Wie in der DDR vor der Wende!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt im Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung wie in der DDR. Wer zur Partei gehört gewinnt, der Rest muss die Klappe halten und schuften!
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal auf die Mitarbeitenden hören und mit den Intrigen aufhören. Für mich war vorbei, als ich gehört habe, dass auf Anweisung der oberen Ebene E-Mails von Mitarbeitenden durch die IT rausgerückt werden sollten. Danach habe ich mich umgeschaut und war glücklicherweise erfolgreich.
Arbeitsatmosphäre
Nicht gut. Es ist ein von-oben-herab durch die Führungskräfte, die selbst nichts zu melden haben und nur dabei sind, nach unten zu drücken und nach oben zu bücken. Man merkt, es sind nur Führungskräfte da, die woanders wenig Chancen auf einen gleichwertigen Job hätten.
Kommunikation
Es gibt keine Kommunikation. Man bekommt von der Presse mehr mit, als intern.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Alle sind der Meinung, dass die Führungskräfte katastrophal sind und das schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Nicht gut. Parteifreunde und -Mitglieder der regierenden Partei, die in den wichtigen Führungsebenen arbeiten, können tun und lassen was sie wollen. Als dreifacher Vater muss man einen Homeoffice-Tag bei Kind-krank wieder "gut" machen.
Vorgesetztenverhalten
Ganz ehrlich, die Katastrophe! Es arbeiten vor allem Mitglieder der regierenden Partei ganz oben und die sind meist ahnungslos, wenn es um Führung und um die Themen geht. Man spürt hier auch die Arroganz gegenüber einfachen Mitarbeitenden.
Interessante Aufgaben
Nicht ernsthaft. Man muss sich seine Aufgabe interessant gestalten. Vorgaben kommen wenig. Die wichtigsten Aufgaben haben die SPD-Mitglieder im Bezirksamt. Alle anderen sollen bloss nicht auffallen.
Gleichberechtigung
Ja, sehr vielfältig. Aber auch nicht in der oberen Ebene.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Nicht gut. Büros teilweise im Sanierungszustand und Homeoffice muss ja wieder "gut" gemacht werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach aussen Hui, in Wirklichkeit pfui!
Gehalt/Sozialleistungen
Für die nächste Entgeltstufe muss man sich "beweisen" während Parteimitglieder einfach durchgewinkt werden!
Image
Naja, der Bezirksbürgermeister tut alles, um es gut darzustellen aber seine Partei und sowie Er die Aufgabe ausführt sind das eigentliche Problem!
Karriere/Weiterbildung
Ich empfehle allen, die sich im Bezirksamt Neukölln bewerben, sich vorher als Mitglied bei der SPD in Neukölln eintragen zu lassen. Dann arbeitet man direkt in der obersten Führungsebene und hat auch keine Schwierigkeiten Weiterbildungen bezahlt zu bekommen.
Steuerungsdienst - geleitet durch SPD-Mitglied
Presseamt - geleitet durch SPD-Mitglied
Rechtsamt - geleitet durch SPD-Mitglied
Personalrat - geleitet durch SPD-Freunde
uvm..