Berufsförderungswerk 

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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Das Bewerbungsgespräch beim BfW Stralsund war mit Abstand das Schlechteste, was mir bisher passierte. Natürlich las ich schon Rezessionen im Vorfeld. Die Bestätigung der Zeilen ließ nicht lange auf sich warten: Das Vorstellungsgespräch war unangenehm und nicht professionell geführt.
Bewerber sind keine Bitt-Steller. Dies sei hier bemerkt. Und auch ein Bewerber macht sich ein Bild über ein Unternehmen. Diesen Aspekt scheinen die Mitarbeiter des BFW-Stralsund wohl vergessen zu haben.
Nach gewöhnlichen Höflichkeitsfloskeln bemerkte ich rasch, dass in der Runde zwei Personen kaum zu Wort kamen, eine weitere Person desinteressiert aus dem Fenster starrte und den Verkehr auf der Straße beobachtete.
Die „Krönung meiner Person“ erlebte ich, als zwei Personen in eben diesem Gespräch miteinander flüsterten. Dies in einer Runde zu unterlassen bringt man doch schon Kindern bei. Nach dem Alter meiner Kinder wurde ebenfalls gefragt („Leider“ sind sie schon erwachsen und galten also nicht als k.o. Kriterium) und die Vereinbarkeit von Job und Weiterbildung öffentlich in Frage gestellt. Als Bildungsträger sollten Weiterbildungen unterstützt werden, meine ich.
Als Bonbon bekam ich sogar noch Tipps für mein nächstes Vorstellungsgespräch auf dem Weg.
Wie respektlos und abwertend, finde ich.
„He, warum habt ihr mich überhaupt eingeladen???“
Immerhin unterhielt sich eine Person mit mir, während die anderen akribisch in meinen Bewerbungsunterlagen Unterlagen wühlten und Fragen herauspickten. Hatten man sich mit meiner Person etwa im Vorfeld nicht beschäftigt???
Sobald etwas aus der Vergangenheit gefunden wurde, so wurde ich dann auch unangenehm verbal „aufgespießt“. Die Gegenwart und die nun vorherrschende berufliche Qualifikation schien hier in keinster Weise zu interessieren.

Natürlich bekam ich die Information, dass man sich für einen anderen Bewerber entschieden hätte…
Waren doch zwei Stellen frei. ………..Für wie dummwird man als Bewerber gehandelT?