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bfga 
gmbh
Bewertung

Arbeitsbedingungen verschlechtern sich von Jahr zu Jahr

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1 % Regelung der Dienstwagen ist eine sehr zum Nachteil des Arbeitnehmers umgesetzte Variante! Kilometer Begrenzung und zusätzlich noch Eigenbeteiligung mach das ganze unattraktiv!

Verbesserungsvorschläge

Potenzial zur Mitarbeiterbindung weiter ausbauen. Möglichkeiten sind gegeben, statt sie zu verschlechtern.

Arbeitsatmosphäre

Miteinander ist okay - man ist unter Kollegen

Kommunikation

Keine oder zu später Informationen über Änderungen im Betrieb

Kollegenzusammenhalt

Teilweise gegeben. Aufgrund des umsatzorientierten Arbeiten ist viel Konkurrenzdenken verankert.

Work-Life-Balance

Im Außendienst kann man sich frei organisieren. Im Innendienst jedoch gint es noch Nachholbedarf

Vorgesetztenverhalten

Könnte besser sein, zu sehr auf den eigenen Vorteil gelacht

Interessante Aufgaben

Die zu Vorhofvielfalt an Kunden und Aufgaben wurde in den letzten Jahren sehr eingeschränkt

Arbeitsbedingungen

Umsetzung Einkauf neuer Techniken dauert viel zu lang. Hier hängt man sehr hinterher.

Gehalt/Sozialleistungen

Ach, dieser Punkt wird von Jahr zu Jahr schlechter

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung werden bezahlt, Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht vorhanden


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea MeierHR

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

sehr gerne gehen wir auf die einzelnen Punkte Ihrer Bewertung ein und hoffen, dass wir dadurch auch Transparenz für interessierte Leser und Leserinnen schaffen können.

Zunächst zur Dienstwagenregelung: Mitarbeitende im Außendienst können wählen zwischen einem Dienstwagen und der Abrechnung von beruflich veranlassten Fahrten mit dem privaten PKW. Die 1%-Regelung sowie eine Begrenzung der privat gefahrenen Kilometer mit dem Dienstwagen (auf 10.000 km pro Jahr) ist dabei ebenso üblich wie eine Eigenbeteiligung (vergl. Diskussion zur Abschaffung des Dienstwagenprivilegs).

Bei der Beurteilung der Work-Life-Balance wäre für uns interessant zu erfahren, wo Sie aus der Perspektive des Außendienstes in diesem Punkt Nachholbedarf für den Innendienst sehen.

Bezüglich „Gehalt / Sozialleistungen“ bieten wir Ihnen gerne eine Überprüfung an, ob diese in Ihrem Fall wirklich (leistungsbereinigt) schlechter geworden sind. In den vergangenen Jahren gab es für die gesamte Belegschaft regelmäßige Gehaltserhöhungen und die betriebliche Altersvorsorge wird auch weiterhin über das gesetzlich geforderte Maß hinaus angeboten.

Beim Punkt Kollegenzusammenhalt nennen Sie als Kritikpunkt „Konkurrenzdenken“. Im Allgemeinen betreut jeder Mitarbeitende im Außendienst die Kunden in seiner Region. Eine Konkurrenzsituation besteht insofern in 99 % der Fälle nicht. In Einzelfällen kann es zu Überschneidungen der betreuten Gebiete kommen, so dass dadurch eine Abstimmung zwischen den betroffenen zwei Kollegen bzw. Kolleginnen erforderlich ist. Sollte es dabei wirklich einmal zu einem Konkurrenzdenken kommen, das man als unschön empfindet, so stehen wir zum einen immer als Gesprächspartner zur Verfügung, um die Situation wenn möglich zu verbessern, andererseits ist dies dann nicht auf den gesamten Außendienst übertragbar. Grundsätzlich erleben wir einen sehr positiven Kollegenzusammenhalt und bekommen davon auch berichtet.

Hinsichtlich des Vorgesetztenverhaltens schreiben Sie, dass man hier zu sehr auf den eigenen Vorteil bedacht (soll es vermutlich heißen) ist. Wie dies von Ihnen gemeint ist, wissen wir leider nicht.

Spekulieren müssen wir, was Sie beim Punkt „Arbeitsbedingungen“ mit „Einkauf neuer Techniken“ meinen. Durch die konzerneigene IT-Firma haben wir hier ein Rundum-Sorglos-Paket.

Informationen über Veränderungen in der Firma kommunizieren wir immer dann, wenn sie spruchreif sind. Wir denken, dass dies im Sinne aller ist. Wir nutzen hierfür unser Intranet und wenn es sich um weitreichendere Neuerungen handelt, insbesondere Online-Besprechungen, um persönlich zu unterrichten und allen Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, in diesem Rahmen Fragen zu stellen.

Beim Punkt „Interessante Aufgaben“ vermuten wir, dass Sie sich auf die Veränderung des Geschäftsbereichs der BfGA beziehen. Auf Grund einer Vorgabe des Bundesamts für Arbeit und Soziales liegt der Fokus unserer Arbeit heute stärker als in der Vergangenheit auf Betrieben, in denen das Unfallgeschehen besonders hoch ist.

Sehr gerne würden wir uns im direkten Dialog mit Ihnen über einzelne Punkte der Bewertung auch noch näher austauschen – um sie besser zu verstehen und auch, um von unserer Seite noch genauer darauf eingehen zu können.

Das persönliche Gespräch, zu dem wir Sie hiermit gerne einladen, liegt uns am Herzen – nur so können wir gemeinsam an den Herausforderungen wachsen. Kommen Sie gerne auf mich zu.

Andrea Meier – BfGA GmbH

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