61 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
41 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 19 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Chaotisch aber schön!
5,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bezirkskliniken Mittelfranken, Anstalt des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen) des Bezirks Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Miteinander, Hunde können wenn es geht mitgebracht werden
Work-Life-Balance
Es wird wirklich versucht, auf individuelle Familiensituationen einzugehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt zudem gutscheine, fahrradleasing, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-autos, etc
Kollegenzusammenhalt
Es ist alles recht familiär und man kennt seine Kollegen oft auch privat.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber tut tatsächlich viel für die Mitarbeitenden, das auch in der freien Wirtschaft nicht selbstverständlich ist. Hervorzuheben ist, dass man Familie und Arbeit dank Gleitzeit, Home-Office und ggf. kurzfristigen Überstundenabbau gut in Einklang bringen kann. Die Bezahlung nach TVöD ist zusammen mit den weiteren vom Arbeitgeber gebotenen Leistungen (Vergünstigungen, LoB-Zulage, Fahrradleasing usw.) sehr fair.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorweg: Die Bezirkskliniken Mittelfranken sind ein guter Arbeitgeber. Jedoch ist die Organisation alles andere als agil. Strukturen sind teilweise verkrustet, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten für Themen unklar, Digitalisierungsprojekte schwer umsetzbar. Auch innerhalb der IT fehlt offenbar oftmals der rote Faden. Es fehlen Kontinuität und klare Vorgaben. Dinge werden angestoßen, aber nie abgeschlossen. Tools werden kostenintensiv beschafft, aber nicht angemessen genutzt. Es gibt viele Ideen und viele engagierte Kollegen, aber es bleibt viel Potenzial auf der Strecke. Die Fluktuation ist vergleichsweise hoch. Auf Grund der Organisationsdefizite sind viele Kollegen unzufrieden, auch wenn Vorgesetzte um Verbesserungen stets bemüht sind. Denn bisher eingeleitete bzw. angekündigte Korrekturmaßnahmen wie z.B. strukturelle Anpassungen haben bis dato wenig bewirkt. Das Image der IT ist zudem innerhalb des Unternehmens insgesamt eher schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr "WIR"-Denken, effizientere Prozesse, schnellere Entscheidungsfindung und Führungspersonal, das Verantwortung übernimmt; klare zentrale Vorgaben mitsamt Standardisierung einrichtungsübergreifend sowie Abteilungen/Bereiche, die stets lösungsorientiert zusammenarbeiten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
abwechslungsreich, gutes Geld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz Neubau (Standort Fürth) wurden beim Bau der Klinik keine Mitarbeiter gefragt nach Vorschlägen. Vieles ungünstig gelaufen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bezirkskliniken Mittelfranken, Anstalt des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen) des Bezirks Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und der Umgang miteinander ist sehr respektvoll und wertschätzend. Das Arbeitsklima ist durchweg sehr angenehm und insgesamt kann man sagen, dass die Mitarbeiter hier alle gerne arbeiten und sich mit dem Unternehmen identifizieren. Dies betrifft nicht nur den eigenen Arbeitsbereich, sondern trifft auch abteilungsübergreifend zu.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Fürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung Deeskalationstrainer Der Versuch, neue Konzepte einzuführen (leider noch mangelhaft in der Umsetzung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Parkplatzsituation Kommunikationsdefizit Teilweise Leitungsebene Fachliche Eignung teilweise sehr Grenzwertig (Anregung von verpflichtenden Seminaren zur Grundhaltung in der psychiatrie, traumasensibilisierung und Konflikt und Deeskalationsmanagement)
Verbesserungsvorschläge
-Leitungspositionen sorgsamer auswählen und bei vielen Beschwerden auch näher beobachten --> teils Mangelhaftes Organisationstalent, Unsicherheit, Defizite in Kommunikationsfähigkeit und Konfliktmanagement
-Ausbildungsangebot für Fachweiterbildung erweitern (mind. jährlich) - mehr Struktur einführen
Arbeitsatmosphäre
Von den Leitungen der Station, wird kaum gelobt. Wertgeschätzt, fühlt man sich jedoch von vielen Teamkollegen und auch dem Personal von anderen Stationen.
Image
Viel Unzufriedenheit und Frustrationspotential, wobei aus mangelnder Vertrauensbasis zu wenig Kontakt zu Leitungs- und Führungsebene gesucht wird.
Work-Life-Balance
Leider keine guten Dienstpläne, Teambuildung Maßnahmen werden eher nicht wahrgenommen,
Karriere/Weiterbildung
Gutes Angebot an Fortbildungen über P3 Akademie. Schade, dass man sich jährlich auf 3 festlegen muss. Enttäuschend sind die Umstände mit der Fachweiterbildung in der Pflege. Leider nur alle 2 Jahre ein neuer Kursbeginn, obwohl hohe Nachfrage besteht und ein deutlicher Mangel an Fachpfleger/innen besteht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zu niedrig in der Pflege, dafür kann jedoch das Unternehmen nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird digitalisiert. Alles andere an Maßnahmen ist eher fraglich.
Kollegenzusammenhalt
Der Großteil der Angestellten hält wirklich gut zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer beurteilbar. Es gab eine ältere Kollegin, die eingestellt wurde, ob es allerdings wertschätzend ist, ihr nicht zu sagen dass sie überfordert ist, auf einer Station mit aggressiven, manipulativen Patienten, ist jedem selbst überlassen. Wenn dann leider auch noch kognitive Defizite hinzukommen, die von anderen Kollegen mitgetragen werden müssen im Arbeitspensum, sollte man der Kollegin vllt doch nahelegen, dass sie sich das nach 40 Jahren im Beruf nicht zumuten muss.
Vorgesetztenverhalten
In Gesprächen mit Vorgesetzten hat man immer ein unterkühltes Gefühl. Die Wortwahl der Vorgesetzten ist sehr bedacht, als würde man sich rechtlich absichern wollen. Dies macht vertrauensvolle Gespräche sehr schwierig. Es gibt keine Lösungsansätze für Konflikte, Veränderung ist nicht gewünscht, trifft eher auf Ablehnung. Kritik und Frustration wird als Arroganz interpretiert.
Arbeitsbedingungen
Neues, modernes Gebäude, in dem nichts funktioniert. Türen und Fenster der Isolationsraume haben immer wieder Defizite, es gab keine Klimaanlage, im Sommer waren es gut und gerne 32 Grad auf Station, Kollegen sind kollabiert, Medikamente sind nicht verworfen worden, trotz unsachgemäßer Lagerung. Ergriffenen Maßnahmen waren nicht ausreichend. Die räumliche Aufteilung der Stationen ist schlecht durchdacht und wenig auf therapeutisches Arbeiten ausgelegt.
Kommunikation
Die Kommunikation für eine psychiatrische Einrichtung lässt zu Wünschen übrig. Dinge werden totgeschwiegen oder komplett emotional überladen plötzlich zum Vorwurf gemacht. Von offener Feedbackkultur ist man weit entfernt. Einige Kollegen haben leider auch das Problem, Patienten zu ignorieren oder zu provozieren.
Gleichberechtigung
Leider keine Seltenheit, dass man hört, "wir brauchen mehr starke Männer", "oh nein schon wieder eine Frau". In meinen Augen viel zu Sexistisch. Wenn jemand seine Arbeit gut macht, ist es mir egal welchem Geschlecht er angehört. Wenn aber jemand schlechtere Arbeit verrichtet und aufgrund seines Geschlechts noch verherrlicht wird, hört es bei mir auf. Auch auf Patientenebene teilweise sehr fragwürdige Entscheidungen und Konsequenzen die mit Gleichberechtigung nichts zu tun haben. Isolierung und Fixierung sind keine Bestrafung, sondern eine Schutzmaßnahme für Leib und Leben. Die eigene Angst, dass etwas passieren KÖNNTE, ist allein nicht ausreichend, auch nicht wenn Ärzten falsche Infos weitergegeben werden um erneut Beschlüsse zu erwirken. Angst und Machtmissbrauch sollte in der Psychiatrie einen deutlich geringeren Stellenwert einnehmen (krankhafte Angst ausgenommen)
Interessante Aufgaben
Sehr spannendes Aufgabengebiet, mit viel therapeutischem Potential, wenn man es denn zulässt.
Basierend auf 63 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bezirkskliniken Mittelfranken durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 75% der Bewertenden würden Bezirkskliniken Mittelfranken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 63 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 63 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bezirkskliniken Mittelfranken als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.