Gut strukturiertes und professionelles Unternehmen mit mäßigem Betriebsklima und Gehaltspaket.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betrieb ist gut strukturiert. Prozesse, etc. funktionieren und Verantwortlichkeiten sind gut geklärt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima und insbesondere das Vorgesetztenverhalten ist stark ausbaufähig.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf das Klima innerhalb des Betriebs wert legen. Nicht nur die fachlichen Erfolge zählen!
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang unter den Kollegen war gut.
Das Vorgesetztenverhalten habe ich größtenteils als autoritär und unpersönlich empfunden.
Kollegenzusammenhalt
Mit den allermeisten Kollegen kann man sehr gut auskommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Work-Life-Balance
Meiner Beobachtung nach stark vom jeweiligen Bereich, bzw. den aktuell anliegenden Projekten abhängig und nicht pauschal bewertbar. 40h Woche empfinde ich im Vergleich aber tendenziell hoch.
Vorgesetztenverhalten
Man kann denke ich nicht alle Führungskräfte über einen Kamm scheren. In meinem Umfeld habe ich die Führungskräfte allerdings als autoritär und unpersönlich wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ist Maschinen- und Anlagenbau ein interessantes Umfeld. Im Konkreten sind die Aufgaben von der jeweiligen Führungskraft abhängig. Manche Führungskräfte tun sich meiner Ansicht nach schwer Verantwortung abzugeben.
Gleichberechtigung
Vergleichsweise sehr wenige Frauen in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche ältere Kollegen, die zu früheren Zeiten Führungspositionen inne hatte, werden aufs "Abstellgleis" gestellt, d.h. bekommen keine interessanten Aufgaben mehr und werden im intern Karriereranking ganz unten eingestuft.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Ansicht nach nicht sonderlich gut. Insbesondere in Kombination mit der 40h Woche (Stundenlohn).
Etliche Kollegen klagen, dass individuelle Gehaltserhöhung nur selten gewährt werden.
Image
Der Firma gelingt es nach außen hin ein gutes Image zu schaffen durch gute Social Media Auftritte, etc.
Karriere/Weiterbildung
Mit Sicherheit auch wieder vom Bereich abhängig. Ich konnte in meinem Umfeld leider mehrere Fälle von Vetternwirtschaft beobachten. Das wirft durchaus die Frage auf, ob eine Chancengleichheit hinsichtlich der Karrieremöglichkeiten besteht.