7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Keine - auf die Bewerbung wurde sehr schnell reagiert, ein Termin kam innerhalb kürzester Zeit zustande und die Art des Bewerbungsgesprächs hat sichergestellt dass mir die Entscheidung zur Zusage leicht gefallen ist. Weiter so!
Der Bewerbungsablauf war klar definiert und es gab keine langen Wartezeiten. Nach meiner schriftlichen Bewerbung wurde ich zum Gespräch eingeladen. Dies war in dem wunderschönen, neuen Büro und ich habe mich sehr wohl und gut aufgehoben dabei gefühlt. Es wurde direkt kommuniziert mit wem ich in Zukunft zusammen arbeiten würde und welche Aufgaben auf mich zu kommen. Die Zusage für die Stelle folgte schon ein Tag später. Das einzige kleine Manko war, dass mir die Zusage von einer Kollegin gegeben wurde, die ich noch nicht kennengelernt hatte. Hier hätte ich mir als Ansprechpartnerin eine Person aus dem Bewerbungsgespräch gewünscht oder die Vorstellung der Kollegin, die die Zusagen/Absagen händelt.
Seitens des Unternehmens hätte ich mir mehr Transparenz in der Kommunikation gewünscht. Das fing schon einmal an, dass der Gesprächspartner nur mit T-Shirt auftrat, jedoch im Gespräch betonte, dass er mir im Vorfeld mitteilen wollte, dass der Kleidungsstil im Unternehmen eher formloser gehandhabt wird.
Im Gesprächsabschnitt, welches Gehalt ich mir vorstelle, lieferte ich eine Zahl - welche als zu hoch eingestuft worden war. Meiner Nachfrage, welches Budget für die Stelle geplant war, ist mein Gesprächspartner aus dem Weg gegangen. Die Aussage war, dass ich noch einmal nachbessern solle. Es war daher ein Stochern im Nebel.
Weiterhin bitte ich meinem Gesprächspartner, doch zukünftig mehr Wertschätzung gegenüber seinen Bewerbern zu zeigen und sich besser über abgeschlossene Ausbildungen/Weiterbildungen zu informieren bzw. diese im Gespräch zu hinterfragen. In den letzten Jahren habe ich einige Zertifikate gesammelt. In diesen steckt die Arbeit von 2 und mehr Jahren dahinter: Der Gesprächspartner ist anscheinend davon ausgegangen, dass es sich um Wochenendkurse handelt und es sich um "Jedermann-Zertifikate" handelt.
Nachdem ich meine Bewerbung per E-Mail versandt hatte, musste ich mehrere Wochen auf eine Antwort warten. Selbst auf eine weitere Mail wurde nicht reagiert. Nachdem ich anrief erfuhr ich, dass der Verantwortungshabende krank sei und deshalb nicht reagieren konnte. Mir wurde angeboten die Bewerbung nochmals an eine zweite E-Mail Adresse zu schicken, damit sie an die zuständige Stelle weitergeleitet werden kann. Nach einer weiteren Woche bekam ich immer noch keine Antwort. Ich rief also nochmal an. Diesmal wurde ich zu dem Zuständigen weitergeleitet, der mir versicherte, meine E-Mail nicht bekommen zu haben. Also schickte ich sie ein weiteres Mal und bekam die Zusicherung, dass wir bis Ende der Woche ein Ergebnis haben und ich Antwort bekäme. Leider bekam ich sie zum Ende der Woche immer noch nicht und rief am Montag darauf wieder an. Er entschuldigte sich vielmals und lud mich daraufhin gleich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Im Gespräch erfuhr ich, dass die BI Business Intelligence GmbH zur Zeit niemanden einstellt. Auf meine Frage, warum denn aber diese Stelle ausgeschrieben sei, antwortete man mir, dass diese Stelle das ganze Jahr über ausgeschrieben ist.
Die Quintessenz aus der mangelnden Kommunikation und der im Vorfeld fehlenden Ehrlichkeit dem Bewerber gegenüber, ihm also schon vor dem Bewerbungsgespräch mitzuteilen, dass die Stelle nicht zu besetzen sei, ist, dass man hier versucht den Markt nach potentiellen Allroundern abzugrasen.
Dieses Gebahren ist für mich in Bezug auf die Seriosität eines Unternehmens unhaltbar. Auch enthielt die Absage nur ein standardüblichen Text (mit Rechtschreibfehlern) und drückte das Bedauern des Unternehmens aus nicht als Bewerber in die engere Wahl zu fallen.
Insgesamt ein symphatisches Gespräch. Ich wurde gezielt über meine Projekte aus der eingereichten Projektmappe, sowie über angewandte Techniken gefragt. Man bestätigte mir, ein gutes Portfolio und ein sehr gutes Zeugnis zu besitzen. Auf Fragen über das Unternehmen antwortete man mir zufriedenstellend (im positiven Sinne).
Der Eingang der Bewerbung wurde bestätigt.
Danach >3 Monate warten. Auf Nachfrage wurde dann mitgeteilt, dass " erst gerade letzte Woche" die Entscheidung gefallen sei, und ich nicht berücksichtigt wurde. Wenn es denn tatsächlich so gewesen sein sollte, wäre doch aber wohl mindestens ein Feedback zum Zwischenstand angebracht gewesen.
Auf meine freundliche Rückfrage zum Grund der Absage kam - oh Wunder - keine Reaktion.
Ich habe mich vor mehreren Jahren bereits schonmal bei BI beworben, damals bekam ich nach extremer Wartezeit Freitags eine Einladung für Montag - ohne eine Rückfrage ob ich denn den Termin auch wahrnehmen könne.
Johann Lafer würde sagen, dass das ein bitterer Nachgeschmack ist - so ein Verhalten spricht sich rum (ich bin nicht der Einzige dem es so erging).
A little respect wouldn't kill ya!
Ich habe mich im dritten Quartal 2011 bei der BI Business Intelligence GmbH als Werkstudent im Bereich Java-Entwicklung beworben. Zirka eine Woche nach Bewerbungseingang bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Die Atmosphäre während des Bewerbungsgespräches war sehr unangenehm, da die Personalreferentin vollkommen unvorbereitet war und ständig in meinen Bewerbungsunterlagen lesen musste für was ich mich denn nun eigentlich bewerben möchte und welche beruflichen Erfahrungen ich besitze. Nach ca. 15 Minuten verlies sie den Raum, um sich mit einem Kollegen zu beraten. Da der Raum in dem das Bewerbungsgespräch stattfand direkt neben dem Raum ihres Kollegen lag und durch eine dünne Tür getrennt war bekam ich das Gespräch unfreiwillig mit. Es ist schon sehr erschreckend, wie dort über Bewerber gesprochen wird. Man fragt sich, ob der ständig erwähnte Fachkräftemangel überhaupt existiert, wenn man so etwas hört. Den genauen Wortlaut erspare ich mir an dieser Stelle.
Als die Personalreferentin zurückkam, meinte sie, dass das Unternehmen gerade ihre Webpräsenz umstellt und das dadurch einige Fehler aufgetreten seien. Die Stellenausschreibung existiere in Wirklichkeit gar nicht. Ich habe mir in diesem Moment erspart zu erwähnen, dass ich über ITmitte.de die Stelle gefunden habe und nicht über die Webpräsenz des Unternehmens. Ich wurde also angelogen. Es hätte der Personalreferentin sicherlich nicht weh getan, mir einfach zu sagen, dass ich nicht auf die Stelle passe. Da ich aber mehr als 1 Jahr Erfahrung als Praktikant und Werkstudent im J2EE-Bereich besitze und einen Informatik-Bachelor mit einem Einser-Schnitt vorweisen kann, gehe ich eher davon aus, dass das Unternehmen in diversen Jobportalen nicht-existierende Stellenausschreibungen einstellt, um wirtschaftliche Aktivität Vorzutäuschen und ihren Namen zu etablieren. Die gleiche Stellenausschreibung tauchte übrigens wenige Wochen nach meinem Bewerbungsgespräch auf dem Jobportal der Universität Leipzig auf.
Auf die schriftliche Nachfrage zur Reisekostenerstattung bekam ich keine Antwort.