Ein kürzlich veröffentlichter Artikel über toxische Arbeitsverhältnisse ließ mich aufwachen: genau wie bei mir…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Leute empfinden die Mitarbeiter noch als freundlich und fühlen sich ganz gut aufgehoben. Das Image scheint auch noch sehr gut zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Sparzwang und Mangel an benötigtem Gerät und Material. Alte und verkrustete Strukturen, starre Hierarchien und absolut fehlender Wille, Veränderungen zuzulassen und sich weiterzuentwickeln. Ignoranz von Leitlinien und Duldung von Mitarbeitern, die sich nicht an Vorschriften halten.
Verbesserungsvorschläge
Bekannte Missstände müssen angegangen werden. Wenn ich lese, dass toxische Führungskräfte und toxische Arbeitsbedingungen Firmen richtig viel Geld kosten, und die Performance des Teams mindern, ist es umso unverständlicher, dass man sich hier wegduckt und nicht einschreitet.
Work-Life-Balance
Personalmangel und viele Überstunden prägen das Tagesgeschäft.
Vorgesetztenverhalten
Fehlende Kommunikation, mangelnde Transparenz, unfähiges Verhalten und Duldung von Kollegen, die eine toxische Arbeitsatmosphäre fördern
Gleichberechtigung
Die Führungskräfte in meiner Abteilung sind alle männlich und tendenziell in der Altersklasse kurz vor oder über 60
Umgang mit älteren Kollegen
Die Vorgesetzten achten gerne darauf, dass sie sich selber nicht kaputt machen. Ansonsten kein besonderes Entgegenkommen für ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Mittlerweile fehlt es an Material und Gerätschaften, um vernünftig arbeiten zu können.
Image
Bei den Patienten scheinbar noch recht gut.
Karriere/Weiterbildung
Abteilungsinterne Fortbildungen gleich null. Sehr traurig für einen Arbeitgeber, der sich das Motto Spitzenmedizin menschlich auf die Fahne schreibt.