Träge Organisation mit veralteten Strukturen und überforderten Führungskräften
Arbeitsatmosphäre
derzeit auf dem "Nullpunkt", endlose Überstunden, Drohungen von Seiten der Führungskräfte und ein hoher Krankenstand
Kommunikation
Entscheidungen werden nicht partizipativ getroffen, sondern versucht autoritär durchzusetzen. Die ständige Intransparenz lässt dringend nötige Innovationsprozesse im Sande verlaufen und führt dazu, dass die Mitarbeiter keinerlei Vertrauen in die Führung haben und in ständiger "Angst" leben.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, leider auch der "dünnen" Personaldichte geschuldet.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden, um erkrankte Mitarbeiter zu vertreten. Teilweise Möglichkeit von Homeoffice, auf der anderen Seite wenig Rücksicht auf die zeitlichen Belange der Mitarbeiter mit Kind, die in Vollzeitmaßnahmen gesteckt werden.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich in allen Bereich katastrophal. Die Führungskräfte sind mit wenigen Ausnahmen Mitarbeiter, die seit Gründung des Bfws dort arbeiten und keinerlei Erfahrung außerhalb gesammelt haben. Zudem scheinen Sie wenig auf Ihre Führungsrolle vorbereitet wurden zu sein und gehen abwertend und autoritär mit den Mitarbeitern um.
Interessante Aufgaben
grundsätzlich gäbe es viele tolle Entwicklungsmöglichkeiten, wenn die Organisation nicht so träge wäre und ihre Mitarbeiter in die Entwicklung neuer Konzepte einbeziehen würde. Derzeit herrscht aber eher Dienst nach Fortschrift, da schlichtweg die personellen Ressourcen fehlen.
Gleichberechtigung
Innerhalb der Teams i.O., die Führungskräfte erwarten "Gehorsam"
Umgang mit älteren Kollegen
Leider auch hier katastrophal. Viele Mitarbeiter sind um die 60 und deren Lage wird ausgenutzt. So wird ihre jahrelange gute Arbeit abgewertet und wenig Wert auf den Austausch mit den "Jungen" gelegt.
Arbeitsbedingungen
Nicht auf dem allerneusten Stand aber okay. Die Flure und das Mobiliar haben schon die besten Tage gesehen, aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist eigentlich kein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist angelehnt an den öffentlichen Dienst sehr gut für die Region, allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Professionen.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen oder Möglichkeiten sich innerhalb von Projektgruppen neues Wissen anzueignen sind so gut wie nicht vorhanden. Das "tägliche" Geschäft muss laufen, weiterbildungsbedingte Ausfälle sind nicht erwünscht. Auf der anderen Seite werden Mitarbeiter kurz vor der Rente dazu genötigt Weiterbildungen zu absolvieren, um vorgegebenen Qualitätsstandards zu entsprechen. Mitunter kommt man sich wie bei den "Schildbürgern" vor.