7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wer wirklich etwas lernen möchte, ist hier falsch.
1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab zumindest Mittagessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Putzpläne sollten eingehalten werden, sind aber nicht Hauptbestandteil einer Ausbildung. Darüber sollte mal nachgedacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Wie schon oben erwähnt, herrschte im ganzen Haus eine angespannte Stimmung. Sei es in der kleinen Kantine (glich übrigens eher einer Abstellkammer) oder in dem Personalgang im Keller oder sonstwo.
Karrierechancen
Da ich wegen einer schlechten Note in der Berufsschule direkt einen Vertrag unter die Nase gehalten bekommen habe, dass ich nun eine Ausbildung als "Fachkraft im Gastgewerbe" in diesem Hotel fortführen soll, blieb mir nichts anderes übrig. Es wurde mir sonst mit einer Kündigung gedroht - entweder - oder. Dank meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung konnte ich mein Studium beginnen. Andere Auszubildende sind dort nach ihrer Ausbildung geblieben und haben eine Festanstellung bekommen.
Arbeitszeiten
Klassisch in Schichten eingeteilt. Wenn man Pech hat, ist man gerne auch mal ein halbes Jahr am Stück in der Frühschicht eingeteilt.
Ausbildungsvergütung
Im letzten Lehrjahr habe ich knapp 450€ Netto verdient, was wirklich ein Witz ist. Zudem wurden mir knapp 60€ für eine Fahrkarte abgezogen, die ich nicht mal genutzt habe.
Die Ausbilder
Lediglich die Hausdame (2012-2013) war sehr nett und bedacht, wichtige Dinge in dem Bereich zu erklären. Im Service wurde man von dem Küchenchef auch gerne mal nach der Schicht in einem Saal zu Lernstunden verdonnert, während einem vorher noch gedroht worden ist, die Karte auswendig zu lernen, da es sonst Konsequenzen gäbe.
Spaßfaktor
Für mich persönlich war es eine sehr schwierige Zeit, in der ich mich extrem unwohl und nicht willkommen bzw. nicht gut genug gefühlt habe. Es wurde unter Kollegen gemobbt und gelästert. Andere Auszubildende sind, wie ich, mit Bauchschmerzen zur Arbeit erschienen. Demnach fehlte der Spaß an der Arbeit. Es war ein einziges "Absitzen der Ausbildungszeit".
Aufgaben/Tätigkeiten
Ein halbes Jahr Housekeeping, dann wieder über Monate Frühstücksservice. Es war einschläfernd und ermüdend. Beim Housekeeping haben Auszubildende teilweise bis zu 15 Abreisen aufgedrückt bekommen, während Vollzeit und Teilzeit Putzkräfte 6-8 gemischte Zimmer bekommen haben. Teilweise nicht machbar und reinste Ausbeutung!
Variation
Ich habe leider wenig Neues entdecken oder lernen können. Es wurde sich nur die Mühe gemacht, sämtliche Putzpläne abzuarbeiten, statt den Auszubildenden einfach mal spezifische Dinge zu erklären oder Neues ausprobieren zu lassen. Ich denke, dass auch hier nach Sympathie gegangen wird, was dies betrifft.
Respekt
Einige Kollegen wurden sowohl körperlich als auch handgreiflich, weil sie sich in ihrer Position machtvoll gefühlt haben. In den jungen Jahren damals konnte ich mich nicht wehren. Untereinander im Hotel herrschte eine allgemein angespannte und sehr steife Stimmung!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr Vertrauen schenken!
Vorgesetztenverhalten
Sobald sich mal ein Gast beschwert wird diesem ohnehin mehr geglaubt als dem Mitarbeiter. Man wird nicht mal gefragt wie es aus Sicht des Mitarbeiters war / ist
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine Zeiterfassung für die Arbeitszeit. Eigentlich ganz gut, allerdings werden den Mitarbeitern die 1 Stunde Pause täglich pauschal abgezogen ob sie die gemacht haben oder nicht. Es ist aber leider nicht immer möglich eine Stunde Pause zu machen oder soll man die Gäste stehen lassen? Dennoch wird die Pause abgezogen, da falls es mal zu einer Kontrolle der Arbeitszeiten kommt der Betrieb ein Problem hätte.
Gleichberechtigung
Leider wird in diesem Haus nicht jeder gleich behandelt. Wer immer Ja und Amen sagt, hat aber gute Chancen. Es geht hier leider sehr viel nach Sympathie.
Ein Hotel, wo Kunden und Mitarbeiter wirklich im Mittelpunkt stehen. Das ist der Erfolg des Hauses
5,0
Ex-FührungskraftHat bis 2008 im Bereich Geschäftsführung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit Bestehen des Hotels war der Mitarbeiter immer das wichtigste GUT für das Haus. Ein Hotel, wo sich die Mitarbeiter wohlfühlen und dementsprechend alle Kunden. Hieraus resultiert eine extrem hohe Kundentreue und Zufriedenheit. Dies spiegelt sich in der hohen Belegung des Hauses wieder. Daraus resultierte fast kein Mitarbeiterwechsel und Mitarbeiter, die schon seit vielen Jahren dem Haus die Treue halten. In der heutigen Zeit ein extrem selten gewordener Arbeitgeber.
Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Best Western Premier Alsterkrug Hotel durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Hotels/Beherbergung (3,4 Punkte).
Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Best Western Premier Alsterkrug Hotel als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.