Der Mitarbeiter gilt hier nur als lästiges Übel zum Zweck!Nun gilt schon das Gerücht am 01/25 wird das Werk geschlossen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er Arbeitskleidung stellt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man nur DREI Arbeitsgarnituren zur Verfügung hat, wobei sich zwei Garnituren im Umlauf der Wäscherei befinden eine hat man dann für die ganze Woche zur Verfügung die meist auch kaputt sind. Einfach nicht hinnehmbar wenn die Kleidung nass und durchgeschwitzt ist. Auch schon Tausendfach angesprochen worden aber wird gekonnt ignoriert!
Verbesserungsvorschläge
Auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen.
Arbeitsatmosphäre
Von Atmosphäre ist hier kaum zu reden, auf die Gesundheit der Mitarbeiter wird kein Wert gelegt. Es wird nur in Produktionssteigerung investiert, aber in nichts was dem Mitarbeiter zu Gute käme. Das heißt die Entstaubungsanlage ist unterdemensioniert, meistens kann man kaum noch atmen geschweige konzentriert arbeiten. Die obere Vorgesetztenetage sollte sich mal länger und Öfter im Werk aufhalten. Der Aufenthalt im Stahlwerk ist nur noch mit Maske zu ertragen.
Die Sicherheit ist ebenfalls ein großes Manko, denn diese wird gar nicht von Oben runter gelebt. Hier wäre soviel aufzuführen das sich dabei einem der Magen umdreht. Personal soll in wenigen Stunden anlernen einsatzbereit sein!!Fragt sich nur wann das nächste Unglück passiert !!!
Frühere Mitarbeiterumfragen wurden gefühlt ignoriert
Kommunikation
Also die Kommunikation zwischen dem Mitarbeiter und der mittleren Führungsetage ist nur mittelmässig zu bewerten, da oft auf persönliche Probleme nicht eingegangen. Die oben genannten wollen nur die für sie nützliche Information vom Mitarbeiter bekommen aber Sie selber teilen keinerlei Informationen mit. Stattdessen bekommt man nur Infos wo man hinterher nur Magenschmerzen hat , wie z.B doch schlecht die Auftragslage sei etc.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Abteilungen gut bis sehr gut, wenn man nicht gerade wieder die Schicht tauschen muss!! Jeder beschwert sich über die Firma, aber sitzt man mit allen Kollegen bei einer LAB ( Leistungs-und Ausfallbesprechung) zusammen, bekommt keiner den Mund auf, weil diese Angst vor persönlichen Konsequenzen haben.
Work-Life-Balance
Halt Jobbike und Bezahlkarte ( Standard )
Vorgesetztenverhalten
Mit den Meister auf der Schicht kann man sich gut austauschen und sind auch meist Verständnissvoll. Das war in der Vergangenheit schon schlimmer, das man nicht die Arbeit verlassen durfte wenn die Ehefrau das Kind zur Welt brachte wegen Personalmangel.
Die Vorgesetzten der mittleren Etage hab ich schon oben beschrieben. Hören sich Probleme an, werden aber nicht abgestellt. Man hat das Gefühl das diese nur lästig sind und werden schnell wieder vergessen. Wie Ersatzmaterialien oder Defekte an div. Anlagen. Bis man selber irgendwann resegniert.
Interessante Aufgaben
Das Thema Stahlproduktion ist sehr interessant und immer wieder faszinierend
Gleichberechtigung
Kann ich nix zu sagen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden verheizt bis zum letzten Tag !!! Man will durch die schlechte Personalpolitik keine Altersgerechten Stellen vergeben!
Arbeitsbedingungen
Halt Stahlproduktion: Laut , heiß und staubig was sich wie oben erwähnt verbessern ließe wenn man will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen hin tut man was man kann .
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte aufjedenfall nach oben hin angepasst werden ! Bezahlt wird Osttarif , ist nicht gerade motivierend
Image
War wohl früher mal besser !!!
Karriere/Weiterbildung
Stellen werden direkt intern vergeben ohne Stellenausschreibung! Weiterbildungen werden keine angeboten! Außer Industriemeister immer und immer wieder aber wer brauch schon 87 Meister?