 8h anwesend zu sein ohne Einlernphase. Auf bitten eine Schulung durchführen zu können um irgendetwas zu lernen kam keine Antwort und wenn wurde es abgelehnt. Alles was man besprochen hat beim Vgs wurde nicht eingehalten. Ich erwarte von Menschen die so eine Rolle einnehmen ein gewisses Maß an Verantwortung. Alles was Bertrandt der Öffentlichkeit vorgaukelt sind sie nicht. Eine Familie? Das ich nicht lache.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit an sich war interessant. Man musste sich die Zeit aber buchen, was bedeutet hat, dass man nicht den ganzen Tag dran sein konnte. Offline musste man Tests analysieren aber mehr konnte man als Neuling nicht machen. Es kam niemand auf den Gedanken einem Aufgaben zu geben. Auf der anderen Seite konnte man wirklich nicht viel machen. Die Aufgaben waren daher sehr restriktiv. Aus diesem Grund hat man täglich versucht auf irgendeiner Art und Weise produktiv zu sein was einem manchmal echt schwer gefallen ist. Es sollten nicht meine Aufgaben als neuling sein mir Arbeit zu suchen. Meine Aufgabe sollte es sein, Interesse zu zeigen und offen zu sein für neues.

Gleichberechtigung

Es wurden alle gleich behandelt. Unter Kollegen hat man aber gemerkt, dass man nicht immer bevorzugt wurde. Es ist logisch das man Kollegen die man länger kennt anders behandelt aber man hat deutlich den Unterschied zwischen neuen und alten Kollegen gemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurde immer mit respekt behandelt

Arbeitsbedingungen

Tische und Stühle eng aneinander, alte z.T. defekte Hardware, Niemand redet mit einem bzw. Selten und ein Arbeitstag fühlt sich an wie eine Arbeitswoche

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab Mülltonnen für das Wegwerfen von Müll. Das wars aber auch schon. Keinerlei Art von fair trade

Gehalt/Sozialleistungen

Über das Gehalt lässt sich streiten. Das Gehalt war weder hoch noch wenig. Es war angemessen. Es gibt keine Prämien, keine Gewinnbeteiligung aber dafür Kleinigkeiten wie Corporal Benefits, ein Gutschein von 20 Euro pro Monat welche auf eine Karte geladen wird. Mehr nicht.

Image

Stimmt nicht im Ansatz. Kollegen hassen ihren Job, fragen sich z.T. warum sie eig. noch bei Bertrandt sind und lästern über Führungskräfte. Dieses ganze "wir sind eine Familie" ist geheuchelt und trifft nicht im Ansatz zu.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe mehrere male Versucht eine Weiterbildung zu machen, da ich mir etwas gutes tun wollte und natürlich der Firma. Wurde jedes mal abgelehnt. Wenn es nicht zu 99,99% notwenig ist, wurde es nicht akzeptiert. Obwohl Bertrandt eine riesige Menge an Weiterbildungsmöglichkeiten hat ist es nicht möglich diese zu nutzen. Wozu dann das alles?

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Ex-Kolleg*in,

zunächst einmal bedanken wir uns für Ihre ausführliche Bewertung.

Es ist schade, dass wir kein zufriedenstellender Arbeitgeber für Sie sein konnten. Unserer Mitarbeiter*innen sind unser wichtigstes Gut und wir können Ihnen versichern, dass wir uns stets für Ihre Wertschätzung und Zufriedenheit einsetzen.

Um die von Ihnen geäußerte Kritik in diesen Punkten besser nachvollziehen zu können, würde wir Sie darum bitten, Kontakt mit uns aufzunehmen. Sie erreichen mich, natürlich streng vertraulich, unter victoria.stegemann@bertrandt.com.

Viele Grüße
Victoria Stegemann

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