Es ist wirklich schlimm bei Soz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, wenn es wirklich als Wahlmöglichkeit gesehen wird. Einstündiges Sportangebot als Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel. Aber das wissentlich der gesetzliche Auftrag nicht erfüllt wird und der Grad der Erfüllung zunehmend abgebaut wird, ist doch eigentlich ein Skandal, oder.
Arbeitsatmosphäre
Hoffentlich hast du nette Kolleg:innen um dich, sonst 1 Stern.
Kommunikation
Teilweise sehr grob, abwertend, ausschließend. Das von Sozialarbeitenden. Sonst streng hierarchisch. Ziele und Interessen werden nicht transparent gemacht, man rennt dann halt gg Wände.
Kollegenzusammenhalt
Das ist mehr Selbsterhaltung als Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Keine angeordnete Mehrarbeit trotz Bergen von Arbeit. Kriseneinsatz bei Großnotfalllagen aber jeden Tag möglich (keine zusätzliche Vergütung).
Vorgesetztenverhalten
Intransparent zu Interessen, unverständig gegenüber der Situation der Mitarbeitenden und der Situation der Kunden. Viel zu zufrieden für die schlimmen Zustände die da herrschen.
Interessante Aufgaben
Man kann halt kaum angemessen helfend arbeiten. Eigentlich eine wichtige und interessante Arbeit.
Arbeitsbedingungen
Immerhin höhenverstellbare Tische und leise Rechner. Alte Räume und Möbel. Papierakten, keine Fachsoftware, Visitenkarten zum selbstdrucken, Büros wird Boden gewischt, Mülleimer entsorgt, den Rest darf man selbst machen… absolut nicht zeitgemäß. Aber Homeofficemöglichkeit mit funktionierendem Laptop!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird noch alles ausgedruckt und kopiert. Das Bewusstsein für soziale Probleme der Kunden bei Mitarbeitenden und Kunden stark zurückgebildet. Kein Jobrad/Bikeleasing. Mehr Auto- als Fahrradstellplätze. Kantine abgeschafft.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif, Vorerfahrung wird unzureichend anerkannt