MINI-Jober sind scheinbar das Letzte.
Arbeitsatmosphäre
Meinen Abteilungsleiter hatte ich erst nach 7 Jahren (im Rahmen der Nachbesprechung einer Mitarbeiterbefragung) mal kennengelernt.
Und auch das hat er ein einmaliges(!) "Erlebnis" bleiben lassen.
In fast sämtlichen BETRIEBSVEREINBARUNGEN sind Minijober explizit AUSGESCHLOSSEN worden, so dass all deren Vorteile Minijobern verwehrt sind!
Kommunikation
Ich erhalte absolut KEINERLEI Informationen aus dem Unternehmen; keinen Zugang zum INTRAnet, keine eMails, keine Einladungen zu BETRIEBSVERSAMMLUNGEN, Sommer- oder Weihnachtsfeiern.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kolleg*innen sind toll!
Work-Life-Balance
Ist OK.
Vorgesetztenverhalten
s.o. unter "Arbeitsatmosphäre". Minijober werden völlig vernachlässigt; geradezu ignoriert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist recht abwechslungsreich.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Benachteiligung wg. Alters habe ich bislang nirgends feststellen können.
Arbeitsbedingungen
Selbst absolut notwendige Arbeitsmaterialien wurden (werden?) nicht zur Verfügung gestellt.
Da mussten sich Kolleginnen (aus Kostengründen!), während der Corona-Krise, im Home-Office ein Laptop teilen und es zwischendurch hin-und-her fahren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ob das, was propagiert wird, auch umgesetzt wird, kann ich nicht beurteilen.
Zumindest versucht man nach Außen hin den Eindruck zu erwecken.
Image
Das Image der BGW nach Außen hin zwar sehr gut, wird nach Innen m.E. allerdings nicht, oder kaum, gelebt.